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Thema: Angriffsplaene auf Krimbruecke: Transkript des Gespraechs deutscher Luftwaffenoffiziere

  1. #11
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Angriffsplaene auf Krimbruecke: Transkript des Gespraechs deutscher Luftwaffenoffiziere


  2. #12
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Angriffsplaene auf Krimbruecke: Transkript des Gespraechs deutscher Luftwaffenoffiziere

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Hier noch ein paar Richtigstellungen:

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    Ja! Die Gaunersprache der BW Luftwaffenoffiziere ist nicht fuer jeden verstaendlich. Mit Begriffen wie " die Firma " wird z.B. die CIA beschrieben. Das die CIA in der Ukraine direkt vor Ort ist und das Regime der Ukraine militaerisch unterstuetzt war allerdings schon vor der Veroeffentlichung der Abhoerprotokolle kein Geheimnis.


    19:09

    Fenske: Ja. Die Frage wird sein, wo kommen die Daten her. Jetzt gehen wir einen Schritt zurück. Wenn es um die Zieldaten geht, die idealerweise mit Satellitenbildern kommen, weil dadurch gibt es dann die höchste Präzision, dass wir also unterhalb von drei Metern Genauigkeit haben. Die müssen wir verarbeiten im ersten Set in Büchel. Unabhängig davon würde man aber in irgendeiner Art und Weise, denke ich, mit einem Datentransfer zwischen Büchel und Schrobenhausen was hinbekommen. Oder, was natürlich auch geht, dass man unter Umständen das Datenfile nach Polen schickt und man hat den Handover, Takeover in Polen irgendwo, und es fährt jemand mit dem Auto hin. Und ich denke, da muss man im Detail reingucken, und da wird es auch Lösungsmöglichkeiten geben.


    ...

    21:07

    Gerhartz: Und glauben Sie denn… Ja, man muss ja immer davon ausgehen, was die Ukrainer dann mittlerweile sonst alles machen. Wir wissen ja auch, dass da viele Leute mit amerikanischem Akzent in Zivilklamotten rumlaufen. Das darf man sagen, dazu sind sie dann noch relativ schnell selbst in der Lage, weil die Satellitenaufnahmen, die haben sie alle. Da muss man auch davon ausgehen.

    21:38

    Fenske: Jetzt mal aber ganz kurz dazu, die Frage wird dann sein: Ich muss, damit ich mich entsprechend geschickt durchsetzen kann, mich gegen die Luftverteidigung durchsetzen, die in einer Vielzahl dann da… Das können wir sehr gut, gehen wir davon aus, weil wir natürlich im Tiefstflug arbeiten können und dafür von der IABG und der NDK Daten haben. Die müsste man definitiv denen zu Verfügung stellen, damit ich eben 'ne 21 unterfliegen kann, damit ich hier das Optimum an Planung rausholen kann und nicht wie bei Storm Shadow über Waypoints planen kann, sondern tatsächlich über Umfliegen oder Unterfliegen der jeweiligen Systeme. Wenn ich das bereitstelle, dann wird es da auch wahrscheinlich schneller Lerneffekte geben und da komme ich nur wieder in den Bereich rein, wo ich nachher auf die Anzahl der Flugkörper komme. Also, sehr schnell, wenn ich jetzt von 50 rede, dann sind sehr schnell 50 Flugkörper verschossen.

    22:40

    Gerhartz: Jaja, klar. Das ist natürlich, dass es klar sein muss, das wird nicht den Krieg ändern. Dafür haben wir gar nicht… Wir würden ja auch nicht alle, wir wollen wir ja auch nicht abgeben, und nicht alle sind bei uns auch gleich. Das muss ich euch nicht sagen. Also, man könnte sagen, 50 in der ersten Tranche, und wenn sie uns dann nochmal würgen würden, für die nächsten 50, und da wär' aber auch Ende Gelände. So, das ist völlig klar.

    So, das wäre jetzt mal wieder große Politik, und dann können wir selber nochmal wieder eintakten an dem Punkt… Ich vermute mal, es könnte schon ein Momentum dahinter sein, weil ich weiß – von meinen britischen und französischen Kollegen – dass die so gut wie Winchester sind mit ihren Storm Shadow und SCALPs. Und dann, wenn die natürlich sagen, bevor wir jetzt hier die nächsten liefern – und wir hatten hier ja schonmal nochmal geliefert – soll sich jetzt Deutschland auch mal einmal anstrengen. Aber, das wäre jetzt auch nochmal, kann man jetzt vorstellen, wollte jetzt klar noch mal sagen….


