Die armen Unternehmer

[Der Gerechte]

Um ein halbes Prozent sind 2005 die Arbeitnehmerentgelte gesunken .
Darin enthalten sind Löhne , Gehälter , Sozialabgaben . Das sind 6 Mrd. Euro .

Dabei gab es mehr zu verteilen . Das Volkseinkommen ist nämlich um 26 Mrd. Euro
gewachsen .
Grund : Unternehmenseinkommen sind weiter kräftig gestiegen .
Quelle : [Links nur für registrierte Nutzer]

Ja , ja - und der Arbeitnehmer soll den Gürtel enger schnallen :motz:

[Don]

Um ein halbes Prozent sind 2005 die Arbeitnehmerentgelte gesunken .
Darin enthalten sind Löhne , Gehälter , Sozialabgaben . Das sind 6 Mrd. Euro .

Dabei gab es mehr zu verteilen . Das Volkseinkommen ist nämlich um 26 Mrd. Euro
gewachsen .
Grund : Unternehmenseinkommen sind weiter kräftig gestiegen .
Quelle : [Links nur für registrierte Nutzer]

Ja , ja - und der Arbeitnehmer soll den Gürtel enger schnallen :motz:

Sozialistische Heulsuse.
6 Mrd. entprechen ca. der durchschnittlichen Lohnsumme von 100.000 Arbeitsplätzen.
Die sind wohl weggefallen. Kein Wunder wenn man Klein- und Mittelbetriebe sowie Eigenkapitalfinanzierung eines Betriebs quasi als Steuerstraftatbestand behandelt.

Unternehmenserträge sind nicht gleich Unternehmer-Einkommen.
Hätten die wirtschaflich unterbelichteten Sozen nicht eine Unternehmenssteuerreform zusammengeschustert, die unseren fremdgemanagten Kapitalgesellschaften den steuerfreien Verkauf von Unternehmensbeteiligungen ermöglichten, wäre die Zahl wohl nicht so hoch.

[Jodlerkönig]

Sozialistische Heulsuse.
6 Mrd. entprechen ca. der durchschnittlichen Lohnsumme von 100.000 Arbeitsplätzen.
Die sind wohl weggefallen. Kein Wunder wenn man Klein- und Mittelbetriebe sowie Eigenkapitalfinanzierung eines Betriebs quasi als Steuerstraftatbestand behandelt.

Unternehmenserträge sind nicht gleich Unternehmer-Einkommen.
Hätten die wirtschaflich unterbelichteten Sozen nicht eine Unternehmenssteuerreform zusammengeschustert, die unseren fremdgemanagten Kapitalgesellschaften den steuerfreien Verkauf von Unternehmensbeteiligungen ermöglichten, wäre die Zahl wohl nicht so hoch.

genau so und nicht anders ist das!

[curious]

Aha - dann hatte also ein Arbeitnehmer von den 100.000 Entlassenen
ein Jahreseinlommen von 60 Euro .

hmmm... 60*100'000 = 6 Mio.

6Mrd./100'000 = 60'000.

Also stimmte die Aussage.

[wtf]

Wenn 6 Mrd. die Lohnsumme von 100.000 Arbeitnehmern wäre ,
dann würde ein Arbeitnehmer nur 60 Euro jählich gekostet haben .

Daß Linke nicht rechnen können, wußte ich schon immer.

[curious]

Daß Linke nicht rechnen können, wußte ich schon immer.

Ja, dafür halten sie sehr beharrlich und überzeugt daran fest

[Der Gerechte]

Na gut , ich geb`s zu - habe mich verrechnet . (wie peinlich)

[wtf]

Das ist o.k. - außerdem sind solche pauschalen Betrachtungen Bullshit. Sind die AN-Entgelte wirklich gesunken? Brutto oder netto? Falls netto, sind daran höhere Sozialabgaben schuld? Wenn ja, was können AG dafür?

[Der Gerechte]

Das ist o.k. - außerdem sind solche pauschalen Betrachtungen Bullshit. Sind die AN-Entgelte wirklich gesunken? Brutto oder netto? Falls netto, sind daran höhere Sozialabgaben schuld? Wenn ja, was können AG dafür?

Das steht doch in dem Link im Beitrag # 1 :
"Darin enthalten sind alle Löhne und Gehälter sowie auch alle Sozialabgaben - die sogenannten Lohnnebenkosten . Wegen der Inflation ist das sogar ein realer Verlust von
2,5 Prozent . Dabei gab es mehr zu verteilen . Das Volkseinkommen ist nämlich
um 26 Mrd. Euro gewachsen.
Die Unternehmenseinkünfte sind dagegen um satte 32 Mrd. Euro gestiegen ."

Ist das also unsere soziale Marktwirtschaft ?
Ich sehe darin eine gewisse Diskrepanz .

[Don]

Das steht doch in dem Link im Beitrag # 1 :
"Darin enthalten sind alle Löhne und Gehälter sowie auch alle Sozialabgaben - die sogenannten Lohnnebenkosten . Wegen der Inflation ist das sogar ein realer Verlust von
2,5 Prozent . Dabei gab es mehr zu verteilen . Das Volkseinkommen ist nämlich
um 26 Mrd. Euro gewachsen.
Die Unternehmenseinkünfte sind dagegen um satte 32 Mrd. Euro gestiegen ."

Ist das also unsere soziale Marktwirtschaft ?
Ich sehe darin eine gewisse Diskrepanz .

Es gibt nichts zu verteilen. Gab's eigentlich noch nie. Das ist ja das zentrale Problem der Linken, dass sie offensichtlich doch an den Nikolaus glauben.
Den Erfolg sehen wir ja an unserer maroden Lage, noch besser konnten wir es an der bankrotten SBZ studieren, aber grosse Teile der Bevölkerung scheinen nur extrem begrenzt lernfähig zu sein.
Dieses Volkseinkommen, wie die Steigerung, hat irgenwer verdient, durch Arbeit, Intelligenz oder Bauernschläue, ist mir egal.
Will ich das verteilen, muss ich es ihm wegnehmen. Tue ich das, wieso soll er dann noch arbeiten? Um zuzusehen wie's die Nichtsnutze verprassen?

Auch nochmals: Unternehmenseinkünfte sind nicht Unternehmereinkünfte.
Ausserdem ist das ein PISA Journaillenbegriff. Es gibt Umsätze, Erlöse, Erträge und Gewinn. Wo kommen die "Einkünfte" her, aus operativem Geschäft, Rückstellungsauflösung, Erlöse aus Beteiligungen, Stellenabbau, welche Art von Unternehmen hatte diese Steigerung? Grosse Kapitalgesellschaften oder unsere geschundenen Mittelständler?