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Thema: Horde junger Araber im Kino - Danke, BRD-Regime!

  1. #151
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    Wink AW: Horde junger Araber im Kino - Danke, BRD-Regime!

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Noch einmal zurueck zu diesem Beitrag. Aus literarischer Sicht gesehen, ein fabelhafter Beitrag. Warum?

    Eine kurze Geschichte, ein persoenliches Erlebnis, straff, ohne Schnoerkel; doch zugleich strahlt sie scheuem, femininen Charm aus.
    Hier sitzt jedes Wort richtig, keines darf veraendert werden.

    Nun wird sich jeder sagen, "der houndstooth spinnt", "is was locker bei dem" etc. Nein, die Form des Beitrags, dessen Qualitaet, dessen 'timbre', dessen genre als 'human interest story' erinnerte mich sofort an etliche meiner Buecher die genau das Gleiche enthalten: Deutsche, die in kurzen Essays aus ihrem Leben berichten. Super interessant. Obiger Beitrag von Sybille haette in jedes dieser Buecher 'hand-in-glove' reingepasst.
    Nur kurz noch einmal: 'Eridani' hatte vor einiger Zeit erweaehnt, dass er 'viele Geschichten erzaehlen koennte'. Damals ermunterte ich ihn das doch zu tun, viele wuerden sich freuen si zu lesen. Vielleicht ueberdenkt sich 'Eridani' noch einmal, denn ich habe vor, im
    thread 'a-ha' vielleicht ein dutzend einzustellen. Ihr werdet ueberrascht sein, wen ihr dort wiederfinden werdet.

    'Sibille' schrieb: ........"ich denke an diese begegnung [mit Manfred Rommel] noch oft zurück"

    Waere es nicht schoen wenn Sibille ihren Manfred Rommel noch einmal begegnen kann?

    im Strang 'a-ha',unter Lesenswertes
    danke, ihm aber noch einmal zu begegnen, ist ein ding der unmöglichkeit, höchstens auf wolke 7.

    ich habe diesen mann sehr gemocht und alles gelesen, was ich über und von ihm in die finger bekommen habe, er war immer so unaufgeregt und spitzbübisch.

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    hier hast du eine auswahl über ihn, ob seine bücher auch online verfügbar sind und du sie lesen willst, viel spaß dabei, mußt halt selber suchen.

    grüßle

    nachtrag: noch einen link nachgereicht.

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    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
    ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
    Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
    Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich

  2. #152
    blaaa Benutzerbild von Zack1
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    Standard AW: Horde junger Araber im Kino - Danke, BRD-Regime!

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen

    Gibt es indianisch-stämmige Führer in Nordamerika?
    Sie tun so, als ob es eine Heldentat war, den Neger zum Präsidenten zu machen.---
    NEEEEEEEGÄÄÄÄÄÄÄRRR!!!

    Hat die deutsche Schmieranten Presse behauptetet. Die Mutter war aber ungefähr so schwarz wieQueen Mum, nämlich überhaupt nicht. Anne Dunham. Stand aus irgendwelchen Gründen auf Schwarz.- und Farbigwurzlern. Der Vater von Obambi war NEEEEEEEGÄÄÄÄÄÄÄRRR!!!, Sogar ein echter.
    Irgendwann hat die naive Anne herausgefunden das Obambis Vati schon verheiratet war. Mit Kindern.Seine erste NEEEEEEEGÄÄÄÄÄÄÄRRR!!! Frau hat es ihm erlaubt / hat sie nicht gestört. Echt nett so eineNEEEEEEEGÄÄÄÄÄÄÄRRR!!! Frau!
    Nicht lange danach wurde die Ehe geschieden und sie heiratete einen Indonesier. Obambi wuchs zum großen Teil bei seinen WEEIIIIIISSSSSSSEEENN Großeltern auf. Einfach mal Scheiße erzählen, schon haste deinen NEEEEEEEGÄÄÄÄÄÄÄRRR!!! Samen verbreitet. Ums aufwischen kümmern sich Weiße.

