Volkszugehörigkeit hat auch nichts mit Bildung und auch nichts mit Rechtschreibung und Grammatik zu tun.
Es gibt viele Dialekte, wo auch die Grammatik unterschiedlich zum Hochdeutsch ist. Somit beherrschen diese Leute sehr wohl eine deutsche Sprache, nämlich ihren gesprochenen Dialekt.
Und selbst wenn sie nur gebrochen Deutsch mit fremdsprachiger Grammatik sprechen würden. Wenn sie von sich selbst behaupten, sie fühlten deutsch, ist das immer noch besser als jeder BRD-ler von Yanquis Gnaden, der Hochdeutsch spricht.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Fremdenfeindlichkeit gibt es nicht, sondern nur eine natürliche Skepsis gegenüber Fremden, die jeder psychisch gesunde Mensch besitzt.
Diese Skepsis ist in jedem Land der Welt zu finden und gab es schon seit Urzeiten.
"Fremdenfeind" ist nichts als eine Drohfloskel des diktatorischen Systems, um die Gegenwehr der deutschen Bevölkerung gegen ihre Verdrängung bzw. Auslöschung zu schwächen.
In der DDR wurden ähnliche Drohfloskeln gegen Systemgegner verwendet: Klassenfeind, unter Hitler hießen Abweichler: Volksfeinde.
"Moments later, Quanah wheeled his horse in the direction of an unfortunate private named Seander Gregg and, as Carter and his men watched, blew Gregg's brains out."
S.C. Gwynne
Der Begriff "Fremdenfeindlichkeit" ist ein Konstrukt. Es geht um Definitionsmacht. Noch abstruser wird es bei Worten, bei denen das Wort "Phobie" angehängt wird, so soll suggeriert werden, daß es sich um einen krankhaften Zustand handelt.
Eine gewisse Skepsis ggü. Fremden ist absolut gesund und wie man sieht auch angebracht, wie die Erfahrung lehrt. Daraus eine Feindschaft ableiten zu wollen ist intellektuell unredlich und somit obsolet.
Die alte Frage: Cui bono?
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