Dieser Disskusion vorrausgestellt ist natürlich, wie so oft, die Frage ob der Marxistische Kommunismus, auf den ich mich beziehe, überhaupt noch aktuell ist. Um dies zu prüfen, zerlege ich die Vorraussetzungen des Marxismus in die wichtigsten Punkte, und schaue einmal, ob die heute noch gegeben sind bzw. noch Disskutiert werden müssen.
- Der Mensch muss zutiefst ein soziales Wesen sein, und bedarf nicht der Vergebung Gottes um Rein zu sein. Er hat Fehler, Handelt oft falsch, aber wenn ihm die Möglichkeit gegeben wird, handelt er immer nach dem was ihm als Richtig und Gut erscheint.
Ein sehr oft und heiß diskutierter Punkt, der aber sicher nie wiederlegt wurde und somit so aktuell wie zu Marx Zeiten ist.
- Wir müssen uns noch immer in einer Kapitalistischen Gesselschaft, einem Industriestaat befinden
Lenin hat hier Marx modifiziert, hat die Gesselschaftsform die er damals vorgefunden hat, nicht mehr reinen Kapitalismus gennant, sondern die "Höchste Form", das "Höchste Gut" des Kapitalismus, den Imperialismus. Auch wird unsere Heutige Politische Situation lieber als Dienstleistungsgesselschaft als als Industriegesselschaft bezeichnet, und Marxs provezeite "Monopolisirung" wurde inzwischen in die "Globalisierung" umgetauft. Natürlich haben die Verschiedenen namen auch verschiedene Bedeutungen, aber keine Die Marx wiederlegen würden, und, wie Klugt marx auch war, er konnte nicht vorhersehen wie wir heute die Dinge nennen, auch wenn er sie so vorhergesehen hat. Dies hat aber nichts damit zu tun das er wiederlegt worden wäre. Denn in einer Dienstleistungsgesselschaft gibt es noch immer Menschen, die darauf angewiesen sind, ihre Arbeitskraft zu verkaufen, auch wenn diese Arbeitskraft nun nicht mehr in Form von Warenproduktion genutzt wird, sondern um eben besagte dienstleistungen zu vollbrigen. So hat sich zwar das Proletariat von dem reinen Lohnarbeiter zum Lohnarbeiter und Dienstleister geändert, doch die Burgoesie ist die gleiche geblieben. Wie auch immer, die Notwendigen Dinge sind auch hier seid damals noch vorhanden.
- Es müsste noch immer Proletariat und Burgoesie geben
Wie gerade schon beschrieben, sind beide Klassen noch vorhanden. Nur duch den Wechsel der Industrie- zur Dienstleistungsgesselschaft steht dem Arbeiter eine neue Wahl offen, er kann seine Arbeitskraft nicht nur als Kraft verkaufen, die neue Produkte schafft, oder Maschinen, die Produkte erschaffen, er kann seine Arbeitskraft auch zur Dienstleistung bereitstellen, was der Ausbeutung aber nur ein Neues Gesicht, eine neue Maske gibt, und nicht den Wesentlichen Character ändert.
Dies sind alle Grundsätzlichen Punkte, die Vorraussetzungen sind das eine Gesselschaft in den Kommunismus wechseln kann. Dort gibt es wieder neue Punkte, wie das die Revolution Weltweit durchgeführt werden muss etc. die aber nicht bei der Frage nach der Aktualität des Marxismus zur Depatte stehen. Ich hoffe ich konnte so entgültig klären, das der Marxismus noch immer eine Rolle spielt und nicht abgehakt gehört.
Noch kurz zu Cuba, der U.D.S.S.R. China etc. Es gehört mehr zu einer Kommunistischen Gesselschaft, als die Produktionmittel dem Staat zuzuführen. China und Russland waren bzw. sind nicht mehr als Staaten, die von dem Feudalstaat zum Industriestaat wechseln unter der inzwischen Blutbeschfleckten Flagge des Kommunismus. Wie in Russland wird auch in China, früher oder später, der Vorhang fallen und sie werden sich als Kapitalisten zu erkennen geben, was sie eigentlich schon heute sind.
Doch nun zu meiner Eigentlichen Frage. Ich habe hier schon so viel über Faschisten und Marxisten gehört, aber es gibt noch andere Politische Systeme. Wo sind denn die z.b. Anarchisten, oder die Maoisten, oder die Reinen, Konservativen Kapitalisten. Zuerst muss man die Verschiedenen Systeme vergleichen, und wenn wir eines Gefunden haben, eine Ideologie die unsre aller Herzen höherschlägen lässt, dann lasst uns Disskutieren ob diese überhaupt möglich ist. Aber wenn wir hundertmal den Marxismus als Unmöglich abtun, und andere sogar noch Angst vor ihm haben, weil er die Menschenrechte verletzt, dann werden wir niemals zu einer Lösung finden