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Thema: Wer sind Muslime?

  1. #1
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    Standard Wer sind Muslime?

    Für ein paar die es BESSER wissen sollten:
    Mehr als eine Milliarde Menschen aller Rassen, Nationalitäten und Kulturen überall auf dem Erdball sind Muslime - von den Reisfeldern Indonesiens bis zu den Wüsten im Inneren Afrikas, von den Wolkenkratzern New Yorks bis zu den Beduinenzelten in Arabien.
    Nur 18% der Muslime leben in der arabischen Welt. Ein fünftel findet man in Afrika südlich der Sahara, und die größte muslimische Gemeinschaft auf der Erde ist in Indonesien. Beträchtliche Teile Asiens sind muslimisch, während bedeutsame Minderheiten in Indien, China, Russland, Nord- und Südamerika sowie Ost- und Westeuropa leben.

    Die Muslime glauben an den einen, einzigen, unvergleichlichen, barmherzigen Gott - den einzigen Schöpfer und Erhalter des Universums; an die Propheten, durch die seine Offenbarungen der Menschheit überbracht wurden; an den Tag des Gerichts und die individuelle Verantwortlichkeit für das Tun; an Gottes völlige Autorität über das Schicksal, sei es gut oder schlecht; und an das Leben nach dem Tod. Muslime glauben, dass Gott seine Gesandten und Propheten zu allen Menschen geschickt hat, und dass Gottes abschließende Botschaft an die Menschheit, eine Bestätigung der ewigen Botschaft und eine Zusammenfassung all dessen, was vorausgegangen war, dem letzten Propheten Mohammed (A.S.M) durch den Engel Gabriel überbracht wurde.

    Wie hat sich die Verbreitung des Islam auf die übrige Welt ausgewirkt?
    Innerhalb weniger Jahrzehnte nach dem Tod des Propheten Mohammed (A.S.M) erstreckte sich das Gebiet unter muslimischer Oberhoheit über die der Kontinente Asien Afrika und Europa. Zu den Ursachen für die schnelle und frieliche Verbreitung des Islam gehörte die Einfachheit seiner Lehre - der Islam ruft zum Glauben an nur einen der anbetung würdigen Gott. Der Islam weist die Menschen auch immer wieder an, ihr Denkvermögen und ihre Beobachtungsgabe zu gebrauchen.
    Während sich die muslimische Zivilisation entwickelte, nahm sie das Erbe früherer Völker auf, wie das Ägyptens, Persiens und Griechenlands. Die Synthese von östlichen und westlichen Ideen und von neuem und altem Denken führte zu großen Fortschritten auf verschieden Wissensgebieten. Gelehrte innerhalb der islamischen Tradition entwickelten Kunst, Architektur, Astronomie, Geographie, Geschichte, Sprache, Literatur, Medizin, Mathematik und Physik und taten sich auf diesen Gebieten hervor.
    Viele bedeutende Verfahren wie Algebra, die arabischen Ziffern und das Konzept der Null (entscheidend für die Fortentwicklung der Mathematik) gelangten über muslimische Gelehrte ins mittelalterliche Europa. Hochkomplizierte Instrumente, die erst die europäischen Entdeckungsreisen ermöglichten, wurden entwickelt, darunter das Astrolabium, der Quadrant und gute Navigationskarten.

    Was ist der Qur’an?
    Der Qur’an ist eine vollständige Niederschrift der genauen Worte, die Gott dem Propheten Mohammed (A.S.M) durch den Engel Gabriel offenbarte. Der Qur’an ist die hauptsächlichste Quelle für den Glauben und die Lebenspraxis jedes Muslims. Er handelt von allem, was uns als Menschen betrifft - Weisheit, Glauben, Anbetung und Gesetz - aber sein Grundthema ist die Beziehung zwischen Gott und seinen Geschöpfen. Zugleich bietet der Qur’an Richtlinien für eine gerechte Gesellschaft, rechtes menschliches Verhalten und ausgewogene wirtschaftliche Grundsätze.
    Außer dem Qur’an beziehen die Muslime sich auf das Leben des Propheten Mohammed (A.S.M) als eine zweite Quelle der Rechtleitung. Der Glaube an die Sunna, die Verhaltensweise und das Beispiel des Propheten, gehört zum Islam.


