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wtf
Moin zusammen,
ich habe eben in der FAZ einen Artikel über die politische Entwicklung in Dänemark gelesen. Dort gewinnt die Rechte nennenswert an Zulauf, nachdem unsere islamistischen Freunde etwas aufbrausend wurden.
Auszug:
Die islamische Glaubensgemeinschaft bezeichnet sie als mafiose fünfte Kolonne, die von erbärmlichen, lügnerischen Männern mit einer abschätzigen Haltung zu Demokratie und Frauen geleitet werde. Ihr Führer Imam Abu Laban, der möglichst als erster aus dem Land geworfen werden sollte, sei ein Lügner an der Spitze eines Trojanischen Pferdes. Hier gehe es nicht mehr um zwölf Karikaturen, sondern um einen Wertekampf gegen totalitäre, dogmatische islamische Gedankengänge.
Wo sie Recht hat, hat sie Recht...
Mit dieser Aussage hat sie zweifellos Recht.
Aber nicht nur dieser Imam ist ein dreckiger Lügner, sondern all diese scheinheiligen Brüder, die in den islamischen Staaten regieren und die nicht nur Dänemark, sondern alle europäischen Länder bedrohen und erpressen.
Der Karikaturenstreit macht das ganz deutlich.
Als die Cartoons im Oktober in Kairo auf der Titelseite einer der größten Zeitungen nachgedruckt wurden, gab es keinen Protest. Die Journalisten wurden weder gerügt, noch entlassen. Kein Gejaule über verletzte religiöse Gefühle, keine Tage des Zorns.
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Dänemark stand alleine auf weiter Flur, als es unter Druck gesetzt wurde. Das ist eine Schande für die EU. Alle Europäer, die sich wegen dieser harmlosen Bildchen entrüstet gaben und meinten, sich dafür entschuldigen zu müssen, verdienen Verachtung, denn ihnen scheinen die freiheitlichen demokratischen Werte nicht viel wert zu sein.
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....Dänische Islamisten, die bisher vor allem die dänische Regierung für ihre Beteiligung am Irakkrieg anprangerten, richten ihren Zorn nunmehr gegen die Pressefreiheit des Landes.
Dabei bekommen sie auch offizielle Unterstützung. Von einer diplomatischen Krise zwischen Dänemark und Ägypten ist inzwischen die Rede, weil der islamische Staat die demokratischen Grundfreiheiten des skandinavischen Landes durch massiven diplomatischen Druck einzuschränken versucht.
Unglaublicher Skandal
Nun verkündete die ägyptische Regierung, dass sie eine „weltumspannende“ Kampagne gegen die dänische Tageszeitung „Jyllands-Posten“ einleiten werde, um eine Entschuldigung für die Verunglimpfung des Propheten zu erwirken....
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Neben Ägypten schickten zehn weitere moslemische Botschafter eine Protestnote an Premierminister Anders Fogh Rasmussen. Der bürgerliche dänische Staatschef lehnte ein Treffen mit den Botschaftern rigoros ab, mit der spitzen Begründung: „Wer annimmt, dass ich irgendeine Beeinflussungsmacht gegenüber dem, was nationalen Zeitungen machen und drucken habe – dem ist die Essenz der dänischen Demokratie völlig entgangen.“
Religiöse Verunglimpfung
Der ägyptische Botschafter drohte daraufhin, man wolle eventuell andere führende Politiker des Landes bezüglich der religiösen Verunglimpfung kontaktieren, wenn der Premier die Botschafter nicht empfangen wolle. Nach zaghaften Beschwichtigungsversuchen von Saudi-Arabien, welches die Protestnote vorerst nicht unterschrieb, übergaben die verärgerten Botschafter den Fall an die „Organisation der islamischen Konferenz“, die 56 Länder repräsentiert und bereits ein Protestschreiben an die dänische Regierung verschickt hat.
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"Samen des Unkrauts"
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