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Thema: Tschetschenien

  1. #31
    Scharfschütze Benutzerbild von Der Schakal
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    Ich würde dich abschieben(falls deine Angaben stimmen)....
    Warum??

    Naja mein erster eindruck scheint doch nicht richtig gewesen zu sein.

    Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit. (Mahatma Gandhi):

    Ganz Meine Meinung !

  2. #32

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    Original von Der Schakal
    Ich glaub, du bist nur dafür, weil sie eure "kleinen Brüder" sind.
    Sie stammen auch von den Turkmenen ab..
    ja deswegen auch.
    Schakal, Deine Befangenheit und Deine Parteinahme für alles islamische und türkische missfällt mir. Ich habe noch nie feststellen können, dass Du jemals über solche Sachen objektiv argumentieren konntest. Verstehe das als eine Kritik und nicht als Beleidigung.

    Ich bin auch für die Unabhängigkeit Tschetscheniens.

    Hier nochmals eine Übersicht der Kriege:
    Tschetschenien-Kriege
    1 EINLEITUNG

    Tschetschenien-Kriege, militärische Konflikte zwischen der Kaukasusrepublik Tschetschenien und Russland von 1994 bis 1996 und von 1999 bis 2000.

    2 ERSTER TSCHETSCHENIEN-KRIEG (1994-1996)

    Am 1. November 1991 hatte Tschetschenien unter Präsident Dschochar Dudajew einseitig die Unabhängigkeit verkündet und später auch einen Föderationsvertrag mit Russland abgelehnt. Moskau unterstützte in der Folge zunächst die Gegner Dudajews und verstärkte seine Truppen an den Grenzen zu Tschetschenien. Am 11. Dezember 1994 erteilte der russische Präsident Boris Jelzin schließlich den Befehl zur militärischen Intervention: 40 000 Soldaten marschierten in Tschetschenien ein und nahmen nach zweimonatigen blutigen Kämpfen die Hauptstadt Grosnyj ein. Bis zum April 1995 eroberte die russische Armee trotz scharfer internationaler Kritik rund 80 Prozent des tschetschenischen Gebietes. Die Anhänger Dudajews gaben sich gleichwohl nicht geschlagen: Im Juni 1995 brachten Freischärler unter Schamil Bassajew ein Krankenhaus im südrussischen Budjonnowsk in ihre Gewalt und verschanzten sich mit 1 000 Geiseln. Nach vergeblichen Versuchen, das Hospital zu stürmen, gingen die Russen auf die Forderungen der Rebellen ein und sicherten ein sofortiges Ende der Militäraktionen, den Beginn von Friedensgesprächen und freien Abzug zu. Unter der Schirmherrschaft der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) begannen in Moskau Verhandlungen, die mit der Unterzeichnung eines Militärabkommens am 30. Juli 1995 endeten. Es sah neben dem Verzicht auf weitere Kampfhandlungen die Entwaffnung der Tschetschenen einerseits, den Abmarsch der russischen Soldaten bis auf 6 000 Mann andererseits vor.

    Der am 2. August 1995 begonnene Waffenstillstand war nicht von Dauer, zumal tschetschenische Freischärler ihre Unabhängigkeitsansprüche mit neuen Terrorakten unterstrichen. So drangen sie am 9. Januar 1996 in das Krankenhaus von Kosljar ein und besetzten wenige Tage später das dagestanische Dorf Perwomaiskoje. Die russische Regierung, die sich offiziellen Beobachtern zufolge im Tschetschenien-Krieg schwerer Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht hatte, beantwortete diesen Akt tschetschenischen Widerstandes abermals mit Gewalt: 5 000 Soldaten und 80 Panzer machten das Dorf dem Erdboden gleich und erhöhten damit die Bilanz des Schreckens, die seit Kriegsbeginn Zehntausende von Toten und 500 000 tschetschenische Flüchtlinge verzeichnet hatte.

