,Wer den Muezzin in Berlin will, soll in Riad Glocken-Läuten zulassen’
Für Religionsfreiheit sprach sich der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber in seiner Passauer Aschermittwochs-Rede aus. Erneute Kritik an „Tal der Wölfe“.
Passau ([Links nur für registrierte Nutzer]) Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) hat erneut den Kinofilm „Tal der Wölfe“ kritisiert und als „anti-westlichen Hassfilm“ bezeichnet. In seiner Passauer Aschermittwochs-Rede erklärte er, der Film sei integrationsfeindlich. Der Islam werde als „Religion des Friedens“ dargestellt. „Dieser Film unterstützt den Hass auf unsere westliche Zivilisation“, kritisierte Stoiber. „Hier wird bewusst Hass gegen den Westen geschürt und die Integration torpediert.“
Nicht hinnehmbar sei vor allem die Reaktion türkischer Spitzenpolitiker auf diesen Film. „Diese Radikalisierung gegen den Westen passt nicht zu dem von der Türkei angestrebten Weg nach Europa“, sagte Stoiber. Das halbe türkische Parlament habe eine Galavorführung von „Tal der Wölfe“ besucht und begeistert Beifall geklatscht. Die breite Zustimmung zeige, „wie fern die Türkei den europäischen Werten ist“.
Stoiber sprach sich außerdem für Religionsfreiheit für Christen in muslimischen Ländern aus. „Wer als Muslim von uns Christen Toleranz gegenüber seiner Religion einfordert, muss dieselbe Toleranz gegenüber anderen Religionen üben.“ Die Unterdrückung christlicher Minderheiten in arabischen Ländern, ihre Diskriminierung und Schikanierung bis hin zum Verbot von Bibeln und Gottesdiensten sei „gerade kein Zeichen er Toleranz“, sagte er. „Wer den Ruf des Muezzins in Berlin verlangt, sollte auch in Riad und Teheran das Glocken-Läuten zulassen.“
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Man muss Stoiber nicht mögen. Wo er Recht hat, da hat er Recht !
Null Toleranz gegen den ISLAM !