The optimal tax rate is the one at which you get the result that you want. (Michael Peinovich)
D.h. zuerst muss man wissen, was man (politisch, administrativ, rechtlich) tun muss, und was man tun will. Das sind die Staatsaufgaben, aus denen dann die Staatsausgaben folgen. Gewichtet durch (historisch gewachsene, ergo vorhandene, ergo als Tatsache in Rechnung zu stellende) Gerechtigkeitsvorstellungen ergibt sich dann wiederum die Bandbreite steuerökonomisch sinnvoller Besteuerungsvarianten.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Zu "rechtlich" (s.o.) gehört hierzulande derzeit übrigens die Sozialstaatlichkeit, damit laut BVerfG sowohl soziale Absicherung als auch "soziale Gerechtigkeit".
Die Besteuerung (und "Be-Abgabung") hat das zu berücksichtigen!
Nur mit einer Konsumsteuer plus Sozialabgaben(?) - kämen wir damit rum, reichte das? Glaub ich freihand nämlich nicht!
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Zuerst musst du die etwa 55% Staatsquote vom BIP reinholen; das ist das Geld, was der Staat ausgibt, wofür auch immer. Und dann sehen wir mal, welcher Spielraum verbleibt. Ich rede von etwa 4 Billionen BIP und etwa 2,2 Billionen, die der Apparat verbraucht.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)