    23:39

    Florstedt: Ich habe mich heute mal reingesetzt mit einem pragmatischen Ansatz. Ich habe mir überlegt, was das Alleinstellungsmerkmal gegenüber jetzt den Storm Shadows [ist]. So wie Air Defense, *Obus*zeit, Flughöhe, etc. – und da komme ich dann drauf, dass es so zwei interessante Targets halt gibt: einmal so eine Brücke im Osten und einmal Mun-Depots, wo wir reinkommen. Die Brücke im Osten ist halt schwer zu erreichen, und die Pfeiler sind relativ klein, und das kann halt der Taurus darstellen, und die Mun-Depots – da kommen wir halt durch. Und wenn ich das jetzt berücksichtige und vergleiche, wie viele Storm Shadows und *Mauls* abgeschossen wurden, da hat man halt ein ganz guts Alleinstellungsmerkmal. Da habe ich mir so drei Routen rausgesucht, wo ich sagen würde, geht's da um die Brücke oder geht's da um Mun-Depots? Is it reachable mit den current cap, die Red-*undeutlich* haben und der Patriot?

    Und dann komme ich quasi zu dem Entschluss – ja, ist gut, es ist machbar. Der limitierende Faktor ist die Su-24, wie viel die davon überhaupt noch übrighaben. Das wäre dann in einem einstelligen Bereich. Und ich habe mir da so ein paar *Leadpoints* mal ausgesucht, und gesagt, pass auf, im Grunde genommen ist es doable, und wie bringt man den Ukrainern die TTPs bei, um das Ding zu schießen? Ich würde sagen, den Pilots – unter einer Woche. Und wie *plottet* man die? Mission planning, und da kommt es nämlich genau darauf an, was machen wir jetzt eigentlich? Wir müssen überlegen, einmal diese Missionsplanung und die zentralisierte Planung. Und die Missionsplanung – die ist bei uns im Verband, die Ausführung ist zwei Wochen, und ich glaub', wenn man jetzt mal nicht auf das ZV abgeht, geht das relativ schnell, und in drei Wochen ist die im Verband. That's being set.

    Wenn ich aber mir so eine Brücke anguck', da, wo ich drauf kommen wollte, ist, dass der CEP von Taurus nicht ausreicht, um die einfach so zu targeten – das heißt ich brauch da Bilder von, wie der Taurus arbeiten kann, und da brauchen wir die Missionsdaten. Und ich weiß es nicht, ob wir in adäquater Zeit – natürlich wenn wir in Monaten reden, [unverständlich] – aber in adäquater Zeit die Ukrainer ausbilden können… die Missionsdaten, wie sieht ein Brückenpfeiler für den Taurus aus, wie wir denen das beibringen. Das heißt, für mich ist es erstmal aus der operativen Perspektive nicht bewertbar, wie schnell bringt man Ukrainern diese Image-Planung, sage ich mal, bei, und wie schnell geht die Integration. Aber man wird sich sonst targets *undeutlich*, und das sind nämlich die Brücke und die Mun-Depots, und da sehe ich grundsätzlich Skrupel, den Leuten das sehr schnell beizubringen.

    26:13

    Fenske: Ich würde gern nochmal schnell ergänzen wegen der Brücke, weil wir uns die intensiv angeguckt haben. Und die Brücke ist leider – aufgrund ihrer Größe – wie ein Flugplatz. Das heißt, es kann durchaus sein, dass ich dafür zehn oder 20 Flugkörper brauche.

    26:27

    Florstedt: Ich habe durchgeschätzt, nämlich da, wo sie aufklappt, wenn du die Pfeiler nimmst.

    26:30

    Fenske: Ja, da sind es *undeutlich* der Pfeiler, da machen wir unter Umständen nur ein Loch rein. Und dann stehen wir da… Um datenvalide Aussagen zu haben, müssten wir wirklich selber mal…

    26:43

    Florstedt: Ich wollte euch gar nicht die Brücke definieren, ich will nur sagen, dass war also der pragmatische Ansatz, was wollen die überhaupt haben, und wie schnell kann ich die dafür ausbilden? Und am Ende zeigt sich: Was bleibt, ist, dass wir denen die imagezentralisierte Missionsplanungsdaten geben müssen. Wir müssen denen grundsätzlich die *Semobi* geben, wenn wir die selber haben. Und die Tagesdaten, die haben wir ja, aber das müsste man denen auch irgendwie zu Verfügung stellen. Weil wenn es um so kleine Ziele geht, dann muss da halt ein bisschen genauer ausgeplant werden, als nur auf einem Sat-Picture [Satellitenbild]. Wenn es auf gehärtete Ziele geht, dann ist es sehr fairly easy und relativ schnell geplant, wenn wir vor allem das exploiten, dass der in zweistelliger Fußhöhe fliegen kann.