    Wie sichert der Islam Menschenrechte und Gleichheit?
    Der Qur’an schreibt die Gewissensfreiheit vor:

    »Kein Zwang in der Religion, das rechte Handeln ist schon klar geworden gegenüber dem Fehlgehen, und wer den Glauben an die Abgötter verweigert, und er glaubt an Allah, der hat sich schon am stärksten Haltegriff festgehalten, bei dem es kein Brechen gibt, und Allah ist hörend, wissend.« (Sure 2, 256)

    Leben, Ehre und Eigentum aller Bürger in einer muslimischen Gesellschaft gelten als unantastbar, gleich, ob jemand Muslim ist oder nicht. Rassismus oder Sexismus sind Muslimen unverständlich, weil der Qur´an auf folgende Weise von der Gleichheit der Menschen spricht:

    »Ihr, die Menschen, Wir haben euch ja geschaffen von einem männlichen und einem weiblichen Wesen, und wir haben euch Völker und Stämme gemacht, damit ihr einander kennt, der edelste von euch bei Allah ist ja der am meisten gottesfürchtige von euch, Allah ist ja wissend, kundig.« (Sure 49, 13)

    Was sagt der Islam zum Krieg?

    Wie auch das Christentum erlaubt der Islam das Kämpfen zur Selbstverteidigung, zur Verteidigung der Religion oder für diejenigen, die gewaltsam aus ihren Heimstätten vertrieben wurden. Für den Kampf sind strenge Regeln festgelegt, zu denen die Verbote gehören, Zivilpersonen zu schaden und Feldfrucht, Bäume und Vieh zu vernichten. Aus der Sicht der Muslime würde die Ungerechtigkeit triumphieren, wenn es nicht gute Menschen gäbe, die bereit sind, ihr Leben für eine gerechte Sache zu wagen.

    Im Qur’an liest man:

    »Und kämpft mit denjenigen auf dem Weg Allahs, die mit euch kämpfen, und übertretet nicht, Allah liebt ja nicht die Übertreter.« (Sure 2, 190)

    »Und kämpft mit ihnen, bis es keine Verführung mehr gibt und die Religion für Allah ist, und wenn sie aufhören, so gibt es keine Feindschaft, außer gegen die Unrecht handelnden.« (Sure 2, 193)

    »Und wenn sie dem Frieden zugeneigt sind, so seid ihr ihm zugeneigt und vertraut auf Allah, Er ist ja, Er, der Hörende, der Wissende.« (Sure 8, 61)

    Krieg ist darum die letzte Möglichkeit und unterliegt strengen Bedingungen nach dem heiligen Gesetz. Der oft missverstandene und übermäßig gebrauchte Ausdruck Dschihad bedeutet wörtlich »ganzer Einsatz« und nicht »Heiliger Krieg« (ein Ausdruck, den es im Qur’an gar nicht gibt). Dschihad als islamisches Konzept kann es im persönlichen Bereich geben - innere Bemühung gegen das Böse und das Ego, Einsatz für Anstand und das Gute im Bereich der Gesellschaft und Einsatz im Kampf, falls und wo erforderlich.


