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Thema: Der Islam und die selbstgerechte Kultur der Unwissenheit

  1. #1
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    Standard Der Islam und die selbstgerechte Kultur der Unwissenheit

    Der Islam und die selbstgerechte Kultur der Unwissenheit – Westliche Intellektuelle sollten nicht kopflos Werte relativieren


    Man kann Karrikaturen, Pamphlete, Polemiken, politisches Kabarett oder Satire erbärmlich, geschmacklos, verletztend oder niveaulos finden. Wer religiöse Gefühle verletzt, muss sich dem Meinungsstreit stellen und Kritik hinnehmen. Wer Volksverhetzung betreibt, muss mit Isolierung und sogar juristischen Konsequenzen rechnen. Das entscheiden die Regeln des demokratischen Rechtsstaates, des politischen Diskurses oder die ungeschriebenen Gesetze der öffentlichen Meinung. Nur jeder muss das Recht haben, alles in Frage zu stellen, kritisch zu beleuchten und seine persönliche Meinung öffentlich zu äußern. Das haben sich die westlichen Länder in den vergangenen Jahrhunderten mit einem hohen Blutzoll erkämpft. Gegen die Kirche, gegen selbstherrliche Monarchien, gegen autoritäre und diktatorische Regime.

    Es ist legitim, dass alle Menschen in einer freien Gesellschaft auch Glaubensfreiheit genießen sollten. Allerdings ist es für eine freie Gesellschaft nicht hinnehmbar, wenn eine Religion für sich in Anspruch nimmt, ihr Glaubenssystem müsse vor Kritik, Respektlosigkeit, Spott oder Verunklimpfung geschützt werden. In einer aufgeklärten und rationalen Welt kann es keine Schutzzäune für religiöse "Wahrheiten" oder Propheten geben. Egal, ob sie Mohammed, Jesus oder Buddha heißen. (.....)

    Da es buchstäblich undenkbar ist, am Gotteswort des Korans zu zweifeln, jener vollkommenen Offenbarung, sehen manche Moslems die Schuld für ihre Erniedrigung nicht in einem Mangel an Modernisierung, sondern in einem Zuviel: Die Gebote Gottes gilt es noch strenger zu befolgen, die Dekadenz noch heftiger zu bekämpfen. In letzter Konsequenz führt das zum Dschihadismus; zur traurigen Tatsache, daß die arabische Welt keine Nobelpreisträger in den Naturwissenschaften, aber jede Menge Selbstmordattentäter hervorbringt: ein Teufelskreis", schreibt Alan Posener in der Welt am Sonntag.

    Die Tradition der Koranschulen, der Buchgläubigkeit, des Nachbetens und Auswendiglernens, wirkt bis heute nach. Ein Drittel aller Männer und die Hälfte aller Frauen in der arabischen Welt sind ohnehin Analphabeten; kommen sie in die Schule "finden die Kinder in der Regel Institutionen, Lehrpläne, Lehr- und Prüfungsmethoden vor, die sich auf Diktat und Unterwerfung verlassen", heißt es im UN-Report: "Diese Lernumgebung erlaubt keinen freien Dialog, keine aktive Erkundung der Welt ... Sie schwächt die Fähigkeit, andere Standpunkte herauszubilden und unkonventionell zu denken. Ihre gesellschaftliche Funktion ist die Reproduktion der Kontrolle in den arabischen Gesellschaften." Das Ergebnis, so Posener, sei eine Kultur der selbstgerechten Unwissenheit: "Wo Frauen allzuoft Menschen zweiter Klasse sind, und ungebildet obendrein, wo die Schule die Neugier nicht fördert, die Presse unfrei, die Kunst zensiert ist, wissenschaftliche Werke nicht übersetzt werden und die westliche Kultur allenfalls als elektronische Bilderflut wahrgenommen wird, kann Innovation nicht gedeihen. Das ist in der wissensbasierten Welt von heute ein Rezept für den weiteren Niedergang".

