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Thema: Der deutsche Militarismus

  1. #41
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    Standard AW: Der deutsche Militarismus

    Zitat Zitat von Koslowski Beitrag anzeigen
    Ich kann allen hier Beteiligten nur empfehlen, sich noch einmal über den Unterschied zwischen Militarismus und Bellizismus zu informieren.
    Die Nachbarn der Deutschen waren immer so lieb. Das merkt man schon mit Beginn der Gegenreformation und dann während des dreißigjährigen Krieges. Nach 1648 wurde es noch schlimmer. Als sich dann die Deutschen in Frankfurt 1848 auf sich selbst zu besinnen begannen, hagelte es Kriege noch und nöcher! Wat lernt man daraus? Die Deutschen sind ein böses Volk und maßlos bellizistisch!!! Sie geben ihren Nachbarn aber auch gar nichts von ihrem Land ab!

  2. #42
    Blitzkrieg witchcraft Benutzerbild von Koslowski
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    Standard AW: Der deutsche Militarismus

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Die Nachbarn der Deutschen waren immer so lieb. Das merkt man schon mit Beginn der Gegenreformation und dann während des dreißigjährigen Krieges. Nach 1648 wurde es noch schlimmer. Als sich dann die Deutschen in Frankfurt 1848 auf sich selbst zu besinnen begannen, hagelte es Kriege noch und nöcher! Wat lernt man daraus? Die Deutschen sind ein böses Volk und maßlos bellizistisch!!! Sie geben ihren Nachbarn aber auch gar nichts von ihrem Land ab!
    Und was hat das jetzt mit meiner Empfehlung zu tun?
    Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
    Windzeit, Wolfszeit, eh die Welt zerstürzt.

    Der Seherin Weissagung, 46

  3. #43
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    Standard AW: Der deutsche Militarismus

    Zitat Zitat von Koslowski Beitrag anzeigen
    Und was hat das jetzt mit meiner Empfehlung zu tun?
    Schriebst nicht was von bellizistisch?

  4. #44
    Blitzkrieg witchcraft Benutzerbild von Koslowski
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    Standard AW: Der deutsche Militarismus

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Schriebst nicht was von bellizistisch?
    Ja und?
    Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
    Windzeit, Wolfszeit, eh die Welt zerstürzt.

    Der Seherin Weissagung, 46

  5. #45
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    Standard AW: Der deutsche Militarismus

    Zitat Zitat von Koslowski Beitrag anzeigen
    Ja und?
    Wir Deutsche waren nicht bellizistisch. Wir wurden vielmehr von unseren lieben Nachbarn dazu gemacht!

  6. #46
    Blitzkrieg witchcraft Benutzerbild von Koslowski
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    Standard AW: Der deutsche Militarismus

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Wir Deutsche waren nicht bellizistisch. Wir wurden vielmehr von unseren lieben Nachbarn dazu gemacht!
    Habe ich irgendwo was anderes behauptet?
    Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
    Windzeit, Wolfszeit, eh die Welt zerstürzt.

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  7. #47
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    Standard AW: Der deutsche Militarismus

    Zitat Zitat von Koslowski Beitrag anzeigen
    Habe ich irgendwo was anderes behauptet?
    Sorry, fühlst du dich angegriffen?

  8. #48
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    Standard AW: Der deutsche Militarismus

    Zitat Zitat von Ahab Beitrag anzeigen
    Sicherheit wird gewährleistet.
    Der Wachdienst der am Tor einer Kaserne steht ist das eine, aber es gibt selbstverständlich immernoch, Wachhabende, GvDs, UvDs und OvWAs die ihre Rundgänge und Überprüfungen machen, da ändert auch die Tatsache nichts daran, dass eben zivile Wachdienste am Tor stehen.

    Es stehen halt einfach anstelle von Soldaten Zivilpersonen am Tor, mehr nicht.
    Die Wachhabenden Offiziere und Unteroffiziere sind noch immer Vorgesetzte, es sind noch immer die gleichen Abläufe, es laufen noch immer Soldaten durch die Kaserne ihre Streife und Sicherheitsrelevante Bereiche und Materrial wird immernoch schärfer oder gleich seperat bewacht.

    Genauso ist von Scham auch nicht die Rede.
    Doch Scham, und sonst nichts. Ich konnte es schon zu meiner Dienstzeit feststellen, und leider geht es immer weiter. Es ist einfach erbaermlich zu sehen, wie sich ein Volk seiner Armee schaemt, die eben diese Demokratie und diesen Staat verteidigen soll.
    Besonders bei Wehrdienstleistenden, die eine Integration des Buergers in die Armee darstellen, eben um einen Militarismus zu verhindern, sollte man erwarten, dass man eben diesen Dienst mit erhobenen Haupte tun kann, ohne sich davor in der Oeffentlichkeit zu verstecken. Aber selbst zu meiner Dienstzeit musste ich mein Geloebnis irgendwo auf einem Truppenuebungsplatz leisten, anstatt dies in der Oeffentlichkeit zu tun.

    Es geht schlicht und ergreifend um Diskretion.
    Ich wuerde dies eher als einen Verdraengungsprozess bezeichnen.