    Wie erhöht der Islam die Stellung der Frauen?
    Dem Qur’an nach sind Männer und Frauen vor Gott gleich. Die Frauen werden nicht wegen der Übertretung im Zusammenhang mit dem »verbotenen Baum« getadelt, und ihre Beschwerlichkeit bei Schwangerschaft und Geburt gelten auch nicht als Strafe dafür.
    Der Islam sieht eine Frau, ob alleinstehend oder verheiratet, als eigenständiges Individuum an, mit dem Recht selbst Eigentum und Vermögen zu besitzen und darüber zu verfügen. Der Bräutigam übergibt der Braut ein Hochzeitsgeschenk zu ihrer eigenen persönlichen Verwendung, und sie kann ihren eigenen Familiennamen beibehalten, statt den ihres Ehemannes anzunehmen. Die Rollen von Männern und Frauen sind einander ergänzend und zusammenwirkend. Rechte und Verantwortlichkeiten beider Geschlechter sind insgesamt angemessen und ausgewogen.
    Sowohl Männer als auch Frauen haben sich auf einfache, bescheidene und ehrsame Weise zu kleiden. Besondere traditionelle Frauenbekleidung, wie man sie in manchen muslimischen Ländern antrifft, entstammt oft eher örtlichem Brauchtum statt religiösen Grundsätzen. Ebenso spiegelt die Behandlung der Frauen in manchen Gegenden der muslimischen Welt kulturelle Sitten wieder, die mit den wahren islamischen Lehren nicht immer übereinstimmen oder ihnen sogar zuwiderlaufen.
    Der Prophet Mohammed (A.S.M) sagte: »Derjenige von den Gläubigen ist am vollkommensten im Glauben, der am besten im Umgang und am freundlichsten zu seiner Frau ist.«

    Wie verhält sich der Islam zu Christentum und Judentum?
    Muslime, Christen und Juden führen alle ihren Ursprung auf den Propheten und Patriarchen Abraham zurück, und ihre drei Propheten sind direkte Nachkommen der Söhne Abrahams - Mohammed (A.S.M) über den ältesten Sohn Ismael, und Moses und Jesus über Isaak (Friede auf ihnen allen).
    Die Muslime achten und ehren Jesus ganz besonders. Sie sehen ihn als einen der größten von Gottes Propheten und Gesandten an. Ein Muslim spricht nie einfach von »Jesus«, sondern fügt immer den Satz hinzu »Frieden auf ihm«. Der Qur’an bestätigt seine Jungfrauengeburt, und ein besonderes Kapitel des Qur’ans heißt »Maria« und ehrt die Mutter Jesu.
    Jesus wurde auf wundersame Weise geboren, durch die selbe Macht, die Adam ohne Vater ins Dasein brachte:

    »Das Gleichnis von Jesus ist ja bei Allah wie das Gleichnis von Adam, Er schuf ihn aus Erdreich, dann sprach Er zu ihm: Sei!, und er war.« (Sure 3, 59)

    Während seiner prophetischen Sendung vollbrachte Jesus viele Wunder. Der Qur’an berichtet, dass er gesagt hat:

    »Ich bin schon zu euch gekommen mit einem Zeichen von eurem Herrn, ich schaffe etwas für euch aus Lehm wie die Gestalt des Vogels, dann hauchte ich in es, und es wir ein Vogel mit der Erlaubnis Allahs, und ich lasse den Blindgeborenen genesen und den Aussätzigen, und ich lasse den Gestorbenen lebendig werden mit der Erlaubnis Allahs...« (Sure 3, 49)

    Weder Mohammed (A.S.M) noch Jesus kamen, um die grundsätzliche Lehre vom Glauben an den einen Gott zu ändern, die von den früheren Propheten gebracht worden war, sondern sie bestätigten und erneuerten sie.

    Warum wird der Islam oft missverstanden?
    Der Islam wird häufig missverstanden und mag in manchen Gegenden der heutigen Welt sogar exotisch erscheinen. Vielleicht ist das so, weil die Religion in der westlichen Welt das Alltagsleben nicht mehr bestimmt, während für die Muslime der Islam das Leben ist. Die Muslime ziehen keine künstliche Trennung zwischen weltlich und heilig.
    Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen.«
    »Fürwahr, die Gläubigen sind Brüder. Darum stifte Frieden zwischen deinen Brüdern!« (Sure 49, 10) »Überwinde das Böse durch das Gute, so wird der, mit dem du bisher verfeindet warst, dir ein vertrauter Freund werden.« (Sure 41, 34) »Sie bezwingen ihren Groll und vergeben den Menschen; und Allah liebt die Rechtschaffenen.« (Sure 3, 134)

  2. #2
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Wer sind Muslime?