    Der tschetschenische Rebellenchef Dudajew wurde am Abend des 21. April 1996 in der Nähe des Dorfes Gechi-Tschu getötet. Offiziellen Verlautbarungen zufolge wurde er während eines Telefonats mit Moskauer Politikern über Friedensverhandlungen durch eine russischen Rakete tödlich verletzt. Es gab allerdings auch Spekulationen darüber, dass Dudajew innertschetschenischen Machtkämpfen zum Opfer fiel.

    Vor den russischen Präsidentschaftswahlen am 16. Juni 1996 einigte man sich auf ein Waffenstillstandsabkommen, das aber von beiden Seiten zunächst nicht eingehalten wurde. Im August 1996 handelte dann der russische Sicherheitsberater Alexander Lebed mit dem Chef der tschetschenischen Übergangsregierung Aslan Maschadow ein neues, tragfähiges Waffenstillstandsabkommen aus, das auch den Abzug der russischen Truppen aus Tschetschenien beinhaltete. Anfang Januar 1997 war der Truppenabzug abgeschlossen, Ende Januar fanden in Tschetschenien Parlaments- und Präsidentenwahlen statt, aus denen Maschadow als Staatschef hervorging, und im Mai 1997 unterzeichneten Jelzin und Maschadow einen formellen Friedensvertrag. Der umstrittene politische Status Tschetscheniens war allerdings nicht Gegenstand des Vertrages.

    Der 21-monatige Krieg kostete vermutlich 80 000 Menschen das Leben.

    3 ZWEITER TSCHETSCHENIEN-KRIEG (1999-2000)

    Die Lage blieb nach dem Ersten Tschetschenien-Krieg gespannt. Insbesondere stieg die Zahl der Geiselnahmen, Entführungen, Überfälle und politisch motivierten Morde stark an. Im Sommer 1999 wurden 800 Personen als Geiseln gefangen gehalten. Am 15. Dezember 1998 verhängte das Parlament den Ausnahmezustand über Tschetschenien. Am 3. Februar 1999 führte der tschetschenische Präsident Aslan Maschadow das islamische Recht, die Scharia, ein.

    Nachdem sich im Juli 1999 die Spannungen zwischen Russland und Tschetschenien wieder verschärft hatten, griffen russische Einheiten die Stellungen mutmaßlicher tschetschenischer Rebellen an. Im August versuchte eine Gruppe muslimischer Rebellen aus Tschetschenien, angeführt u. a. von dem Feldkommandanten Schamil Bassajew, im Bergland des benachbarten Dagestan einen unabhängigen islamischen Gottesstaat zu gründen. Nach schweren Kämpfen mit russischen Armee-Einheiten zogen sich die Rebellen aus Dagestan zurück.

    Im August und September wurden bei einer Serie von Bombenanschlägen auf Wohnhäuser in Moskau und zwei anderen russischen Städten insgesamt 304 Menschen getötet. Die russische Regierung verdächtigte muslimische Extremisten aus Tschetschenien der Tat, konnte dies aber nicht beweisen. Trotzdem begann im September die russische Luftwaffe mit Vergeltungsschlägen und flog Angriffe auf tschetschenisches Territorium, auch auf die Hauptstadt Grosnyj.

    Am 1. Oktober 1999 überschritten russische Bodentruppen die Grenze der Republik Tschetschenien und besetzten deren nördlich des Flusses Terek gelegenes Territorium. Ziel der Offensive war die Eroberung der Hauptstadt Grosnyj, die monatelang belagert, unter Beschuss genommen und weitgehend zerstört wurde. Ende Januar 2000 wurde die Stadt von den tschetschenischen Rebellen geräumt und von der russischen Armee eingenommen. Die Rebellen zogen sich in den gebirgigen Süden des Landes zurück. Etwa 250 000 Zivilisten – das ist ungefähr ein Fünftel der tschetschenischen Bevölkerung – waren seit Beginn des Krieges in das benachbarte Inguschetien geflohen. Dies führte wegen der sehr schlechten Versorgungslage zu einer humanitären Katastrophe.

