Zitat Zitat von Sathington Willoughby Beitrag anzeigen
Die Begabtenförderung war früher zum großen Teil das Gymnasium, welches es so nicht mehr gibt.
Ich mache es kurz:

Wenn Sie einen hochbegabten Schüler der Grundschule so behandeln, wie ich es in meinem vorherigen Post beschrieb, dann wird dieser hochbegabte Grundschüler niemals das Gymnasium (richtiger wäre die Bezeichnung Lycäum (ΛΥΚΕΙΟ, λύκειο), da das Gymnasion die vorherige Stufe darstellt, was hier eher als Realschule bezeichnet wird).

Zitat Zitat von Sathington Willoughby Beitrag anzeigen
Generell gab es früher eine bessere Förderung durch das dreigliedrige System.
Meine Frau ist im Schuldienst, sie plagt sich extrem damit herum, dass in einer Klasse von 20 Kindern stark unterschiedliche Leistungsstufen vertreten sind - durch Inklusion sein sollen.
Viele Probleme kommen zum Einen von den Zuwanderern, zum zweiten (und das ist ganz wesentlich) von den Smartfon-Daddlern mit ADHS (um ein Phänomen zu beschreiben) und zum Dritten an der Inklusion all derer.
Zuerst Gruß an Ihre werte Gattin unbekannter Weise, die im Schuldienst mitwirkt. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie eine Pädagogik anbiete und anbieten könne, die sie für angemessen erachte. Auch hierzu hatte ich in meinem vorherigen Post inhaltlich das Problem angeschnitten.

Ich habe es selbst erlebt, dass mancher Schüler weit über dem Leistungsniveau der Klasse war, wobei, ich wiederhole es, zumindest damals die Lehrkörper behördliche Richtlinien einzuhalten hatten, und bei solchen hochbegabten Schülern völlig überfordert waren.

Auf Deutsch: Diese Lehrkörper hätten den hochbegabten Schüler zerstört!