    Es geht darum Weiße zu beschämen, machtlos zu machen, sich von ihnen durchfüttern zu lassen und zu erniedrigen. " Guck ma hier was der geile NEEEEEEEGÄÄÄÄÄÄÄRRR!!!
    alles drauf hat. Das Obambi FÜR die Todesstrafe ist, Gitmo NICHT
    geschlossen hat, die Steuern für Reiche nicht einmal minimal angehoben und die Miranda Gesetze für warns 24, oder 48 Stunden weiß nicht mehr genau und die extralegalen Tötungen erheblich ausweiten ließ hat die deutsche
    Lumpenpresse so gut wie gar nicht interessiert. Nicht das ich Trump Fan bin,
    aber mal mit dem vergleichen wie "the Donald" rein faktisch in der Lumpenpresse weg kam.

    Das hätte man 24 Stunden nach Amtsantritt von Obambi fast alles wissen
    können. Die Lumpenpresse zog es vor Lumpen zu bleiben.
    Um das herauszufinden, ich suche so etwas nicht und lese es nur zufällig.
    hat es Jahre gebraucht.

    Das ganze gerne mal, vor allem in und aus den USA von Juden befeuert.
    Der Krieg in der Ukraine auch. Man muss einer Großmacht, wenn auch nur noch waffentechnisch, nicht auf den Senkel gehen.
    „Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“

    Solschenizyn

  3. #153
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    Standard AW: Horde junger Araber im Kino - Danke, BRD-Regime!

    Einfach mal den Multimillionär und SPD Super Politiker Martin Schulz anschreiben, anmailen oder persönlich besuchen, der Flüchtlinge wertvoller als Gold bezeichnet hatte. Der Mann freut sich des Lebens über einer der höchsten Pensionen in Europa, die er monatlich einstreichen kann. Und zwar ein vielfaches was die Kanzlerin Merkel bekommt !!!

  4. #154
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Horde junger Araber im Kino - Danke, BRD-Regime!

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Landwirtschaftlich und siedlungstechnisch wertlose Tundra überlässt man eben gerne den Indigenen (außer wenn es um den Rohstoffabbau geht).

    Die Teile Kanadas mit ähnlichem Klima weisen eine ähnliche indigene Dominanz auf.

    In den Teilen Sibiriens die bebau- und besiedelbar sind ist das gleiche passiert wie in Südkanada oder den VSA.
    Ist es eben nicht.

    Gibt es denn nur eine Grossstadt in Kanada oder den USA mit einem vergleichbaren Anteil von Ureinwohnern?

    Ulan-Ude ([Links nur für registrierte Nutzer]):

    According to the 2021 Census 437,565 people lived in Ulan-Ude.

    The ethnic makeup of Ulan-Ude in 2021 was:

    Russians: 61.4%
    Buryats: 35.1%
    Others: 3.5%

    The city is the center of Tibetan Buddhism in Russia and the important Ivolginsky datsan is located 23 km (14 mi) from the city.

    Auf der einen Seite werden immer die "asiatischen Horden" in "Putins Armee" hervorgehoben und dann werden die Ureinwohner bei Belieben wieder kleingeredet.

    Das Gleiche bei Yakutsk ([Links nur für registrierte Nutzer]):

    According to the results of the 2021 Census, the population of Yakutsk was 355,443 in the city proper and 372,928 in the city's urban area, which is one third of the total population of Sakha.

    In the 2021 Census, the following ethnic groups were listed:

    Yakuts: 59.2%
    Russians: 26.4%
    Kyrgyz: 3.4%
    Evenks: 1.9%
    Tajiks: 1.7%
    Chinese: 1.4%
    Armenians: 1.1%
    Other ethnicities: 4.9%

    Welche Grossstadt in den USA oder Kanada mit über 300.000 Einwohnern hat denn 60% Ureinwohner?
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  5. #155
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard off topic, reg. Rommel's Sohn

    Zitat Zitat von sibilla Beitrag anzeigen
    danke, ihm aber noch einmal zu begegnen, ist ein ding der unmöglichkeit, höchstens auf wolke 7.
    Nun, ich hoffe dass Du ihm of 'Wolke 7' noch einmal begegnen wirst. Dort wird er sich bestimmt auch freuen Dich wieder zu sehen. Denn nicht umsonst hatte er sich ja umgedreht ....

    Statt einer physischen Begegnung gibt es aber auch eine intellektuelle Begegnung. Damit meine ich, dass man so genau mit einem Text - Autor - uebereinstimmen kann; sozusagen auf der gleichen Wellenlinie ist; dass man den weiteren Text selber schreiben koennte. Das ist eigentlich ein schoenes Gefuehl, besonders bei Texten die ueber 100 Jahre alt sind.