    27:22

    Gerhartz: Du bringst es ja schon ganz gut auf den Punkt: Wir alle wissen ja, dass sie die Brücke rausnehmen wollen. Das ist klar, wissen wir auch, was es am Ende bedeutet… Dann hast du, ist die Versorgung dieser so wichtig – nicht nur militärisch, strategisch wichtig, auch so ein bisschen politisch ist die gute Insel da ja ihr Herzstück. Jetzt nicht mehr ganz so... ganz so fatal, wo sie ja quasi ihre Landbrücke mehr oder weniger dahin haben, aber... Und da hat man eben Angst, wenn da der direkte Link der Streitkräfte in die Ukraine geht.

    Und da wäre halt dann immer die Frage: Kann man im Grunde genommen den Krieg pullen, dass man unsere Leute abstellt zu MBDA, dass nur eine Direct Line zwischen der MBDA und der Ukraine ist? Dann ist es weniger schlimm, wie wenn die Direct Line unser Luftwaffe zu ihnen ist.

    28:26

    Gräfe: Ich glaub das macht keinen Unterschied, Ingo. Wir müssen halt aufpassen, dass wir nicht gleich zu Beginn im Kriegskriterium formulieren. Wenn wir dem Minister jetzt sagen, ich überspitze mal ein bisschen, wir planen die Daten und fahren sie dann von Polen aus mit dem Auto rüber, damit es keiner mitkriegt – das ist ein Kriegskriterium.

    Wir werden es nicht schaffen, dass wir mit einer irgendwie gearteten Beteiligung von uns das Ganze umsetzen. Also erstmal indem ... wenn das von der Firma kommt, müsste erstmal die MBDA dem zustimmen, ob die das machen. Ja, aber dann macht es auch keinen Unterschied, ob wir das unsere Leute in Büchel das planen lassen, oder in Schrobenhausen.

    Beteiligt ist beteiligt, und ich glaube, über die Hürde werden wir nicht drüberkommen.

    Jetzt nochmal, was wir als zweite Linie als Grundlage voraussetzen. Ich komme einfach nochmal darauf zurück, was ich ganz am Anfang meinte: Entweder wir müssen die Ausbildung aufteilen, dass wir sagen, wir machen eine Fast Track und einen Long Track. Und der Long Track – dann sind die da halt für vier Monate und lernen es komplett richtig, mit "Wie mach' ich's mit 'ner Brücke". Und in den Fast Track geht es erst mal um den schnellen Einsatz, nach zwei Wochen, wie weiß ich, was ich mit einem Munitions-Depot mache. Oder die andere Option: Wir fragen, ob in dieser Phase, bis die selber komplett ausgebildet sind, fragen wir die Briten, ob sie in dieser Phase übernehmen.

    Aber ich glaube ein irgendwie gearteter Versuch einer Zwischenlösung – stell dir mal vor, das kommt an die Presse!

    Wir haben unsere Leute in Schrobenhausen oder wir fahren irgendwie mit dem Auto durch Polen – sind glaube ich beides keine akzeptablen Lösungen.


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  3. #13
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    Standard AW: Angriffsplaene auf Krimbruecke: Transkript des Gespraechs deutscher Luftwaffenoffiziere

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Ja! Die Gaunersprache der BW Luftwaffenoffiziere ist nicht fuer jeden verstaendlich. Mit Begriffen wie " die Firma " wird z.B. die CIA beschrieben.
    Das die CIA in der Ukraine direkt vor Ort ist und das Regime der Ukraine militaerisch unterstuetzt war allerdings schon vor der Veroeffentlichung
    der Abhoerprotokolle keine Geheimnis.