    Die westlichen Demokratien dürfen sich nicht in den Strudel von islamistischen Sündenbockphrasen, Verschwörungstheorien und Ablenkungsmanöver hineinziehen lassen. Die Karrikaturen-Affäre zeigt auffallende Parallelen zur Situation in den zwanziger, dreißiger, vierziger und fünfziger Jahre, als linke Intellektuelle weder Theorie noch Praxis des Kommunismus zu kritisieren bereit waren. Es gab eine "Verschwörung von Verheimlichung", schreibt Bertrand Russell in seinem Buch "Theory and Practise of Bolshevism". Jede kritische Bemerkung zu Stalin, Lenin oder dem Kommunismus wurde von den Andächtigen als Blaphemie und Sünde angesehen. Arthur Koestler sprach von der bedingungslosen Hingabe der kritischen Fähigkeiten. Ähnliches erlebt man heute in der Islam-Debatte. Von Grass bis Ströbele grassiert ein erschreckender Werterelativismus. Das könnte uns irgendwann den Kopf kosten. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wie es scheint liegt der Hauptgrund für die Rückständigkeit und das Unvermögen der islamischen Welt an der Ideologie der sie sich unterworfen hat.

  2. #2
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    Standard AW: Der Islam und die selbstgerechte Kultur der Unwissenheit

    Der Karikaturenstreit zeigt die Entfremdung zwischen Europa und den islamischen Ländern. Entspannungspolitik ist trotz der Hardliner in Israel, den USA und im Iran nötig

    Europäer staunen in diesen Tagen wieder einmal über die Wut in der islamischen Welt, die sich an ein paar dänischen Mohammed-Karikaturen entzündet hat, aber sich gegen den gesamten Westen zu richten scheint. Dabei steht der aktuelle Streit in einer langen Tradition, vom Aufruf, Salman Rushdie zu ermorden, bis zum 11. September 2001. Die Polemiken rund um solche Ereignisse basieren alle auf derselben Problematik: Radikale Islamisten versuchen, die im Nahen und Mittleren Osten verbreitete Aversion gegen die westliche Hegemonie in Politik und Wirtschaft in einen "Kampf der Kulturen" umzumünzen.

    Die verzerrte Wahrnehmung des Islam mit ihrer langen Geschichte und die aktuelle Politik des Westens im Nahen Osten, das alles wird von islamischen Fundamentalisten in ein ideologisches Erklärungsschema gepresst, das die angebliche Islamfeindlichkeit des Westens als alleiniges Motiv für den neuen Kolonialismus der USA und seiner europäischen Helfer ausmacht. In diesem Klima hat es das Projekt der Aufklärung und des Dialogs schwer. Es hat keine Chance, wenn es nicht von einem Paradigmenwechsel begleitet wird, in dem dieser Dialog auch politische Folgen hat. Davon sind wir derzeit weiter entfernt denn je.

    Im Nahen und Mittleren Osten ist die Wahrnehmung verbreitet, dass der Westen ungeachtet der formalen Entkolonialisierung noch immer weite Teile der Politik dominiert. Von den Wahlen in Algerien, die 1991 mit Billigung Frankreichs abgebrochen wurden, bis zum Nahostkonflikt, der seit Dekaden ungelöst ist, weil die USA Israels Besatzungspolitik tolerieren, vom völkerrechtswidrigen Krieg im Irak mit bisher 100.000 Toten bis zur US-Militärpräsenz am Golf und über Afghanistan bis nach Zentralasien - Argumente gibt es für diese Sicht genug.

    Dazu passt, dass ein prominenter Berater des britischen Premiers Blair, Robert Cooper, offen vom Willen zu einem neuen Kolonialismus spricht oder Frankreich per Gesetz die Rehabilitation der eigenen Kolonialvergangenheit anstrebt. Dass die Wut in der islamischen Welt nicht nur von eigenen Missständen - dem Terror, Menschrechtsverletzungen, Autoritarismus - ablenkt, sondern sich nun mit den dänischen Karikaturen auch am falschen Objekt austobt, dürfte aber eine der Ursachen dafür sein, dass die eigentliche Botschaft der Protestierenden im Westen einfach nicht ankommt: der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit.

    Eine anderer Grund ist, dass weite Teile des Westens sich immer noch weigern, die eigene Mitverantwortung anzuerkennen. Dabei hat die Islamfeindlichkeit bei uns eine lange Tradition. Die Karikatur von Mohammed mit der Lunte am Kopf erinnert an die Islampolemik in Reformationszeit und Aufklärung. Der Reformator Martin Luther bezeichnete die Muslime gerne als Heiden, "Allah" als den Teufel und seinen Propheten Mohammed als ein wildes Tier. Die dänische Karikatur kann in dieser Tradition gesehen werden.