    Zitat Zitat von sibilla Beitrag anzeigen
    ich habe diesen mann sehr gemocht und alles gelesen, was ich über und von ihm in die finger bekommen habe, er war immer so unaufgeregt und spitzbübisch.
    Genau dieses Gefuehl schimmert auf sehr charmanter Weise zwischen Deinen Zeilen durch. Dein straffer Beitrag, eben weil spontan, unedited, beinah ein cri de cœur, stellt fuer mich ein literarisches 'gold nugget' dar. (im Literaturgenre 'human interest story'; autobiographische Zeitkapseln.)

    Weiter unten stelle ich die deutsche [Deepl]Uebersetzung ein. Macht sich leiderwie ein arg gerupftes Huhn: weder elegant, noch gerundet.

    Danke fuer die Links.
    Auch grüßle


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  6. #156
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Horde junger Araber im Kino - Danke, BRD-Regime!

    Manfred Rommel's Essay :
    MANFRED ROMMEL
    __________________________________________
    Geboren 1929; Sohn von Feldmarschald Erwin Rommel;
    sah seinen Vater Minuten bevor er gezwungen war
    Selbstmord zu begehen; gegenwärtig Bürgermeister von
    Stuttgart.
    _________________________________________
    "Dann rief mein Vater nach mir und sagte mir
    er habe zehn Minuten Zeit, sich zu verabschieden."


    Ich habe es wirklich genossen, im Jungvolk zu sein. Ich war auch gerne in der Hitlerjugend. Mein Vater hingegen hielt sich fern was die Hitlerjugend betraf. Er war einmal Heeresverbindungsoffizier zu Jugendführer Baldur von Schirach gewesen. Viele der Hitlerjugendführer waren kriegsbegeistert und agierten wie kommandierende Generäle. Schirach zum Beispiel war nie bei der Armee gewesen, erzählte aber blutrünstige Geschichten aus dem Ersten Weltkrieg. Mein Vater fand das irritierend.

    Ich muss zugeben, bis ich 16 war, dass ich auf die Frage, warum ich ein Nationalsozialist war, ich diese Frage laut und deutlich mitmit einem klaren "Ja" beantwortet hätte . Hätte man mich natürlich gefragt, warum ich so ein überzeugter Anhänger der Partei war, hätte ich natürlich Schwierigkeiten gehabt das beantworten zu können. Man hatte uns wunderbare Dinge über die Teutonen, Deutschland, das Vaterland und so weiter erzahlt. Die damalige junge Generation wurde sehr geschickt vom nationalsozialistischen Regime psychologisch manipuliert. Vereinfacht gesagt, den jungen Leuten wurde eingeredet, ein paar Jahre älter zu sein, als sie tatsächlich waren. Das Minderwertigkeitsgefühl das normalerweise in der Pubertät auftritt, wurde durch Probleme, Schwüre und Proklamationen, Eidesleistungen und die Verteilung von Gewehren und Dolche erleichtert. Man sagte uns zum Beispiel, dass es besonders lustig sei Sonntagmorgen an einer Kirche vorbeizuziehen und den Gottesdienst zu stören, indem wir Fanfaren auf unseren Trompeten spielen. Natürlich hat uns die Tatsache, dass respektable Bürger alles andere als begeistert waren, uns natürlich umso mehr erfreut.

    Ich fand das alles ganz wunderbar. Und manchmal, wenn mein Vater während des Krieges zu Hause war - was selten der Fall war - erzählte ich ihm über einige der Dinge, die wir taten. Aber er wollte nichts davon hören. Er sagte: "Weißt du was? Du kannst wo immer darüber reden, aber nicht, wenn ich hier am Tisch sitze. Ich will es nicht hören!"
    Einige der jüngeren Ordonnanzbeamten meines Vaters stimmten mir zu; sie freuten sich über meine offenen und geradlinigen Ansichten. Aber wenn ich mir die Leute in diesem Alter, 21 bis 22 Jahre alt, aus heutiger Sicht ansehe, würde ich würde ich sagen, sie waren eher Jugendliche als Erwachsene.

