Ich hab nichts, aber auch gar nichts anderes behauptet! Genauer lesen!
Es geht hier um den deutschen Militarismus, nicht um den der Alliierten!
Ich habe lediglich aufzeigen wollen, dass sich der deutsche Militarismus, sehr sehr gut für billige Propagandazwecke der Alliierten einspannen ließ.
Geändert von asdfasdf (11.08.2008 um 19:01 Uhr)
Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.
Horch, die alten Eichen rauschen ...
Ist es nicht.
Das ist halt eine Sache der Diskretion.
Wir leben nicht mehr in Zeiten des Kalten Krieges und die terroristische Bedrohuung der man sich heute gegenüber stehen sieht bekämpft man dadurch auch nicht.
Von daher braucht es auch keine öffentliche Demonstration der Millitarisierung des Staates.
Und Kindern die sich wie in meinem Beispiel gegenüber einer Kaserne auf dem Pausenhof befinden muss man es schon garnicht demonstrieren.
Was gibt denn das auch für ein Bild ab?
Ich finde das schön.
Keine Ahnung wieso sich da ständig drüber lustig gemacht wird.
... ist eine Einbildung und von den Siegern von 1918 künstlich erzeugt worden. Irgendwie muss man sein Tun und seine Planungen für die Zukunft Deutschlands doch rechtfertigen können.
Aber die zweite Frage hätte ich schon noch gerne beantwortet...
In wiefern macht eine millitarisierte Gesellschaft einen "großen" Staat?
Ich persoenlich halte das fuer Unsinn. Wenn man schon militaerisches Grossgeraet in einer Kaserne hat, dann sollte man es auch angemessen verteidigen koennen. Wenn nicht vor dem Feind im Osten, dann halt vor gewaltbereiten Dieben.
Eine Maiparade im russischen Stil ist eine oeffentliche Demonstration der Militarisierung. Wenn man sich der eigenen Soldaten schaemt, dann ist es eher fuer das Verhaeltnis vom Volk zur Armee beschaemend.Von daher braucht es auch keine öffentliche Demonstration der Millitarisierung des Staates.
Ja, was genau gibt es denn fuer ein Bild ab?Und Kindern die sich wie in meinem Beispiel gegenüber einer Kaserne auf dem Pausenhof befinden muss man es schon garnicht demonstrieren.
Was gibt denn das auch für ein Bild ab?
Sicherheit wird gewährleistet.
Der Wachdienst der am Tor einer Kaserne steht ist das eine, aber es gibt selbstverständlich immernoch, Wachhabende, GvDs, UvDs und OvWAs die ihre Rundgänge und Überprüfungen machen, da ändert auch die Tatsache nichts daran, dass eben zivile Wachdienste am Tor stehen.
Es stehen halt einfach anstelle von Soldaten Zivilpersonen am Tor, mehr nicht.
Die Wachhabenden Offiziere und Unteroffiziere sind noch immer Vorgesetzte, es sind noch immer die gleichen Abläufe, es laufen noch immer Soldaten durch die Kaserne ihre Streife und Sicherheitsrelevante Bereiche und Materrial wird immernoch schärfer oder gleich seperat bewacht.
Genauso ist von Scham auch nicht die Rede.
Es geht schlicht und ergreifend um Diskretion.
Steht da vor jeder Städtischen Kaserne ein Kerl in Tarnfleck mit 'nen Gewehr könnte das ein Bild von der BW zeichnen, um welches die Führung bedacht ist es zu vermeiden.
Von schießwütigen Cowboys oder Millitanten.
Das ist kein Image für eine Armee die da ist um humanitäre Hilfe zu leisten und das Land und seine Verbündeten erst in allerletzter Konsequenz zu verteidigen.
Geändert von Ahab (11.08.2008 um 23:11 Uhr)
Ich kann allen hier Beteiligten nur empfehlen, sich noch einmal über den Unterschied zwischen Militarismus und Bellizismus zu informieren.
Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
Windzeit, Wolfszeit, eh die Welt zerstürzt.
Der Seherin Weissagung, 46
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)