    Die Attitüde der Bagatellisierung, die im Westen verbreitet ist, übersieht, dass es ein prinzipieller Unterschied ist, ob jemand seine "eigene" oder eine "fremde" Gruppe karikiert. Hinzu kommt, dass Muslime sich im Westen oft verzerrt wahrgenommen fühlen - eine Sicht, die durch die Themenagenda westlicher Medien, die den Islam nahezu vollständig auf Fundamentalismus, Terrorismus, Zwangsheirat, das Kopftuch und ähnliche Dinge reduziert, bestätigt wird.

    Die Polemik radikaler Islamisten nutzt die westliche Islamophobie, um daraus ein politisches "Vernichtungsprojekt" des Westens abzuleiten. Es ist kein Wunder, dass die Demonstrationen gegen die Karikaturen in Europa relativ verhalten ausfallen, während sie in Nahen Osten eskalieren. Das zeigt, dass es weniger eine kulturelle Dissonanz ist, sondern vielmehr die täglich erlebte Einmischung des Westens in die eigenen Belange, die die Wut befördert. In dieser Situation macht es überhaupt keinen Sinn, wenn Deutschland und Europa einen "Dialog der Kulturen" führen, während die USA neokoloniale Politik betreiben. Diese Arbeitsteilung funktioniert nicht mehr.

    Man muss dafür nur einmal die Verhandlungen über die iranische Atomfrage als Beispiel nehmen. Händeringend hat die Europäische Union versucht, der Regierung in Teheran sowohl die legale Urananreicherung für friedliche Atomnutzung als auch mögliche Pläne für den illegalen Bau von Atomwaffen auszureden. Doch politische Angebote konnte sie dem Iran nicht machen, und die USA erkennen die iranische Regierung nach wie vor nicht an. Dass der Iran beim amerikanischen Feldzug in Afghanistan eine sehr weit gehende Hilfestellung leistete, ist nicht honoriert worden. Stattdessen wurde das Land vom wieder verstärkt betriebenen Opiumanbau in Afghanistan mit Drogen überschwemmt, auch im anderen Nachbarland Irak stehen nun US-Truppen, und zu allem Überfluss droht Washington immer mal wieder mit einer Intervention.

    Was heute dringend benötigt wird, sind daher nicht mehr solche "Dialoge", wie sie etwa das Auswärtige Amt seit Jahren zuhauf und recht kostspielig im Rahmen seiner "auswärtigen Kulturarbeit" führt, die aber politisch folgenlos bleiben. Geboten ist ein echter politischer Dialog, der eine neue Ära der Entspannungspolitik zwischen dem Westen und den islamischen Staaten einläuten könnte.

    Eine solche Entspannungspolitik sollte sich an der früheren Ostpolitik der Brandt-Regierung mit den kommunistischen Ostblockregimes der Siebzigerjahre orientieren. Ergebnis einer solchen Entspannungspolitik könnte der allmähliche militärische Rückzug westlicher Hegemonialmächte aus dem Nahen Osten sein, Ziel die Umwandlung der Region in eine atomwaffenfreie Zone - unter Einbeziehung der israelischen Atomwaffen. Ein erster Schritt muss sein, die Offenheit für Gespräche mit der palästinensischen Hamas aufrechtzuerhalten, so lange sich diese zum Gewaltverzicht bereit zeigt. Eine solche neue Form der politischen Annäherung stellt auch die einzige Hoffnung auf demokratischen Wandel in der Region dar.

    Leider ist eine solche Entwicklung angesichts der Hardliner, die in Washington und Tel Aviv sowie im Iran derzeit die Regierung stellen, schwer vorstellbar. Zu spät, erst vor wenigen Wochen hat Bill Clinton erkannt, dass es wohl einer der größten Fehler seiner Amtszeit war, dass er das Dialogangebot des früheren iranischen Präsidenten Chatami damals ausgeschlagen hat. Trotz der derzeitigen Stagnation muss Europa - allen voran die neue Bundesregierung - jedoch die USA viel konsequenter zu einer Richtungsänderung auffordern. Sonst darf man sich über eine Eskalation der Konflikte nicht wundern.

    KAI HAFEZ

    taz vom 13.2.2006, S. 11, 232 Z. (Kommentar), KAI HAFEZ

    neuenachricht.de?

    kennt das einer?
    die elite gewinnt, weil sie uns in die von ihnen selbst geschaffenen politischen und religiösen lager und strömungen erfolgreich aufspaltet.