    Anfang 1944 wurde ich zur Flugabwehr eingezogen. Ich wurde gerade 15 und war unglaublich stolz darauf, eine Uniform zu bekommen und wie ein Erwachsener behandelt zu werden. Natürlich gab es Zeiten, in denen wir uns wieKinder verhielten und einige kindische Dinge taten. Ich erinnere mich an einen Vorfall an einem Bahnhof. Wir sahen einen Marineoffizier, einen Oberleutnant, und beschlossen ihn zu fragen, wann der nächste Zug abfährt. Er sollte denken wir verwechselten ihn mit einem Bahnbeamten. Er wurde furchtbar wütend und fragte uns, ob wir jemals einen Bahnhofsvorsteher gesehen hätten, der ein Eisernes Kreuz Erster Klasse getragen hätte. Und im Chor antworteten wir. "Jawohl, Herr Kapitänleutnant", und lachten. Wir waren so stolz auf uns!

    Nach dem Tod meines Vaters änderte sich meine Einstellung. Ich begann zu begreifen dass nicht jeder eine so positive Einstellung hatte wie ich. Es wurde die Frage gestellt wie konntest du dich von Hitler so versklaven lassen? Aber dass eine Form von "Sklavenpsychologie" praktiziert wurde, ist einfach nicht wahr. Das deutsche Potential wurde einfach überschätzt. Als junger Mensch war man immer 100 Prozent, auch im Angesicht der Niederlage. Wenn man von der Welle der Begeisterung mitgerissen wird und tatsächlich am Geschehen teilnimmt, hat man nicht das Gefühl, als sei man jeglicher Freiheit beraubt worden. Genau das Gegenteil ist der Fall. Niemand hat Sie in einer der grundlegenden Fragen herausgefordert. In einer Demokratie gibt es immer jemanden, der eine abweichende Meinung vertritt, und diese Person hat das Recht, seine Meinung zu äußern.

    Mein Vater und ich waren uns immer sehr nahe. Wann immer er nach Hause kam, teilte er seine freie Zeit immer gerne mit mir. Wir wurden uns noch näher, nachdem er in Frankreich verwundet wurde. Er wurde von Kugeln aus tief fliegenden britischen Flugzeugen am 17. Juli 1944 getroffen und kam erst einige Tage später wieder zu Bewusstsein. Ich habe noch einen Brief, den er am am 23. Juli an meine Mutter mit der Schreibmaschine geschrieben hatte. Er konnte nicht einmal seinen Namen unterschreiben; seine Unterschrift war ein unleserliches Gekritzel. Er ließ sich nach Hause verlegen lassen. Er bat auch darum, dass ich von meiner Flakeinheit zu ihm versetzt werde, damit ich für ihn lesen konnte. Er hatte extreme Schwierigkeiten zu lesen. Er hatte eine vierfache Schädelfraktur erlitten, die ihn kurzsichtig und auf einem Auge fast blind und auf dem anderen Auge weitsichtig machte. Und wegen der Kopfverletzungen konnte er keine Brille tragen. Er litt unter unerträglichen Kopfschmerzen. Und so musste ich ihm immer vorlesen.

    Der Offizier, der für das Kriegstagebuch meines Vaters verantwortlich war, hatte sehr wortgetreue und präzise Notizen gemacht. Mein Vater ließ mich das Tagebuch vorlesen. Er wollte, dass alles, was belastend war, aus den Aufzeichnungen gestrichen werden sollte. Alles, was ihm nicht gefiel, diktierte er neu. Er hatte einen Sekretär, einen Sergeant, der die Originalseiten vernichtete.
    Nach dem 20. Juli war dies ein ziemlich gefährliches Unterfangen. Aber es brachte uns viel näher zusammen. Aufgrund seiner Schädelverletzungen konnte mein Vater nachts nicht schlafen und saßstundenlang im Dunkeln und redete. Während dieser nächtlichen Unterhaltungen äußerte er seine aufrichtigen Zweifel am Endsieg. Er war der festen Überzeugung, dass der Krieg so gut wie verloren war. Er wusste, dass nach Montgomerys Durchbruch bei El Alamein in Nordafrika alles vorbei war. 1943 sagte er Hitler, dass Deutschland den Krieg nicht gewinnen würde und dass wir uns darauf konzentrieren sollten, so gut wie möglich daraus zu kommen. Dann sagte Hitler zu meinem Vater. "Merke dir etwas. Niemand, aber auch niemand, wird mit mir Frieden schließen. "

