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Thema: widerstand der juden im WWII

  1. #1
    species
    Gast

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    genau das ist mein thema für einen politische bildung-vortrag. nur leider werd ich im netz nicht so richtg fündig.
    das einzige was ich bis jetz habe ist der aufstand im warschauer ghetto.

    gibt es noch andere wichtige ereignisse die speziell von den juden im widerstand gegen den nationalsozialismus ausgegangen sind?

    oder könnt ihr mir literatur (mit genauer titelbezeichnung und wenns geht mit autor usw.)

    thx schonmal im vorraus.

    ps: wollte suchfunktion benutzen, hab aber keine gefunden o_0

  2. #2
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    Gast

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    Original von species


    ps: wollte suchfunktion benutzen, hab aber keine gefunden o_0

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  3. #3
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Original von species
    genau das ist mein thema für einen politische bildung-vortrag. nur leider werd ich im netz nicht so richtg fündig.
    Hast Du gute englische Sprachkenntnisse?

    Mit freundlichem Gruss

    Bis dann...Heinz

  4. #4
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Falls du englisch kannst, würde ich dir die Seite hier empfehlen:

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    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  5. #5
    Großadmiral
    Gast

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    Könnt ihr jetzt mal zum Thema? Ich werde immer zurückgewiesen.

  6. #6
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Mein Beitrag bezieht sich auf das Thema. Das ist eine Webseite, die sich damit befasst. Ich hab keine Lust, das jetzt alles hier rüber zu kopieren.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  7. #7
    Großadmiral
    Gast

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    Ihr seid nur alle immer am "linken", und es hat noch keiner etwas zum eigentlichen Thema ge"postet".

  8. #8
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    Original von species
    genau das ist mein thema für einen politische bildung-vortrag. nur leider werd ich im netz nicht so richtg fündig.
    das einzige was ich bis jetz habe ist der aufstand im warschauer ghetto.

    gibt es noch andere wichtige ereignisse die speziell von den juden im widerstand gegen den nationalsozialismus ausgegangen sind?

    oder könnt ihr mir literatur (mit genauer titelbezeichnung und wenns geht mit autor usw.)

    thx schonmal im vorraus.

    ps: wollte suchfunktion benutzen, hab aber keine gefunden o_0
    @chandler:

    Ich habe ihm den Link zur Suchfunktion gegeben, houndstooth hat geragt, ob er gut Englisch verstehe, da er einen guten Text zu dem Thema für ihn hat, aber nur auf Englisch.

    Siran hat ihm nen Link zu dem gegeben, was er sucht. Also, was stört dich?

  9. #9
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Das könnte dir auch weiter helfen:

    "Jüdischer Widerstand":
    Ehrenvolle Armee im Dunkeln
    Die Ausstellung "Jüdischer Widerstand" im Deutschen Historischen Museum räumt mit einem weit verbreiteten Vorurteil auf. Juden wehrten sich gegen den Nazi-Mordplan auf vielfältige Weise und ließen sich nicht wie "Schafe zur Schlachtbank" führen

    Von Philipp Gessler

    Es ist bloß ein Zufall - und passt doch perfekt: Gestern wurden in der Hauptstadt zwei Ausstellungen zur Judenverfolgung in der Nazizeit eröffnet, die sich in gewisser Weise ergänzen und beide mit hartnäckigen und weit verbreiteten Klischees oder Vorurteilen aufräumen: zum einen, dass die normalen nichtjüdischen Deutschen nichts von der Ermordung der Juden wissen konnten - diese Fehlinformation oder Lebenslüge widerlegt die Schau "Vor aller Augen" an den Bauzäunen der "Topographie des Terrors" (siehe unten). Die Ausstellung "Jüdischer Widerstand" im Kronprinzenpalais Unter den Linden belehrt zum anderen alle, die seit Jahrzehnten die scheinbare historische Wahrheit nachplappern, die Juden hätten sich von den Nazis ohne Gegenwehr "wie Schafe zur Schlachtbank" führen lassen.

