Da wir zuhause nahezu alles über einen Handelshof in Hamburg-Harburg und am Darß über einen gleichartigen Betrieb bei Rostock und ansonsten online beziehen, hat bei mir seit Ewigkeiten keiner mehr die Flosse aufgehalten oder eine Blechbüchse hingehalten. Beim Bäcker an der Ecke kauft meine Frau gelegentlich Kuchen oder Brötchen, aber Trinkgeld bekommen die Bäckerei-Fachverkäuferinnen nicht. Wäre auch unangebracht. Der Kuchen ist quasi Industriekuchen von irgendwo aus der Heide und die Verkäuferinnen bersten nicht gerade vor Freundlichkeit. Allein beim Edeka in Born am Darss ist in der Backwarenabteilung eine Verkäuferin, bei der ich aufrunde, weil die wirklich freundlich ist und ich sie eben jahrelang kenne. In Todtmoos hat der Edeka neben der in die Wand-Schiebe für Flaschen auch so einen gute Zweck-Kasten. Da geben wir entweder soviel ab, dass sich die Frage, den Zettel darein zu stecken nicht stellt oder wenn man ein bis zwei kleine Wasserflaschen im Fußraum durch heftiges Rumgerolle auf sich aufmerksam machen, kommen die dahin und dann kann der Pfandzettel dann in den Kasten.
"Gute Informationen sind schwer zu bekommen. Noch schwerer ist es, mit ihnen etwas anzufangen."
(Sir Arthur Conan Doyle)
Es ist auch bekloppt, wie viel Wert hier noch auf Cents gelegt wird. Wer einmal 100 km Fahrrad gefahren ist, kann erst beurteilen, wie lächerlich wenig 1 km davon ist. Hier regen sich Kassierer auf, wenn einem 1 cent fehlen. Die brechen dann lieber den Umsatz ab und legen die Ware zurück. Idioten.
Don't ask for sunshine!
So sehe ich das auch. Es ist meine Erwartungshaltung, dass wenn ich einen Preis bezahle, das das Personal nicht auf Trinkgelder angewiesen ist. In den USA ist das in der Tat ein fester Betandteil mit dem der Mitarbeiter kalkulieren muss. Sowas sollte hier nicht Einzug erhalten.
Was man generell machen könnte, wäre eine automatische Rundung wie in Italien, denn diese Cent-Münzen nerven im Portmonee. Ich gebe immer alle Münzen bis 50 Cent-Münze an Bettler ab.
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
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