    ...und trotzdem mag ich keine Moslems, deshalb :

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    Gruss von der Würfelqualle

  3. #3
    SÜDLICHT Benutzerbild von Scarlett
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    Standard AW: Wer sind Muslime?

    Jetzt lass doch diese dumme Propaganda!

    Der Islam hat sich nicht friedlich verbreitet, sondern die Muslime haben durch blutige Eroberungskriege den ehemals christliche Nahen Osten (Mesopotamien, Syrien, Palästina), das ehemals christliche Gebiet auf dem Territorium der heutigen Türkei und des Balkans, und das ganze ehemals christliche Nordafrika unterworfen und zwangsbekehrt.

    Und hätten wir sie nicht aus Europa wieder heausgeworfen, wären wir heute so rückständig wie die primitven Protestschreier.
    It is a far, far better thing to have a firm anchor in nonsense than to put out on the troubled seas of thought.

  4. #4
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    Standard AW: Wer sind Muslime?

    Der Islam, eine Religion der Barmherzigkeit, erlaubt keinen Terrorismus. Im Quran sagt Gott:


    Gott verbietet euch nicht gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich Gott liebt die Gerechten. (Quran, 60:8)

    Der Prophet Muhammad verbot den Soldaten, Frauen und Kinder zu töten und er wies sie an: {Seid keine Verräter, seid nicht maßlos und tötet kein neugeborenes Kind...} Und er sagte auch: {Wer eine Person tötet, die einen Vertrag mit den Muslimen hat, soll nicht das Paradies riechen, obwohl es bereits vierzig Jahre im voraus zu riechen ist.}

    Der Prophet Muhammad hat auch die Folterung mit Feuer verboten.

    Einst zählte er den Mord als zweite der großen Sünden, und erwähnte sogar, dass am Tag des Gerichts, {Die ersten Fälle, über die am Tag des Gerichts zwischen den Menschen entschieden wird, sind die der Blutschuld.}

    Muslime werden sogar aufgefordert freundlich zu den Tieren zu sein, und ihnen wird verboten sie zu verletzen.

    Er sprach von einem Mann, der einem sehr durstigen Hund etwas zu trinken gab; da vergab ihm Gott seine Sünden. Der Prophet wurde gefragt: „Gesandter Gottes, werden wir für die Freundlichkeit zu den Tieren belohnt?“ Er antwortete: {Es gibt eine Belohnung für die Freundlichkeit zu jedem Lebewesen: Tier oder Mensch.}

    Wenn man einem Tier für Nahrung das Leben nehmen muss, wurde den Muslimen darüber hinaus befohlen dies so zu tun, dass das Tier so wenig wie möglich Angst haben soll oder gar leidet. Der Prophet Muhammad sagte: {Wenn ihr ein Tier schlachtet, so tut dies auf die beste Weise. Man sollte das Messer schärfen, um das Leiden des Tieres zu verringern.}

    Angesichts dieser und anderer islamischer Berichte sind das Anstacheln zum Terror in den Herzen wehrloser Bürger, die vollständige Zerstörung von Gebäuden und Besitztümern, das Bombardieren und Verstümmeln unschuldiger Männer, Frauen und Kinder als vom Islam und den Muslimen verbotene und verabscheuungswürdige Handlungen anzusehen. Die Muslime verfolgen eine Religion des Friedens, der Gnade und Vergebung, und der Großteil hat mit den Gewaltverbrechen nichts zu tun, die manche mit den Muslimen assoziieren. Wenn ein einzelner Muslim eine terroristische Handlung begeht, macht sich diese Person im Sinne der islamischen Gesetze strafbar.

  5. #5
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Wer sind Muslime?