    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #14
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    Standard AW: Angriffsplaene auf Krimbruecke: Transkript des Gespraechs deutscher Luftwaffenoffiziere

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Ja! Die Gaunersprache der BW Luftwaffenoffiziere ist nicht fuer jeden verstaendlich. Mit Begriffen wie " die Firma " wird z.B. die CIA beschrieben.
    Das die CIA in der Ukraine direkt vor Ort ist und das Regime der Ukraine militaerisch unterstuetzt war allerdings schon vor der Veroeffentlichung
    der Abhoerprotokolle keine Geheimnis.
    In der DDR war der Begriff "Firma" die sanfte Umschreibung des Stasi-Apparates ,- es hat sich also nichts geändert in der BRD-Firma...
    Auf , deutsches Volk , erwache !

  5. #15
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Angriffsplaene auf Krimbruecke: Transkript des Gespraechs deutscher Luftwaffenoffiziere

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Ja! Die Gaunersprache der BW Luftwaffenoffiziere ist nicht fuer jeden verstaendlich. Mit Begriffen wie " die Firma " wird z.B. die CIA beschrieben.
    Das die CIA in der Ukraine direkt vor Ort ist und das Regime der Ukraine militaerisch unterstuetzt war allerdings schon vor der Veroeffentlichung
    der Abhoerprotokolle keine Geheimnis.
    Ich kann immer noch nicht fassen, dass man in der bundesdeutschen Generalität Gespräche dieser Art führt. In diesem Slang, dieser Qualität.

    "Beteiligt ist beteiligt, über die Hürde werden wir nicht drüberkommen" Dieses Zitat geht hoffentlich in die deutsche Militärgeschichte ein.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  6. #16
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    Standard AW: Angriffsplaene auf Krimbruecke: Transkript des Gespraechs deutscher Luftwaffenoffiziere

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Ich kann immer noch nicht fassen, dass man in der bundesdeutschen Generalität Gespräche dieser Art führt. In diesem Slang, dieser Qualität.

    "Beteiligt ist beteiligt, über die Hürde werden wir nicht drüberkommen" Dieses Zitat geht hoffentlich in die deutsche Militärgeschichte ein.
    Von Ochsen kann man eben nur Rindfleisch erwarten.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  7. #17
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Angriffsplaene auf Krimbruecke: Transkript des Gespraechs deutscher Luftwaffenoffiziere

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Ich kann immer noch nicht fassen, dass man in der bundesdeutschen Generalität Gespräche dieser Art führt. In diesem Slang, dieser Qualität.

    "Beteiligt ist beteiligt, über die Hürde werden wir nicht drüberkommen" Dieses Zitat geht hoffentlich in die deutsche Militärgeschichte ein.
    Die BW wurde zur Berufsarmee gemacht. Im Gegensatz zu Volksarmeen bestehen Berufsarmeen auf allen Ebenen fast ausschliesslich aus mentalen und fachlichen Totalversagern, die fuer andere Berufsfelder untauglich sind. Um ueberhaupt soldatischen Nachwuchs fuer Berufsarmeen generieren zu koennen werden Asoziale, Kriminelle und psychisch Gestoerte wie z.B. Schwule, Lesben, Transen, Diverse, Queere und Perverse eingestellt. Menschen die psychisch gesund und sozial kompetent sind, die mentalen Faehigkeiten und den rationalen Verstand haben fachliche Qualifikationen zu erwerben, suchen sich andere berufliche Betaetigungsfelder.

    Tagesschau.de / 06.08.2018

    Wechsel zur Berufsarmee
    Wehrpflicht - ein Auslaufmodell in der NATO


    Griechenland, Türkei, Estland, Norwegen - das sind die letzten NATO-Länder mit Wehrpflicht. Einige Staaten wie die USA oder Großbritannien haben den Systemwechsel zur Berufsarmee schon lange vollzogen. Die meisten Länder entschieden sich aber erst nach dem Kalten Krieg zu diesem Schritt. Ein Überblick.

    28 Mitglieder hat die NATO, in nur noch vier Ländern werden junge Leute zum Dienst an der Waffe eingezogen: Griechenland, Türkei, Estland, Norwegen - das sind die letzten NATO-Länder mit Wehrpflicht.

    USA

    Die Vereinigten Staaten haben seit 1973 eine Berufsarmee. Hintergrund für die Abschaffung der Wehrpflicht war die Unbeliebtheit des Vietnamkriegs. Im Frühjahr dieses Jahres gab es knapp 1.500.000 aktive Soldaten. Die hohe Opferzahl beim Irak-Einsatz hatte vorübergehend zur Folge, dass bei einzelnen Teilstreitkräften die jährlichen Rekrutierungsziele nicht erreicht wurden.