    Russland wurde für sein Vorgehen in Tschetschenien von der Weltöffentlichkeit scharf kritisiert. Nach offizieller russischer Darstellung handelte es sich um keinen Krieg, sondern um eine „Anti-Terror-Aktion”, ein notwendig gewordenes Vorgehen gegen „Bandenwesen” und internationalen Terrorismus. Aus der Sicht westlicher Staaten und Organisationen liefen diese Aktionen aber darauf hinaus, den Terror krimineller Gruppen mit einem massiven Staats- und Militärterror zu beantworten. Da internationale Beobachter und Berichterstatter nur unter restriktivsten Bedingungen in das Krisengebiet gelassen wurden, konnte die russische Regierung aber alle Vorwürfe dementieren und sich Einmischungen in innere Angelegenheiten Russlands verbeten.

    Internationale Menschenrechtsorganisationen warfen der russischen Armee Kriegsverbrechen und Verstöße gegen die Genfer Konvention, vor allem schwere Vergehen gegen die Menschlichkeit und ein unverhältnismäßig hartes Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung vor. Russische Truppen sollen auch Vakuumbomben eingesetzt haben, im Prinzip eine Weiterentwicklung der Napalmbombe, die die Opfer verbrennen oder ersticken lässt. Laut amnesty international wurden tschetschenische Zivilisten und Angehörige anderer ethnischer Minderheiten auch in Moskau verfolgt. Die Gesellschaft für bedrohte Völker berichtete bereits im November 1999 von Massenhinrichtungen von Zivilisten und bezeichnete den Krieg als gezielten Genozid. Spät erst wurden die hohen Verluste auch auf russischer Seite offiziell bekannt, die von der russischen Regierung lange geleugnet worden waren. Wegen der Menschenrechtssituation in Tschetschenien entzog die Parlamentarische Versammlung des Europarates am 13. April 2000 der 18 Abgeordnete umfassenden Delegation Russlands das Stimmrecht. Am 25. Januar 2001 hob der Europarat diese Sanktion wieder auf mit dem Hinweis auf die zwar nicht grundlegende, aber zumindest erkennbare Verbesserung der Lage in Tschetschenien.

    Nachdem die weitgehend zerstörte Hauptstadt Grosnyj nach monatelanger Belagerung Anfang Februar 2000 von der russischen Armee eingenommen worden war, schwächte sich seit März 2000 der Widerstand der tschetschenischen Rebellen ab, und die Kämpfe verlagerten sich in die südlichen Gebiete im Gebirge.

    Im Juni 2000 stellte der russische Präsident Putin die Republik Tschetschenien per Dekret unter die direkte Verwaltung des Kreml. Tschetschenien untersteht dem Generalgouverneur von Südrussland, Wiktor Kasanzew, den Putin gleichzeitig als Tschetschenien-Gesandten eingesetzt hat; russischer Militärkommandant von Tschetschenien ist Generalleutnant Iwan Babitschew.

    Ein Ende der Kämpfe ist nicht abzusehen. Die russische Armee, Spezialeinheiten des Innenministeriums und Söldnertruppen gehen mit unverminderter Härte gegen die Rebellen vor, die ihrerseits einen Partisanenkrieg gegen die russischen Truppen führen, u. a. mit Selbstmordanschlägen und Autobomben, mit Sprengfallen und Scharfschützen. Verhandlungen mit dem tschetschenischen Präsidenten Maschadow oder anderen Rebellenführern lehnt die russische Regierung ab.