    Es liegt eine Polemik in dieser Metapher, vielleicht auch Scham: als hätten sich die sechs Millionen Toten des Holocaust willenlos, ja willig hinschlachten lassen. Dabei gab es einen vielfältigen Widerstand von Jüdinnen und Juden gegen den deutschen Mordplan, wie die Ausstellung im Ausweichquartier des Deutschen Historischen Museums eindrucksvoll belegt: Hunderttausende von Juden nahmen als Soldaten der alliierten Armeen und in den Widerstandsbewegungen der besetzten Länder am Krieg gegen die Nazis teil. In den von den Deutschen eroberten Gebieten Osteuropas kämpften rund 40.000 Juden in Partisanengruppen. In vielen Lagern und Ghettos gab es Aufstände - die jedoch selten so berühmt wurden wie die Rebellion der "Sonderkommandos" von Auschwitz-Birkenau am 7. Oktober 1944 oder der Aufstand im Warschauer Ghetto, der am 19. April 1943 losbrach. So heldenhaft wie aussichtslos kämpften dort rund 1.000 Jüdinnen und Juden gegen 3.000 SS-Leute, Polizisten und ukrainische Hilfstruppen. Während die Nazis über Panzer und Artillerie verfügten, hatte die jüdische Seite nur etwa 2.000 Molotowcocktails, zehn Gewehre und zwei Maschinenpistolen. Jeder jüdische Kämpfer besaß eine Handfeuerwaffe - mit 10 bis 15 Schuss Munition.

    Doch die Ausstellung, initiiert von der internationalen jüdischen (Wohltätigkeits-)Organisation Bnai Brith Europa, geht noch einen Schritt weiter: Sie schildert vor allem den Widerstand "im Dunkeln", und zwar, mit Hilfe der Ausstellungsgestaltung, im meist wörtlichen Sinne: Dazu gehören etwa die jüdische Untergrundpresse, geheime Thora-Studien oder illegale Gottesdienste in den Ghettos. Als Widerstandsakte wertet die Ausstellung zudem alle Versuche von Juden, die Vernichtung ihres Volkes zu dokumentieren - und sei es in Form von vergrabenen Archiven, die den Prozess ihrer Verfolgung dokumentierten. Und leistete nicht auch jener Rabbiner aus Bedzin/Sosnowiec eine Form von Widerstand, als er "tanzend und singend" in die Gaskammern von Auschwitz ging, wie ein Zeitzeuge festhielt: "Er war würdig, für die Heiligung Seines Namens zu sterben."

    Die Historikerin Beate Kosmala, Mitarbeiterin am Forschungsprojekt "Rettung von Juden im nationalsozialistischen Deutschland" des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung, betont im Einklang mit der Ausstellung: Das Sich-Verstecken wie das Verstecken von Juden waren Widerstand. Sie erhofft sich von der Schau Aufklärung für die vielen, die die ermordeten Juden nur als "Schafe auf der Schlachtbank" sahen. Kosmala verweist auf Abba Kovner, einem jungen Mann im Ghetto von Wilna, der auch in der Ausstellung gewürdigt wird. Von ihm nämlich stammt die Redewendung, die den jüdischen Widerstand lange Zeit so leicht verdrängen ließ. Er rief Ende 1941 seine jüdischen Mitkämpfer zum Aufstand auf: "Lasst uns nicht wie Schafe zur Schlachtbank gehen! Es stimmt, wir sind schwach und schutzlos. Doch es gibt nur eine Antwort auf das Verbrechen: Widerstand!"
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  10. #10
    l_osservatore_uno
    Gast

    Standard

    ... wäre dagegen zu sagen?

    Es war der Juden Recht sich zur Wehr zu setzen, wie's jedes Menschen Recht ist sich nicht ohne Gegenwehr umbringen zu lassen.

    Was also ... soll das Besondere daran sein?

    Enzo

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