Das stimmt schlicht und ergreifend nicht.
Rechte Bewegungen waren immer eine Reaktion auf Linken Revolluzerungeist und sich einschleichende Dekadenz in der Gesellschaft.
Es wird zwar erst lange toleriert, weil die Rechten eigentlich sehr tolerante Menschen sind, aber wenn die Linken dann ihre Dystopie verwirklichen wollen, dann wird da selbstredend auch mit Gewalt reagiert. Gelingt das nicht und die Linken ubernehmen dann gibts erst mal eine Phase eines Alptraumes wie in der Sowjetunion. Das wird dann aber auch intern gelöst, indem man die Revoluzzer reihenweise kalt macht (so geschehen unter Stalin). Danach setzt sich dann eine Art linker Spiessigkeit durch, wie man sie z.B. von der DDR her kennt. Es ist an sich ein Normalisieren. Das Festkrahlen an den jetzt 'alten Werten' unterbindet dann aber auch die Entwicklung neuer Ideen. Deswegen ist es durchaus so gewesen, dass die Initiativen des Neomarxismus und der Neuen Linken sich so ziemlich alle im Westen entwickelt haben. Das kam auch mehr intellektuell rüber. Auch wenn es an sich jede Menge dummes Zeug klingt und im Kern nichts weiter als die Klugscheisserei von halbgebildeten. Ein Produkt des BRD-Bildungssystems, dass zwar jede Menge Gasleuchter erzeugt, aber kaum noch Leute mit wachen Verstand und wirkliche Einsichten. Das war mal anders wie die Literatur in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg auch zeigt.
Zur AfD. Gerade die Linken sollten die eigentlich wählen. Setzt die sich nicht durch, wird es ihr ohnehin an den Kragen gehen.
Denn die Alternativen sind:
* Weitere Totalitarisierung und die Errichtung einer Dystopie, wo es auch ihnen an den Kragen gehen wird.
* Uebernahme durch fremdvoelkische Gruppen mit moglicherweise einer Art Buergerkrieg.
* Ein Rechtsautoritaeres Regime, dass moglicherweise mit Russland zusammenarbeitet und die Linken dann nach Sibirien verfrachtet, wo sie dann Holzfaellen duerfen und sich wunschen werden in Nazi-KZ untergebracht worden zu sein.
Das war aber nie richtig Gegenstand einer akribischen Untersuchung. Ganz unbekannt war das aber auch nicht und Linke reagierten empfindlich, wenn man sie darauf ansprach. Da wurde dann geleugnet, gebilligt und verharmlost. Und Verweise auf Nationalsozialismus und Holocaust blieben dabei nicht aus. Daher wohl deren Obsession mit 'Aufarbeitung der Vergangenheit'. Wer kritisch darueber berichtete war dann ein 'Rechtsextremer Autor' oder Verlag. Das war aber eine Nischenerscheinung mit beschranktem und sich durch fortschreitendes Alter verkleinerndem Leserkreis. Das konnte man sowohl in Deutschland wie auch in Suedafrika beobachten. Hier gab es einen Buchdienst der mittlerweile aber fast eingestellt wurde. Zumindest sind die weniger aktiv nachdem der Gruender verstorben ist, der mit seiner jungen Familie in den 80er Jahren aus der Bundesrepublik floh, weil ihm und seiner Familie dort die Geheimdienste zusetzten. Die Kinder waren nicht mal im Kindergarten vor Spitzeln sicher, die ihnen auf dem Nachhauseweg auflauerten und sie fotografierten. Damals haeuften sich bekanntlich auch die Faelle von Paedophilen in Deutschland. Fuer Eltern sicherlich kein Schoenes Gefuehl, wenn ihre Kinder dieser Gefahr ausgesetzt sind. Und es ist auch kein alleinig bundesdeutsches Phaenomen. Man denke nur an Figuren wie Marc dutroux in Belgien. Ohne Rueckendenkung der Behoerden, haette er das wohl nicht so weit treiben koennen. Schoene Neue Welt, die man sich da im Europa nach dem zweiten Weltkrieg gezaubert hat.