  3. #3
    2009, das wird MEIN Jahr! Benutzerbild von MoJo
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    Standard AW: Der Islam und die selbstgerechte Kultur der Unwissenheit

    Also, ich finde ja, die Initiatoren des Kunststreits um den "Gesandten" Gottes sollten der globalen Hetze angeklagt werden. Alle entrüsten sich über diese, nach westlichen Masstäben doch recht harmlos anmutenden Bildchen und keiner redet mehr über die vermeintlich hinzugemalten geschmackloseren Grafiken, die letztlich das Fass erst zum Überlaufen brachte.

    Ich weiss nicht wie die dänische Regierung sowas sieht, ich jedenfalls nenne es Volksverhetzung, die bestraft gehört.

    :rolleyes:

    @KaOsGirl
    Der Selbsterhaltungstrieb und der Allmachtsanspruch dieser Religionslehre ist wohl jedem bekannt. Wen wundert's da dass man Fahnen verbrennt und Unschuldige "Ungläubige" wie so oft zur Zielscheibe einer tobenden vor Wut schäumenden Meute werden.

    Es steht einfach niemand Aussenstehendem zu, Heiliges Gut zu kritisieren, karikieren oder sonstwie darstellend zu verwenden, so einfach ist das. Die Reaktionen hier wie dort Gefallen mir ebensowenig wie noch den Meisten im Westen doch ändern können wir schon garnichts. Wenn der Wille zur Liberalisierung/ Aktualisierung dieser rückständig anmutenden Schrift nicht von den Gläubigen selbst kommt, wird sie sich nie vollziehen und immer wieder die Basis für gewaltsame Auseinandersetzungen auf der ganzen Welt bilden.

    Ich sehe also keinen Ausweg und betrachte die Islamisierung aufgrund der demografischen Entwicklung und, nicht zuletzt, wg. des indirekt missionierenden Charakters als unausweichlich.

    Von Staatswegen müsste man sich von der Gefahr befreien und den ganzen Quatsch (sorry, ich seh's halt so) verbieten. Meuternde Fundamentalisten müssten dann raus und Moscheen würden keine mehr erlaubt. Es sei denn, die Lehre würde auf die heutige Zeit abgestimmt.

    ... ist natürlich alles völliger Blödsinn ne?
    Geändert von MoJo (14.02.2006 um 07:42 Uhr)
    Vintage MoJo

  4. #4
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Der Islam und die selbstgerechte Kultur der Unwissenheit

    Eigentlich ist der Tatbestand ganz einfach:

    Eine externe Gruppierung ist nicht mit den Regeln unserer Gesellschaft einverstanden. Das ist Pech für sie, denn ebensowenig wie wir in deren Regeln eingreifen können, dürften sie das auf unserer Seite. Es mag also sein, daß sich Menschen wegen für uns harmloser Bildchen echauffieren, es geht sie aber schlicht nichts an und berechtigt schon gar nicht zur Anwendung von Gewalt.

    Das gilt insbesondere für jeden, der sich in diesem Land als Gast aufhält: Er hat die Regeln unserer Gesellschaft zu respektieren.
    Geändert von wtf (14.02.2006 um 08:51 Uhr)
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  5. #5
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    Standard AW: Der Islam und die selbstgerechte Kultur der Unwissenheit

    Zitat Zitat von wtf
    Eigentlich ist der Tatbestand ganz einfach:

    Eine externe Gruppierung ist nicht mit den Regeln unserer Gesellschaft einverstanden. Das ist Pech für sie, denn ebensowenig wie wir in deren Regeln eingreifen können, dürften sie das auf unserer Seite. Es mag also sein, daß sich Menschen wegen für uns harmloser Bildchen chauffieren, es geht sie aber schlicht nichts an und berechtigt schon gar nicht zur Anwendung von Gewalt.