    Problematisch ist, dass viele junge Leute zur Truppe wollen, die wegen mangelnder Bildung oder wegen eines schwierigen sozialen Umfelds woanders nicht unterkommen.

    Um mehr Langzeit-Soldaten und Spezialisten auf verschiedenen Gebieten zu gewinnen, wirbt der Staat mit Bonus-Zahlungen von bis zu 40.000 Dollar und anderen Vergünstigungen.

    Großbritannien

    Großbritannien hat bereits 1963 nach einem halben Jahrhundert die Wehrpflicht abgeschafft und war damit Vorreiter bei der Professionalisierung des Streitkräfte in Europa. Der Berufsarmee gehörten im vergangenen Jahr 178.000 Soldaten an - eine Größe, auf die auch die Bundeswehr im Zuge der geplanten Reform ungefähr schrumpfen wird. Im Zuge der Finanzkrise gingen wegen des allgemeinen Ausbildungsplatzmangels wieder mehr junge Leute zum Militär - obwohl Großbritannien der zweitgrößte Truppensteller in Afghanistan ist und dort große Verluste erlitten hat.

    Frankreich

    Ungerecht, zu teuer und nicht vereinbar mit den neuen strategischen Herausforderungen - mit dieser Begründung hat Frankreich bereits vor mehr als einem Jahrzehnt das Ende der Wehrpflicht eingeläutet. 1997 beschloss das Parlament die unbefristete Aussetzung des Militärdienstes. Seit Ende 2001 gibt es keine Wehrdienstleistenden mehr. Der Übergang zur Berufsarmee gestaltete sich relativ problemlos. Bewerber für den Dienst mit der Waffe gab und gibt es genügend. Allerdings ist die Armee seit Mitte der 90-er Jahre von 500.000 auf etwa 315.000 Soldaten und zivile Mitarbeiter im vergangenen Jahr verkleinert worden.

    Spanien

    In Spanien ist die Wehrpflicht seit 2001 abgeschafft. Beim Übergang zu einer Berufsarmee spielte damals eine wichtige Rolle, dass der Wehrdienst - genannt "la mili" - bei jungen Spaniern ausgesprochen unbeliebt war. Spanien hatte eine der höchsten Verweigerer-Raten der Welt. In der Berufsarmee fehlte es anfangs an Soldaten, was auch auf den geringen Sold zurückgeführt wurde. Die Regierung musste vorübergehend die Sollstärke senken. Die Wirtschaftskrise hatte zur Folge, dass sich verstärkt junge Leute - darunter auch viele Frauen - rekrutieren ließen. Zudem warb Spanien Tausende Soldaten aus spanischsprachigen Ländern Lateinamerikas an mit der Zusage, ihnen nach Ablauf der Dienstzeit die spanische Staatsangehörigkeit zu gewähren. Den spanischen Streitkräften gehören mehr als 210.000 Militärs an, darunter 40.000 Offiziere, 120.000 Soldaten und 50.000 freiwillige Reservisten.

    Italien

    Die italienische Regierung beschloss 1999 die Aussetzung der Wehrpflicht. Während in Deutschland die Umsetzung innerhalb eines halben Jahres erfolgte, ließ sich Rom sechs Jahre Zeit. Die Zahl der Berufssoldaten wurde bis 2005 schrittweise erhöht und die Zahl der Wehrpflichtigen langsam bis auf Null verringert. Seit 2000 sind auch Frauen zum Militärdienst zugelassen. Insgesamt gehören den italienischen Streitkräften heute rund 178.570 Soldaten an, 11.000 davon sind Frauen. Im Kriegs- oder Krisenfall kann die Wehrpflicht "sofort" wieder eingeführt werden.

