Lasst uns doch mal diskutieren, welchen Nutzen und Wert die Gedanken klassische Theoretiker heute noch haben können.

Wäre eine Welt ohne den "Souverän" ein Krieg eines Jeden gegen Jeden, oder herrschte in einem solchen Naturzustand die absolute Freiheit? Ist es sinnvoller ein negatives Menschenbild zu verfechten oder sind die Menschen gar nicht so schlecht wie oft behauptet wird? Wurden sie gar erst durch kapitalistische Gesellschaftsformen vom ursprünglichen, guten Weg abgebracht?

Wie ließen sich die Vertragstheorien auf die internationale Staatenwelt übertragen? Kann es dort ohne einen Souverän zu einem friedlichen Nebeneinander kommen?