    Der Eingangsthread liest sich wie das Wahlprogramm einer gewissen Partei. Ich sehe Diskrepanzen zwischen den postulierten Werten und dem Real Life:

    Leben, Ehre und Eigentum aller Bürger in einer muslimischen Gesellschaft gelten als unantastbar, gleich, ob jemand Muslim ist oder nicht.


    Das scheint sich noch nicht vollständig herumgesprochen zu haben. Jedenfalls nicht bei den Herrschaften, die Ungläubige im Namen Allahs köpfen.

    Der Islam sieht eine Frau, ob alleinstehend oder verheiratet, als eigenständiges Individuum an...Die Rollen von Männern und Frauen sind einander ergänzend und zusammenwirkend. Rechte und Verantwortlichkeiten beider Geschlechter sind insgesamt angemessen und ausgewogen.

    Auch hier sehe ich leichte Abweichungen zwischen Anspruch und Realität: Ehrenmorde, Mißhandlungen und Selbstbedienung bei ungläubigen Flittchen sprechen eine andere Sprache.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  6. #6
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Wer sind Muslime?

    Zitat Zitat von Prinzessin
    Der Islam, eine Religion der Barmherzigkeit, erlaubt keinen Terrorismus. Im Quran sagt Gott
    ja-ja, der gott sagt, lass ihn ruhen.

    Mein Wunsch, mein Traum, meine Heile Welt - der Gott mag Euch sagen, was er will oder was ihr höre nwollt, 24 Stunden am Tag bis die Klappse voll wird.

    Haupsache - ihr haltet Euch an die Gesetze des Landes, wo ihr Euch gerade aufhält. Dann barucht keiner mehr in mühevollen Kleinstarbeit die Zitaten zusammenzustellen, um zu beweisen, wie friedlich doch der Koran sei.
    kol-ut-shan

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Anti-Zionist
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    Standard AW: Wer sind Muslime?

    Zitat Zitat von Sahara1987
    Für ein paar die es BESSER wissen sollten:
    Mehr als eine Milliarde Menschen aller Rassen, Nationalitäten und Kulturen überall auf dem Erdball sind Muslime - von den Reisfeldern Indonesiens bis zu den Wüsten im Inneren Afrikas, von den Wolkenkratzern New Yorks bis zu den Beduinenzelten in Arabien.
    Du hättest ruhig die [Links nur für registrierte Nutzer] mit angeben können.
    Bomber Harris, do it again - auf alle antideutschen Faschisten!

    Deutschrassismus - viele Fallbeispiele.

    PDF-Dokument Lügen gegen rechts - Eine Chronologie (Sebnitz, Mittweida etc.)

  8. #8
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    Standard AW: Wer sind Muslime?

    Bassam Tibi habe ich mal hierher geholt.

    ,,Zu den Tabus,die ich breche ,gehört die Feststellung,daß die Islamisten den organisierten Islam in Deutschland fest im Griff haben.Und Islamisten sind gegen die Integration.Angesichts der Tatsache ,daß sie Meister der `Täuschung der Ungläubigen`(Iham) sind,ist es absolut uninteressant,was die offiziellen Vertreter dieses Kreises in der Öffentlichkeit sagen.Wer sich keinen Sand in die Augen streuen läßt,weiß,daß das einzige Recht,das Islamisten anerkennen ,die Scharia ist."

    Bassam Tibi: Ein Islam für Europa,in Rheinischer Merkur Nr.45 ,10.11.2000

    Mit Euren blumigen Zuckerhetzreden könnt Ihr im besten Fall Orientalen ködern.
    Wir sehen die Realität doch jeden Tag,wollt Ihr uns veralbern?
    Lesen können wir auch ,z.B. im Koran,aber auch in Geschichtsbüchern.
    Geht nach Sonstwo,wenn Ihr einen islamischen Staat wollt.
    Hier gibt es nichts zu holen.
    Fritze

  9. #9
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    Standard AW: Wer sind Muslime?