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    Geändert von ABAS (06.03.2024 um 17:05 Uhr)
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    (Sheriff von Nottingham)

  8. #18
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen


    .................
    Geistes Gestörte Nullen, wenn man so ein erbärmliche Software von Cisco benutzt, wo seit langem bekannt ist, das sich Jeder einwählen kann. Eine Transe als IT Chef, der Sicherheit, die für Schnatter Sozialmedia Links bekannt ist

    Hier über diese Null mit

    ich schrieb der depperten und unqualifizierten MAD Chefin und der Dumm Frau Högl, deshalb ein e-mail das seit Jahren die Doofis nicht mal Zugang zur höchsten Geheimdienst Planung der NATO haben weil sie Sozial Media verblödet sind. und dann einen kaputten, kranken Transer Doofi auch noch zum Chef der Cyper Kriminalität machen, der peinlich dumm ist. A. Bierfang

    Eva Högl als neue Wehrbeauftragte vereidigt ---- konnte sich nur die AKK Klapse einfallen lassen. Auch mit der neuen MAD Chefin: Martina Rosenberg, oder IT Sicherheitschef: Schnatterganz, Transe: Oberstleutnant „Anastasia“ Biefang

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    Geistig de genierte Gestalten:„WhatsApp“ auch noch



    Blöd hat Deutschland übernommen ist ja nur ein Doofi General

    5.03.2024 10:36 Uhr

    10:36 Uhr

    Pistorius: Taurus-Abhöraktion durch Anwendungsfehler ermöglicht

    Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat erklärt, dass der Mitschnitt einer geheimen Besprechung deutscher Offiziere nicht durch Hacken der verwendeten IT-Technik ermöglicht wurde. Grund sei vielmehr ein "individueller Anwendungsfehler" gewesen. Ein Teilnehmer des Gesprächs habe sich von Singapur aus nicht an das vorgeschriebene sichere Einwahlverfahren gehalten.

    Bei dem Offizier, der von Singapur aus an der Besprechung teilnahm, handelt es sich um Brigadegeneral Frank Gräfe. Gräfe hatte dort die Luftfahrtmesse "Singapore Airshow" besucht.

    Pistorius sprach in diesem Zusammenhang von einem schweren Fehler:

    "Es war ein Fehler, ein schwerer Fehler."

    Die Folgen seien allerdings "überschaubar", so der Minister, der gleichzeitig betonte, den Vorfall nicht herunterspielen zu wollen. Er sei "ärgerlich, sehr ärgerlich" über den Skandal.


    «Eine Gefahr für Deutschland»: Früherer Geheimdienstpräsident fordert Entlassung des deutschen Luftwaffenchefs

    Noch immer ist unklar, wie ein mutmasslich russischer Dienst ein Gespräch ranghoher deutscher Offiziere zum Marschflugkörper Taurus abhören konnte. Doch technische Aspekte legen nahe, dass ein Leck in Singapur die Ursache war.
    Marco Seliger, Berlin, Lukas Mäder 04.03.2024, 16.53 Uhr
    ......................



    [Links nur für registrierte Nutzer], Beruf Penner, der einfache Dinge nicht kapiert, wo Alles in Singapur abgehört wird, Tummel Platz der Geheimdienste, wie Dubai
    Brigadegeneral der Luftwaffe der Bundeswehr als Abteilungsleiter für Einsätze und Übungen im Kommando Luftwaffe in Berlin[1].


    Dazu war auch Brigadegeneral Frank Gräfe, Leiter der Abteilung Einsatz im Luftwaffenkommando in Berlin, aus einem Hotel in Singapur zugeschaltet. Gräfe hielt sich dort sehr wahrscheinlich anlässlich der «Singapore Airshow» auf.
    .............................

    Preisgabe von Waffenwirkungen fällt unter «Streng geheim»

    Die niedrigste Stufe «Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)» gilt etwa für Dienstanweisungen und Dienstpläne. Eine Einstufung in die nächsthöhere Kategorie «Vertraulich» erfolgt, wenn die Kenntnisnahme durch Unbefugte für die Interessen Deutschlands schädlich sein könne. Das betrifft etwa Ermittlungsberichte in Spionageverdachtsfällen. Als «Geheim» gilt, wenn die Sicherheit Deutschlands durch die Kenntnisnahme Unbefugter gefährdet oder den nationalen Interessen schwer geschadet werden könnte..........................
    Dazu zählten Informationen, «deren Preisgabe die Wirkung entscheidender Waffensysteme ganz oder weitgehend infrage stellen würde».
    .........................
    Dazu zählten Informationen, «deren Preisgabe die Wirkung entscheidender Waffensysteme ganz oder weitgehend infrage stellen würde».