    Das Attentat vom 20. Juli war eine weitere Sache, über die mein Vater nachgegrübelt hatte. Er hatte immer vor einem solchen Unterfangen gewarnt, weil er glaubte, dass ein toter Hitler gefährlicher sein würde als ein Lebender. Mein Vater erzählte mir, er habe vorgehabt in Frankreich zu kapitulieren. Er hatte sogar mit der Waffen-SS gesprochen, mit Sepp Dietrich, darüber gesprochen. Dietrich gab meinem Vater gegenüber zu, dass er nicht glaubte, dass die Westfront gehalten werden sollte, bis die Russen Berlin erreichten. Dann fragte mein Vater Dietrich: "Wenn wir uns entscheiden zu kapitulieren, auf wessen Seite wirst du dann stehen?" Dietrich antwortete: "Du bist hier der Oberbefehlshaber, wir werden mit dir gehen." Das sind die Art von Dingen, über die mein Vater sprach.

    Mein Vater hat nicht geglaubt, dass Hitler die Juden massenhaft ermordet hat. Die deutschen Truppen in Afrika waren vom Rest der Welt isoliert. Er glaubte auch den britischen Rundfunksendungen nicht weil sie so viele falsche Dinge über ihn sagten. Seine Idee war, wenn wir den Krieg verlieren würden, mussten wir ihn mit so viel Würde wie möglich beenden.

    Was meinen Vater am meisten beunruhigte, war, dass Hitler offenbar bis zum bitteren Ende kämpfen wollte, ohne Rücksicht auf die Folgen einer Niederlage. Er sagte mir einmal, wenn sie in Frankreich kapituliert hätten und die Westfront zusammengebrochen wäre, hätten die Deutschen die Amerikaner und Briten so weit wie möglich nach Osten ziehen lassen; sie hätten den Weg für sie öffnen sollen. Er sagte mir auch, dass er wahrscheinlich nicht in der Lage gewesen wäre, meine Mutter und mich vor der Kapitulation in Sicherheit zu bringen. Hitler hätte sich höchstwahrscheinlich an uns beiden rächen wollen.

    In den Wochen, die mein Vater zu Hause verbrachte, rechnete er damit, dass er sich irgendwann für seinen Standpunkt würde verantworten müssen. Während dieser Zeit verließ die Gestapo nie unseren Vorgarten. Er forderte einen Wachmann vom Ulmer Armeeposten auf, zu uns nach Hause kommen, weil er sagte: "Ich werde nicht einfach hier sitzen und zulassen, dass sie reinkommen und mich in der Dunkelheit der Nacht erschiessen".

    Er legte eine unglaubliche Ruhe an den Tag, wenn es um Probleme wie diesem ging. Sogar an dem Tag, als die Generäle Burgdorf und Maysel kamen, um ihn abzuholen, blieb er sehr kühl und ruhig. Kurz nachdem wir informiert wurden, dass wir Besuch bekommen würden, gingen mein Vater und ich in unserem Garten spazieren. Er sagte, "Entweder bin ich heute Abend schon tot, oder sie geben mir einen eine neue Aufgabe an der Front." Das war das Einzige, was er wirklich wollte eine anständige und anspruchsvolle Aufgabe.

    Als Burgdorf und Maysel ankamen, sagten sie, sie wollten allein mit meinem Vater sprechen. Es war ein schöner Herbsttag. Danach ging er zu meiner Mutter und sagte ihr, dass er das Zyanid nehmen würde, das die Generäle ihm gegeben hatten. Meine Mutter konnte nicht glauben, dass das, was passierte, wahr war. Sie wollte es nicht glauben. Dann rief mein Vater
    und sagte mir, er habe zehn Minuten, um sich zu verabschieden. Er sagte mir, dass das Gift, das sie ihm gegeben hatten, nur drei Sekunden brauchte, um zu wirken. Danach würden sie ihn in ein Militärkrankenhaus in Ulm bringen. Ungefähr 20 bis 30 Minuten später würden wir einen einen Anruf erhalten, in dem uns mitgeteilt würde, dass er eine Hirnblutung erlitten hatte und tot ist. Das ist genau das, was er gesagt hatte.