    Unterdessen werden – trotz strikter Pressezensur für das Krisengebiet – immer wieder Berichte über schwere Kriegsverbrechen und Verletzungen der Menschenrechte durch die russischen Truppen bekannt. Diese Berichte basieren zum Teil auf offiziellen Unterlagen der prorussischen Verwaltung Tschetscheniens. 18 000 Personen, zumeist junge Männer, wurden bis zum Herbst 2000 vermisst. Im Herbst 2002 schätzten Menschenrechtsorganisationen die Zahl der Toten seit Beginn der Militäraktion auf 80 000. Russischen Angaben zufolge wurden seit Beginn des zweiten Tschetschenien-Krieges 1999 mehr als 14 000 Rebellen getötet. Nach offiziellen Angaben starben 4 500 russische Soldaten, doch liegt auch diese Zahl vermutlich weitaus höher. Folter und Mord nicht nur an gefangenen Rebellen, sondern auch an Zivilisten – Frauen und Kinder nicht ausgenommen – muss als die Regel gelten. Von der russischen Militärstaatsanwaltschaft sind zwar zahlreiche Verfahren eingeleitet, doch bisher nur wenige, meist vergleichsweise harmlose Fälle vor ein Gericht gebracht worden.

    Der wirtschaftliche Wiederaufbau Tschetscheniens wird durch fortgesetzte Plünderungen seiner wirtschaftlichen Ressourcen verhindert. Angehörige der russischen Streitkräfte arbeiten bei der Ausplünderung teilweise mit tschetschenischen Banditenbanden zusammen; sie zerstören Ölquellen, stehlen vor allem Erdöl, Stromkabel und Industrieanlagen. Die Zerstörung der Ölquellen führt zu katastrophalen Umweltschäden wie Ölemissionen durch brennende Bohrlöcher und verseuchten Flüssen und Böden durch auslaufendes Erdöl. Die tschetschenische Erdölindustrie hat für ihre Verluste an Erdöl und für die Umweltschäden Kosten von zwei Milliarden US-Dollar allein für das erste Halbjahr 2000 errechnet.


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    Der Überfall auf Dagestan wird meiner Meinung nach der Grund für den 2. Tschetschenien Krieg sein.

  3. #33
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    Warum??
    Rassische Gründe,aber in diesem Forum gelten BRD-Regeln,deshalb muss meine Antwort dürftig ausfallen.

    Hast du gedacht, "Neonazis" sind alle dumm?

  4. #34
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    Hast du gedacht, "Neonazis" sind alle dumm?
    Nein. Ich weiß es

    naja Consul ich bin ja nicht halb deutscher das erleichtert dich bestimmt als (NEO-) NAZI.

    Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit. (Mahatma Gandhi):

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  5. #35

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    @Consul

    Was bist Du eigentlich?
    Patriot
    National
    Nazi(HitlerAngänger)
    Bonehead
    Rassist
    National-Sozialist

  6. #36
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    Nein. Ich weiß es
    Du weist anscheinend gar nichts.

    naja Consul ich bin ja nicht halb deutscher
    Was dann?
    Erkläre uns doch mal deine genetische Zusammensetzung.

  7. #37
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    Schakal, Deine Befangenheit und Deine Parteinahme für alles islamische und türkische missfällt mir. Ich habe noch nie feststellen können, dass Du jemals über solche Sachen objektiv argumentieren konntest. Verstehe das als eine Kritik und nicht als Beleidigung.
    Kritik ist immer gut solange sie sachlich ist.

    ich ergreife aber nicht für alle islamische und türkische partei... :]

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  8. #38
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    -Nazi(HitlerAngänger)

    -National-Sozialist

    Da steht ja zweimal das selbe......

  9. #39
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    Was dann?
    halb türke und halb Kurde... ...

    jetzt weiß ich auch was sie so verwirrt zu haben scheint.

    Du weist anscheinend gar nichts.
    Hauptsache mehr als sie und das reicht...

    Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit. (Mahatma Gandhi):

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  10. #40

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    Original von Consul
    -Nazi(HitlerAngänger)

    -National-Sozialist

    Da steht ja zweimal das selbe......
    Naja, für mich sind das schon verschiedene Ansichten.
    Hitler-Anhänger sind eben die braunen Leute, die die Judenvernichtung leugnen, wenn sie es nicht leugnen, für gut befinden usw.

    Dann gibt es noch die Verfechter von Nationalismus und Sozialismus, diese gibts ua. in diesem Forum noch viele.

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