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    da staunt die Welt, über soviel primitive Dummheit, was seit über 20 Jahren, Standard Wissen ist

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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  9. #19
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    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Geistes Gestörte Nullen, wenn man so ein erbärmliche Software von Cisco benutzt, wo seit langem bekannt ist, das sich Jeder einwählen kann. Eine Transe als IT Chef, der Sicherheit, die für Schnatter Sozialmedia Links bekannt ist

    Hier über diese Null mit

    ich schrieb der depperten und unqualifizierten MAD Chefin und der Dumm Frau Högl, deshalb ein e-mail das seit Jahren die Doofis nicht mal Zugang zur höchsten Geheimdienst Planung der NATO haben weil sie Sozial Media verblödet sind. und dann einen kaputten, kranken Transer Doofi auch noch zum Chef der Cyper Kriminalität machen, der peinlich dumm ist. A. Bierfang

    Eva Högl als neue Wehrbeauftragte vereidigt ---- konnte sich nur die AKK Klapse einfallen lassen. Auch mit der neuen MAD Chefin: Martina Rosenberg, oder IT Sicherheitschef: Schnatterganz, Transe: Oberstleutnant „Anastasia“ Biefang

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    Blöd hat Deutschland übernommen ist ja nur ein Doofi General

    5.03.2024 10:36 Uhr

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    Pistorius: Taurus-Abhöraktion durch Anwendungsfehler ermöglicht

    Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat erklärt, dass der Mitschnitt einer geheimen Besprechung deutscher Offiziere nicht durch Hacken der verwendeten IT-Technik ermöglicht wurde. Grund sei vielmehr ein "individueller Anwendungsfehler" gewesen. Ein Teilnehmer des Gesprächs habe sich von Singapur aus nicht an das vorgeschriebene sichere Einwahlverfahren gehalten.

    Bei dem Offizier, der von Singapur aus an der Besprechung teilnahm, handelt es sich um Brigadegeneral Frank Gräfe. Gräfe hatte dort die Luftfahrtmesse "Singapore Airshow" besucht.

    Pistorius sprach in diesem Zusammenhang von einem schweren Fehler:

    "Es war ein Fehler, ein schwerer Fehler."

    Die Folgen seien allerdings "überschaubar", so der Minister, der gleichzeitig betonte, den Vorfall nicht herunterspielen zu wollen. Er sei "ärgerlich, sehr ärgerlich" über den Skandal.


    «Eine Gefahr für Deutschland»: Früherer Geheimdienstpräsident fordert Entlassung des deutschen Luftwaffenchefs

    Noch immer ist unklar, wie ein mutmasslich russischer Dienst ein Gespräch ranghoher deutscher Offiziere zum Marschflugkörper Taurus abhören konnte. Doch technische Aspekte legen nahe, dass ein Leck in Singapur die Ursache war.
    Marco Seliger, Berlin, Lukas Mäder 04.03.2024, 16.53 Uhr
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    Dazu war auch Brigadegeneral Frank Gräfe, Leiter der Abteilung Einsatz im Luftwaffenkommando in Berlin, aus einem Hotel in Singapur zugeschaltet. Gräfe hielt sich dort sehr wahrscheinlich anlässlich der «Singapore Airshow» auf.
    .............................

    Preisgabe von Waffenwirkungen fällt unter «Streng geheim»

    Die niedrigste Stufe «Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)» gilt etwa für Dienstanweisungen und Dienstpläne. Eine Einstufung in die nächsthöhere Kategorie «Vertraulich» erfolgt, wenn die Kenntnisnahme durch Unbefugte für die Interessen Deutschlands schädlich sein könne. Das betrifft etwa Ermittlungsberichte in Spionageverdachtsfällen. Als «Geheim» gilt, wenn die Sicherheit Deutschlands durch die Kenntnisnahme Unbefugter gefährdet oder den nationalen Interessen schwer geschadet werden könnte..........................
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    Der Brigadegeneral Frank Graefe ist eine stockschwule Tucke und treibt es gern mit Ladyboys in Luxushotels.

    Donaukurier | 04.03.2024 | Verena Lauerer Redakteurin | Lokalredaktion Neuburg

    Taurus-Affäre
    Ehemaliger Neuburger Kommodore ist in Abhörskandal der Bundeswehr verwickelt


    Sie stehen im Zentrum der Taurus-Abhöraffäre: Generalleutnant Ingo Gerhartz (3.v.r.) und der ehemalige Neuburger Kommodore Frank Gräfe (2.v.r.), hier Anfang März bei einem Besuch der derzeit im Rahmen des Air Policing im Baltikum stationierten Soldatinnen und Soldaten der Luftwaffe.