    Und,Sahara,Du bist mir noch eine Antwort schuldig.
    Gehe mal in den Strang mit den bösen Türken,den Du aufgemacht hast.
    Fritze

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Virgo
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    Standard AW: Wer sind Muslime?

    Zitat Zitat von Sahara1987
    Für ein paar die es BESSER wissen sollten:
    Mehr als eine Milliarde Menschen aller Rassen, Nationalitäten und Kulturen überall auf dem Erdball sind Muslime - von den Reisfeldern Indonesiens bis zu den Wüsten im Inneren Afrikas, von den Wolkenkratzern New Yorks bis zu den Beduinenzelten in Arabien.
    Nur 18% der Muslime leben in der arabischen Welt. Ein fünftel findet man in Afrika südlich der Sahara, und die größte muslimische Gemeinschaft auf der Erde ist in Indonesien. Beträchtliche Teile Asiens sind muslimisch, während bedeutsame Minderheiten in Indien, China, Russland, Nord- und Südamerika sowie Ost- und Westeuropa leben.

    Die Muslime glauben an den einen, einzigen, unvergleichlichen, barmherzigen Gott - den einzigen Schöpfer und Erhalter des Universums; an die Propheten, durch die seine Offenbarungen der Menschheit überbracht wurden; an den Tag des Gerichts und die individuelle Verantwortlichkeit für das Tun; an Gottes völlige Autorität über das Schicksal, sei es gut oder schlecht; und an das Leben nach dem Tod. Muslime glauben, dass Gott seine Gesandten und Propheten zu allen Menschen geschickt hat, und dass Gottes abschließende Botschaft an die Menschheit, eine Bestätigung der ewigen Botschaft und eine Zusammenfassung all dessen, was vorausgegangen war, dem letzten Propheten Mohammed (A.S.M) durch den Engel Gabriel überbracht wurde.

    Wie hat sich die Verbreitung des Islam auf die übrige Welt ausgewirkt?
    Innerhalb weniger Jahrzehnte nach dem Tod des Propheten Mohammed (A.S.M) erstreckte sich das Gebiet unter muslimischer Oberhoheit über die der Kontinente Asien Afrika und Europa. Zu den Ursachen für die schnelle und frieliche Verbreitung des Islam gehörte die Einfachheit seiner Lehre - der Islam ruft zum Glauben an nur einen der anbetung würdigen Gott. Der Islam weist die Menschen auch immer wieder an, ihr Denkvermögen und ihre Beobachtungsgabe zu gebrauchen.
    Während sich die muslimische Zivilisation entwickelte, nahm sie das Erbe früherer Völker auf, wie das Ägyptens, Persiens und Griechenlands. Die Synthese von östlichen und westlichen Ideen und von neuem und altem Denken führte zu großen Fortschritten auf verschieden Wissensgebieten. Gelehrte innerhalb der islamischen Tradition entwickelten Kunst, Architektur, Astronomie, Geographie, Geschichte, Sprache, Literatur, Medizin, Mathematik und Physik und taten sich auf diesen Gebieten hervor.
    Viele bedeutende Verfahren wie Algebra, die arabischen Ziffern und das Konzept der Null (entscheidend für die Fortentwicklung der Mathematik) gelangten über muslimische Gelehrte ins mittelalterliche Europa. Hochkomplizierte Instrumente, die erst die europäischen Entdeckungsreisen ermöglichten, wurden entwickelt, darunter das Astrolabium, der Quadrant und gute Navigationskarten.

    Was ist der Qur’an?
    Der Qur’an ist eine vollständige Niederschrift der genauen Worte, die Gott dem Propheten Mohammed (A.S.M) durch den Engel Gabriel offenbarte. Der Qur’an ist die hauptsächlichste Quelle für den Glauben und die Lebenspraxis jedes Muslims. Er handelt von allem, was uns als Menschen betrifft - Weisheit, Glauben, Anbetung und Gesetz - aber sein Grundthema ist die Beziehung zwischen Gott und seinen Geschöpfen. Zugleich bietet der Qur’an Richtlinien für eine gerechte Gesellschaft, rechtes menschliches Verhalten und ausgewogene wirtschaftliche Grundsätze.
    Außer dem Qur’an beziehen die Muslime sich auf das Leben des Propheten Mohammed (A.S.M) als eine zweite Quelle der Rechtleitung. Der Glaube an die Sunna, die Verhaltensweise und das Beispiel des Propheten, gehört zum Islam.