    Dann sagte Alldinger, sein Adjutant, "Aber wirst du dich nicht wehren?" Mein Vater sagte: "Nein, Ich habe darüber nachgedacht und es würde nichts nützen. Es wäre absolut
    sinnlos. Sie sagten mir, wenn ich mich füge, würde meiner Familie nichts passieren.
    Der Führer hat sogar versprochen, mir ein Staatsbegräbnis zu geben in Anerkennung meiner Verdienste in Nordafrika." Er sagte uns auch, wie wichtig es für uns sei, kein Wort nach außen zu tragen und mit niemandem darüber zu sprechen.

    Dann sagte Alldinger: "Aber du hast doch noch deine Wache." Mein Vater antwortete: "Alldinger, ich darf keinem einzigen Soldaten mehr einen Befehl geben. Das ist alles Vergangenheit. Es hat keinen Sinn, auch nur darüber zu reden. Und wenn man alles in Betracht zieht, ist es das Beste, wir lassen es wie es ist."

    Sie stiegen ins Auto - die beiden Generäle und mein Vater - und fuhren weg. Dann erhielten wir den Anruf: "Ihr Vater ist soeben an einer massiven Hirnblutung gestorben."

    Danach lief alles routinemäßig und planmäßig ab. Es war fast unwirklich, sogar bis zu dem Telegramm, das wir von Hitler in dem er uns sein Beileid aussprach.
    unten weiter

  7. #157
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Horde junger Araber im Kino - Danke, BRD-Regime!

    Ich begleitete meine Mutter zur Beerdigung und war damit beschäftigt sie zu pflegen. Feldmarschall von Rundstedt, der in der inzwischen in den Militärdienst reaktiviert worden war, vertrat Hitler. Einst war er der unmittelbare Vorgesetzte meines Vaters gewesen. Es war seltsam, aber er wechselte kaum ein Wort mit meiner Mutter oder mir. Er sagte sogar fast gar nichts. Er hielt eine Rede, die er ablas, und er hatte große Schwierigkeiten, selbst dieses Kunststück zu vollbringen. Die Tatsache, dass er stotterte und sich durch seine Rede stammelte, machte seine offensichtlichen Unsicherheiten nur noch deutlicher. Er verschwandunmittelbar nach der Beerdigung.

    Später soll von Rundstedt gesagt haben, dass er die Ursachen für den Tod meines Vaters nicht kannte, was ich sehr merkwürdig finde. Mein Vater hielt von Rundstedt als einen Mann mit sehr respektablen Überzeugungen, den Hitler einmal als "Gefreiten aus Böhmen" bezeichnet hatte. Als Hitler ihn von seinem Posten als Oberbefehlshaber West ablöste, soll er gesagt haben, dass er froh sei, dass alles vorbei sei, und dass Hitler ihn am Arsch lecken könne! Aber offenbar waren die Feldmarschälle und Generäle zu diesem Zeitpunkt moralisch so gelähmt, dass sie nur noch stumpfsinnig das taten, was von ihnen verlangt wurde.
    ☙ ❧

  8. #158
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Horde junger Araber im Kino - Danke, BRD-Regime!

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wurde doch hier schon oft beschrieben.
    Es geht Richtung Dystopie, aber in der gesamten westlichen Welt.

    Bald brennen die Städte.

    Irgendwo in Ostasien wird die Fackel der Zivilisation weitergetragen werden, der Rest wird untergehen.

    ---
    so ist es! Es ist nicht zu übersehen
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  9. #159
    Traminer
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    Standard AW: Horde junger Araber im Kino - Danke, BRD-Regime!

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Das mit den Zwischenrufen und ständigem Kommentieren des Geschehens auf der Leinwand im Kino kenne ich auch.
    Allerdings war das vor 15 Jahren schon so. Irgendwie gibt es immer mehr solche Bekloppte, die in der Öffentlichkeit ausnüchtern wollen.
    kenn ivh auvh

    die meinen dann, sie seien bei sich zuhause

  10. #160
    Traminer
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    Standard AW: Horde junger Araber im Kino - Danke, BRD-Regime!

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Nicht nur das, sondern auch das fressen und saufen, mit den Füßen gegen die Sitze treten, rülpsen und furzen. Das Kino hat ihre Magie seit vielen Jahren verloren

    leider, leider …ö

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