    Foto: Taktisches Luftwaffengeschwader 74

    Ein internes strategisches Gespräch von Bundeswehroffizieren, virtuell geführt, aber abgehört. Russische Medien veröffentlichten die Aufzeichnung. Zu hören ist auch ein früherer Kommodore des Neuburger Geschwaders.
    Es war eine Nachricht, die am Wochenende nicht nur die Bundeswehr erschütterte: Ein geheimes Gespräch von hochrangigen Offizieren der Luftwaffe, unter anderem zum Thema Taurus – abgehört und von russischen Propagandakanälen im Nachhinein veröffentlicht. Die gesamte Affäre sorgt seit Bekanntwerden bundesweit sowie international für Debatten. Nun wurde bekannt, dass auch ein früherer Neuburger Kommodore in den Skandal verwickelt ist.

    Neuburger Ex-Kommodore in Aufzeichnung zu hören

    In der Internetkonferenz, die Informationen zufolge am 19. Februar mitgehört und aufgezeichnet wurde, sprechen die Offiziere unter anderem offen über das Agieren US-amerikanischer und britischer Militärs in der Ukraine und tauschen sich über Möglichkeiten aus, wie man ukrainisches Personal für den Taurus-Einsatz in Deutschland ausbilden könne. Die virtuelle Besprechung fand aktuellen Erkenntnissen zufolge jedoch nicht über eine gesicherte Verbindung, sondern über die Plattform Webex statt. Unter den vier ranghohen Offizieren, die sich in dem belauschten Gespräch unterhalten, ist eine Stimme zu hören, die gerade in Neuburg (Landkreises Neuburg-Schrobenhausen) vielen vertraut sein dürfte. Sie gehört dem ehemaligen Neuburger Kommodore Frank Gräfe.

    Aktuell ist der Brigadegeneral Abteilungsleiter für Einsätze und Übungen im Kommando Luftwaffe in Berlin. Er war zudem Militärattaché in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington. Von 2013 bis 2015 war der gebürtige Saarländer der 17. Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 in Neuburg. Bereits im November 2012 hatte Gräfe seinerzeit die Dienststellung als stellvertretender Kommodore von Oberstleutnant Hans Köck übernommen, im März 2013 schließlich folgte er als Kommodore auf Oberst Andreas Pfeiffer.

    In die Ära Gräfe fiel in Neuburg im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr unter anderem die Umbenennung des vormaligen Jagdgeschwaders 74 in Taktisches Luftwaffengeschwader 74 sowie die Übernahme des schwäbischen Militärflugplatzes Lechfeld, was eine Verlegung des Verbandes inklusive Pendelverkehr bedeutete. Zudem gab es für Gräfe in dieser Phase einen halbjährigen Auslandseinsatz im Stab der Isaf-Mission der Nato in Kabul, Afghanistan. Hinzu kam am Nato-Flugplatz auch die Erneuerung der Start- und Landebahn, die ebenfalls in Gräfes Zeit als Kommodore fiel.

    Gräfe aus Hotelzimmer in Singapur zugeschaltet

    In dem rund 38 Minuten langen Mitschnitt der Konferenz vom 19. Februar ist Gräfe aus Singapur zugeschaltet, wo er sich zu diesem Zeitpunkt aus dienstlichen Gründen aufhielt, an dem Gespräch über den Einsatz des Taurus-Marschflugkörpers nahm er aus seinem Hotelzimmer teil. Neben Gräfe ist in der Aufzeichnung der Konferenz auch der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, zu hören.

    Beide waren am Wochenende in Lettland, um jene Soldatinnen und Soldaten zu besuchen, die dort im Rahmen des verstärkten Air Policing den baltischen Luftraum sichern sollen. Die Streitkräfte des Neuburger Fliegerhorsts wurden erst vergangene Woche in einem feierlichen Zeremoniell am Nato-Flugplatz in der Ottheinrichstadt verabschiedet, dazu war eigens der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach Neuburg gekommen.



    (Foto-DK Archiv)

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    Geändert von ABAS (06.03.2024 um 17:38 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  10. #20
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Angriffsplaene auf Krimbruecke: Transkript des Gespraechs deutscher Luftwaffenoffiziere

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Der Brigadegeneral Frank Graefe ist eine Tucke und stockschwul.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    wenn er so blöde ist wie diese Transe Bierfang und in solche Positionen kommt, sagt es Alles über die Bundeswehr Spinner, was nun erneut vertuscht werden soll
    Geändert von navy (06.03.2024 um 18:02 Uhr)
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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