    Wie sichert der Islam Menschenrechte und Gleichheit?
    Der Qur’an schreibt die Gewissensfreiheit vor:

    »Kein Zwang in der Religion, das rechte Handeln ist schon klar geworden gegenüber dem Fehlgehen, und wer den Glauben an die Abgötter verweigert, und er glaubt an Allah, der hat sich schon am stärksten Haltegriff festgehalten, bei dem es kein Brechen gibt, und Allah ist hörend, wissend.« (Sure 2, 256)

    Leben, Ehre und Eigentum aller Bürger in einer muslimischen Gesellschaft gelten als unantastbar, gleich, ob jemand Muslim ist oder nicht. Rassismus oder Sexismus sind Muslimen unverständlich, weil der Qur´an auf folgende Weise von der Gleichheit der Menschen spricht:

    »Ihr, die Menschen, Wir haben euch ja geschaffen von einem männlichen und einem weiblichen Wesen, und wir haben euch Völker und Stämme gemacht, damit ihr einander kennt, der edelste von euch bei Allah ist ja der am meisten gottesfürchtige von euch, Allah ist ja wissend, kundig.« (Sure 49, 13)

    Was sagt der Islam zum Krieg?

    Wie auch das Christentum erlaubt der Islam das Kämpfen zur Selbstverteidigung, zur Verteidigung der Religion oder für diejenigen, die gewaltsam aus ihren Heimstätten vertrieben wurden. Für den Kampf sind strenge Regeln festgelegt, zu denen die Verbote gehören, Zivilpersonen zu schaden und Feldfrucht, Bäume und Vieh zu vernichten. Aus der Sicht der Muslime würde die Ungerechtigkeit triumphieren, wenn es nicht gute Menschen gäbe, die bereit sind, ihr Leben für eine gerechte Sache zu wagen.

    Im Qur’an liest man:

    »Und kämpft mit denjenigen auf dem Weg Allahs, die mit euch kämpfen, und übertretet nicht, Allah liebt ja nicht die Übertreter.« (Sure 2, 190)

    »Und kämpft mit ihnen, bis es keine Verführung mehr gibt und die Religion für Allah ist, und wenn sie aufhören, so gibt es keine Feindschaft, außer gegen die Unrecht handelnden.« (Sure 2, 193)

    »Und wenn sie dem Frieden zugeneigt sind, so seid ihr ihm zugeneigt und vertraut auf Allah, Er ist ja, Er, der Hörende, der Wissende.« (Sure 8, 61)

    Krieg ist darum die letzte Möglichkeit und unterliegt strengen Bedingungen nach dem heiligen Gesetz. Der oft missverstandene und übermäßig gebrauchte Ausdruck Dschihad bedeutet wörtlich »ganzer Einsatz« und nicht »Heiliger Krieg« (ein Ausdruck, den es im Qur’an gar nicht gibt). Dschihad als islamisches Konzept kann es im persönlichen Bereich geben - innere Bemühung gegen das Böse und das Ego, Einsatz für Anstand und das Gute im Bereich der Gesellschaft und Einsatz im Kampf, falls und wo erforderlich.


