Ich meine, dass es erstmal die koerperliche Grundlage braucht. Also einen Lebensstil dessen Grundlage massiver Sport ist. Ich bevorzuge Zirkeltraining das sich am Militär orientiert. Ich mein es bringt relativ wenig, ein bis zweimal die Woche irgendwelchen Kampfsport zu trainieren, wenn die koerperlichen Grundlagen fehlen. Auf die kann man dann die Techniken aufbauen. Klar, es ist immer besser irgendwas zu tun, als nichts.
Selbstverteidigung beginnt meiner Meinung nach schon kritische Situationen zu erkennen, zu umgehen wenn möglich, wahrzunehmen wann man kämpfen muss ohne Skrupel, wie man kommuniziert und gestikuliert. Zudem würde ich wohl solche Techniken bevorzugen die möglichst simpel aber massiv gehalten sind.
Es gibt auf YouTube was aus Holland urban Combat, eine Vereinfachung von Krav Maga, die sich wohl ans Türsteherklientel wendet. Sowas würde ich machen, wenn es mir nach Selbstverteidigungstechniken wäre.
Massiv Sport deshalb, weil möglichen Angreifern durch den Körper schon signalisiert wird, dass massive Gewalt drohen könnte. Natürlich außerhalb irgendwelcher Kriminalität oder besoffene oder Drogen Situationen.
Es geht dem Gesockse meistens darum ein Opfer zu suchen, ohne womöglich selber viel abzukriegen.
Sag ich aber als Laie. Die Kampfsportexperten hier wissen das sicher besser.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Egal wie sich der Kampfsport nennt, bei meiner Ausbildung militärisch wurde als Einstieg die wahre Formel vermittelt.
Hart, schnell und konsequent, dein Gegner hatte innerhalb Sekunden tot zu sein, wenn du das nicht geschafft hast warst du es.
Da gab es auch Schädelstich, rabiat das Kampfmesser in die Birne gerammt und schön den Mund zuhalten das keiner rumquiekt.
Von hinten rangehen, Arm um den Hals und Stich in das Stammhirn über dem Genick, der Typ ist sofort tot.
"Alles Käse Genossen"
Erich Mielke
Ich denke dass Kampfsport, wie der Name schon sagt, auf einen sportlichen Wettkampf zielt, mit Regeln, die Situation ist klar usw.
Real dürfte es dann anders aussehen. Ich nehm Mal ein blödes Bsp. Im Friedrichsstadtpalast ist in der Pause so ein Vollidiot schräg in mich reingelaufen, meine Lebensgefährtin war bei mir links eingehakt und wir sind da in der Masse geschlendert. Die Schulter wollte er auch noch mitnehmen und es hat sich nur irgendwie dumpf angehört, er hat sich etwas irritiert und unnatürlich wirkend schnell verpisst. Keine Ahnung was der wollte. Dass wir zur Seite springen oder was weiß ich.Haette der ein Messer gehabt wäre das böse für mich ausgegangen. Ich mach jetzt keinen Kampfsport, aber das hätte wohl auch nichts gebracht, vermute ich Mal.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Du musst in Menschenmassen immer schauen, setze einen Angriff voraus.
Meine Frau nervt das immer, aber so kannst du vorsorgen wenn ein Angriff kommt, du musst immer schneller sein als der Angreifer.
Und bringe in brutal um, vergrabe deine Finger in seinen Augen, schlage ihn in die Hoden, beiße ihn, sei fürchterlich.
Versuche mit beiden Daumen ihn hinter die Ohren zu drücken, den Schmerz hält kein Mensch aus.
"Alles Käse Genossen"
Erich Mielke
Danke für die Tipps. Ist schon klar, genau zu schauen in Menschenmassen. Hat mich überrascht.
Was ich sagen will ist, dass es immer Situationen geben kann, die dennoch unvorhersehbar sind, für die einen mehr für die anderen weniger. Ich teile Deine Ansicht, dass es schnell und massiv sein muss. Denn um jetzt sowas anzuwenden was du schreibst, wäre ja schon sehr viel Zeit vergangen um in so eine Situation zu kommen, dass der Angreifer so nah an einen rankommt.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
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