    Das gilt insbesondere für jeden, der sich in diesem Land als Gast aufhält: Er hat die Regeln unserer Gesellschaft zu respektieren.
    Das unterschreibe ich sofort ... !
    Vintage MoJo

  6. #6
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    Standard AW: Der Islam und die selbstgerechte Kultur der Unwissenheit

    Zitat Zitat von wtf
    Eigentlich ist der Tatbestand ganz einfach:

    Eine externe Gruppierung ist nicht mit den Regeln unserer Gesellschaft einverstanden. Das ist Pech für sie, denn ebensowenig wie wir in deren Regeln eingreifen können, dürften sie das auf unserer Seite. Es mag also sein, daß sich Menschen wegen für uns harmloser Bildchen chauffieren, es geht sie aber schlicht nichts an und berechtigt schon gar nicht zur Anwendung von Gewalt.

    Das gilt insbesondere für jeden, der sich in diesem Land als Gast aufhält: Er hat die Regeln unserer Gesellschaft zu respektieren.

    Das wäre eine vernünftige Weise um mit den Islam-Hörigen umzugehen und die einzige um sie überhaupt dazu zu bewegen, sich an Gesellschaften die sich zeitgemäß entwickelt haben anzupassen. Statt dessen gestattet man ihnen ihre Wertvorstellungen, die mit der westlichen Kultur unvereinbar sind, in kleinen Portionen einfließen zu lassen, auf Kosten der westlichen Werte. Dies wird von Berufsdemagogen auch unsinnigerweise "Dialog" genannt.

  7. #7
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    Standard AW: Der Islam und die selbstgerechte Kultur der Unwissenheit

    Vieleicht haben solche Vorkommnisse ja mal zur Folge, dass sich im Vorfeld zu etw. Wahlen auch mal kritisch damit auseinandergesetzt wird bzw. das Volk wenigstens ansatzweise zu demnokratischem Recht kommt.

    Hoffentlich.
    Vintage MoJo

  8. #8
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    Standard AW: Der Islam und die selbstgerechte Kultur der Unwissenheit

    Sehen wir der Wahrheit ins Auge.

    Die EU und natürlich auch Deutschland katzbuckelt. Als Wiedergutmachung wird Geld aus dem EU Topf an die Länder im Nahen Osten fliessen.

    Kritik an Moslems in Deutschland wird mit der gleichen Schande belegt wie die Kritik an bspw. Michele Friedmann oder dem ZdJ o.ä.

    Der einmal gereichte kleine Finger, reisst jetzt und später nicht nur dem Arm ab, sondern gleich die halbe Brust, Schulter und Teile vom Rücken.

    In Deutschland erfolgt wieder eine Medienpolitik, die dem gemeinem dummen Volk, erklärt das sie daran Schuld sind, das sie die Kollektivschuld für den Aufstand, der doch sonst so friedlichen Moslems verantworten. Man solle sich nun schuldig fühlen. Jedwede Kritik an Religionen oder Einwanderungspolitk, stellt einen sofort auf eine Stufe mit Himmler, Hitler und Heydrich.

    Wie kann man nur so rassistisch sein....

    *rumkruschtelt*
    *so wie war das jetzt mit dem Asylantrag in Dänemark?*

  9. #9
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    Standard AW: Der Islam und die selbstgerechte Kultur der Unwissenheit

    ine anderer Grund ist, dass weite Teile des Westens sich immer noch weigern, die eigene Mitverantwortung anzuerkennen. Dabei hat die Islamfeindlichkeit bei uns eine lange Tradition. Die Karikatur von Mohammed mit der Lunte am Kopf erinnert an die Islampolemik in Reformationszeit und Aufklärung. Der Reformator Martin Luther bezeichnete die Muslime gerne als Heiden, "Allah" als den Teufel und seinen Propheten Mohammed als ein wildes Tier. Die dänische Karikatur kann in dieser Tradition gesehen werden.
    da hat der martin luther den allmächtigen gott als teufel bezeichnet.

    unwissend darüber das allah = gott und gott = allah ist.

    2 religionen aber nur ein gott.
    die elite gewinnt, weil sie uns in die von ihnen selbst geschaffenen politischen und religiösen lager und strömungen erfolgreich aufspaltet.

  10. #10
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    Zitat Zitat von zwoologe
    da hat der martin luther den allmächtigen gott als teufel bezeichnet.

    unwissend darüber das allah = gott und gott = allah ist.

    2 religionen aber nur ein gott.

    Allah hat mit dem Christengott nichts gemeinsam. Während sich Christen ihren Gott als gütigen Vater, der auch Sündigern verzeiht, vorstellen, erscheint der Moselm-Allah als willkürlicher, eitler und grausamer Diktator.

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