    Wie erhöht der Islam die Stellung der Frauen?
    Dem Qur’an nach sind Männer und Frauen vor Gott gleich. Die Frauen werden nicht wegen der Übertretung im Zusammenhang mit dem »verbotenen Baum« getadelt, und ihre Beschwerlichkeit bei Schwangerschaft und Geburt gelten auch nicht als Strafe dafür.
    Der Islam sieht eine Frau, ob alleinstehend oder verheiratet, als eigenständiges Individuum an, mit dem Recht selbst Eigentum und Vermögen zu besitzen und darüber zu verfügen. Der Bräutigam übergibt der Braut ein Hochzeitsgeschenk zu ihrer eigenen persönlichen Verwendung, und sie kann ihren eigenen Familiennamen beibehalten, statt den ihres Ehemannes anzunehmen. Die Rollen von Männern und Frauen sind einander ergänzend und zusammenwirkend. Rechte und Verantwortlichkeiten beider Geschlechter sind insgesamt angemessen und ausgewogen.
    Sowohl Männer als auch Frauen haben sich auf einfache, bescheidene und ehrsame Weise zu kleiden. Besondere traditionelle Frauenbekleidung, wie man sie in manchen muslimischen Ländern antrifft, entstammt oft eher örtlichem Brauchtum statt religiösen Grundsätzen. Ebenso spiegelt die Behandlung der Frauen in manchen Gegenden der muslimischen Welt kulturelle Sitten wieder, die mit den wahren islamischen Lehren nicht immer übereinstimmen oder ihnen sogar zuwiderlaufen.
    Der Prophet Mohammed (A.S.M) sagte: »Derjenige von den Gläubigen ist am vollkommensten im Glauben, der am besten im Umgang und am freundlichsten zu seiner Frau ist.«

    Wie verhält sich der Islam zu Christentum und Judentum?
    Muslime, Christen und Juden führen alle ihren Ursprung auf den Propheten und Patriarchen Abraham zurück, und ihre drei Propheten sind direkte Nachkommen der Söhne Abrahams - Mohammed (A.S.M) über den ältesten Sohn Ismael, und Moses und Jesus über Isaak (Friede auf ihnen allen).
    Die Muslime achten und ehren Jesus ganz besonders. Sie sehen ihn als einen der größten von Gottes Propheten und Gesandten an. Ein Muslim spricht nie einfach von »Jesus«, sondern fügt immer den Satz hinzu »Frieden auf ihm«. Der Qur’an bestätigt seine Jungfrauengeburt, und ein besonderes Kapitel des Qur’ans heißt »Maria« und ehrt die Mutter Jesu.
    Jesus wurde auf wundersame Weise geboren, durch die selbe Macht, die Adam ohne Vater ins Dasein brachte:

    »Das Gleichnis von Jesus ist ja bei Allah wie das Gleichnis von Adam, Er schuf ihn aus Erdreich, dann sprach Er zu ihm: Sei!, und er war.« (Sure 3, 59)

    Während seiner prophetischen Sendung vollbrachte Jesus viele Wunder. Der Qur’an berichtet, dass er gesagt hat:

    »Ich bin schon zu euch gekommen mit einem Zeichen von eurem Herrn, ich schaffe etwas für euch aus Lehm wie die Gestalt des Vogels, dann hauchte ich in es, und es wir ein Vogel mit der Erlaubnis Allahs, und ich lasse den Blindgeborenen genesen und den Aussätzigen, und ich lasse den Gestorbenen lebendig werden mit der Erlaubnis Allahs...« (Sure 3, 49)

    Weder Mohammed (A.S.M) noch Jesus kamen, um die grundsätzliche Lehre vom Glauben an den einen Gott zu ändern, die von den früheren Propheten gebracht worden war, sondern sie bestätigten und erneuerten sie.

    Warum wird der Islam oft missverstanden?
    Der Islam wird häufig missverstanden und mag in manchen Gegenden der heutigen Welt sogar exotisch erscheinen. Vielleicht ist das so, weil die Religion in der westlichen Welt das Alltagsleben nicht mehr bestimmt, während für die Muslime der Islam das Leben ist. Die Muslime ziehen keine künstliche Trennung zwischen weltlich und heilig.
    Salam, hey klasse Bruder, das war mal ein netter lehrgang, wird aber unsere Braunen ankotzen, aber wen störts
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