    Steht da vor jeder Städtischen Kaserne ein Kerl in Tarnfleck mit 'nen Gewehr könnte das ein Bild von der BW zeichnen, um welches die Führung bedacht ist es zu vermeiden.
    Oh mein Gott. Ein Buerger in Uniform, oder letztendlich ein Grundpfeiler des Staatsverstaendnisses. Warum zum Teufel sollte man sich dessen schaemen und nicht in der Oeffentlichkeit zeigen? Willst du lieber eine Armee als "Staat im Staate", die heimlich und jenseits der Wahrnehmung durch die Bevoelkerung ihrer Arbeit nachgeht?

    Das ist kein Image für eine Armee die da ist um humanitäre Hilfe zu leisten und das Land und seine Verbündeten erst in allerletzter Konsequenz zu verteidigen.
    Wenn dies eine weitverbreitete Meinung sein sollte, dann tut es mir um Deutschland leid.

  9. #49
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    Standard AW: Der deutsche Militarismus

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Doch Scham, und sonst nichts. Ich konnte es schon zu meiner Dienstzeit feststellen, und leider geht es immer weiter. Es ist einfach erbaermlich zu sehen, wie sich ein Volk seiner Armee schaemt, die eben diese Demokratie und diesen Staat verteidigen soll.
    Besonders bei Wehrdienstleistenden, die eine Integration des Buergers in die Armee darstellen, eben um einen Militarismus zu verhindern, sollte man erwarten, dass man eben diesen Dienst mit erhobenen Haupte tun kann, ohne sich davor in der Oeffentlichkeit zu verstecken. Aber selbst zu meiner Dienstzeit musste ich mein Geloebnis irgendwo auf einem Truppenuebungsplatz leisten, anstatt dies in der Oeffentlichkeit zu tun.



    Ich wuerde dies eher als einen Verdraengungsprozess bezeichnen.



    Oh mein Gott. Ein Buerger in Uniform, oder letztendlich ein Grundpfeiler des Staatsverstaendnisses. Warum zum Teufel sollte man sich dessen schaemen und nicht in der Oeffentlichkeit zeigen? Willst du lieber eine Armee als "Staat im Staate", die heimlich und jenseits der Wahrnehmung durch die Bevoelkerung ihrer Arbeit nachgeht?



    Wenn dies eine weitverbreitete Meinung sein sollte, dann tut es mir um Deutschland leid.
    Ich kann dir nur zustimmen.
    Und das notwendige Zuschlagen wird nicht von einem allein bestimmt sondern auch vom Gegenüber!

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von Ahab
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    Standard AW: Der deutsche Militarismus

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Doch Scham, und sonst nichts. Ich konnte es schon zu meiner Dienstzeit feststellen, und leider geht es immer weiter. Es ist einfach erbaermlich zu sehen, wie sich ein Volk seiner Armee schaemt, die eben diese Demokratie und diesen Staat verteidigen soll.
    Besonders bei Wehrdienstleistenden, die eine Integration des Buergers in die Armee darstellen, eben um einen Militarismus zu verhindern, sollte man erwarten, dass man eben diesen Dienst mit erhobenen Haupte tun kann, ohne sich davor in der Oeffentlichkeit zu verstecken. Aber selbst zu meiner Dienstzeit musste ich mein Geloebnis irgendwo auf einem Truppenuebungsplatz leisten, anstatt dies in der Oeffentlichkeit zu tun.



    Ich wuerde dies eher als einen Verdraengungsprozess bezeichnen.



    Oh mein Gott. Ein Buerger in Uniform, oder letztendlich ein Grundpfeiler des Staatsverstaendnisses. Warum zum Teufel sollte man sich dessen schaemen und nicht in der Oeffentlichkeit zeigen? Willst du lieber eine Armee als "Staat im Staate", die heimlich und jenseits der Wahrnehmung durch die Bevoelkerung ihrer Arbeit nachgeht?



    Wenn dies eine weitverbreitete Meinung sein sollte, dann tut es mir um Deutschland leid.


    Sag mal... Was hattest du denn bitte für eine Dienstzeit?
    Sind dir die Leute aus dem Weg gegangen oder wie?


    Wenn ich in Uniform nach Hause unterwegs war während meines Grundwehrdienstes, ham mir Kioskbesitzer und und Dönertürker Essen und Getränke ausgegeben, oder Leute im Zug angesprochen und wollten sich mit mir über Gott und die Welt unterhalten weil sie's so toll fanden mit 'nem Uniformierten zu reden.

    Ich kann mich sogar noch an eine Kindergartengruppe erinnern auf die ich in Marburg getroffen bin, wo die Kindergärtnerin breit grinsend mit mir und den Bälgern ein Foto vor dem Hauptbahnhof gemacht haben, während mich die Kinder gefeiert ham wie 'nen Superhelden.

    Ich weiß ja jetzt nicht wie sich Scham öffentlich so äußert, aber was ich so erlebt hab, hatten die Leute mit denen ich in Kontakt trat alles mögliche, bloß keine Schamgefühle.


    Was vielleicht fehlt hierzulande ist die Identifikation der Leute mit einem Solddaten als Nationalsymbol.
    In Großbritanien und den USA sind die Soldaten ja "ihre Jungs", hier ist das eben etwas anders.

    Aber Scham is' was anderes.

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