Hallo..
habe eine Frage..
warum ist Deutschland der Nato beigetreten?
BITTE UM ANTWORT!! DANKE
Hallo..
habe eine Frage..
warum ist Deutschland der Nato beigetreten?
BITTE UM ANTWORT!! DANKE
Ich würde an deiner Stelle einfach mal googlen. Die Stichworte Deutschland Nato Eintritt 1955 könnten ganz gute Ergebnisse bringen.
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
(George Bernard Shaw)
Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
(Karl Jaspers)
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
(Winston Churchill)
Gegenfrage: welchem bündnis hätte D denn sonst beitreten sollen? Dem Warschauer Pakt vielleicht?
Der Warschauer Pakt existierte noch gar nicht, als Deutschland der Nato beitrat...
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
(George Bernard Shaw)
Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
(Karl Jaspers)
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
(Winston Churchill)
Wohl kaum, im Warschauer Pakt sass ja damals noch der Feind DDR.
Europäische Einigungsbemühungen
Im Verlauf des Koreakrieges drängte sich die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland und deren Integration in die NATO auf. Der amerikanische Aussenminister Dean Acheson war überzeugt, dass von diesem Schritt die militärische Verteidigung Westeuropas abhing. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges waren allerdings erst fünf Jahre vergangen und die Nachbarländer standen einer Wiederbewaffnung ihres ehemaligen Kriegsfeindes eher ablehnend gegenüber. Nur unter der Bedingung, dass die Bundesrepublik in eine europäische Gemeinschaft eingebunden und zukünftig an einer einseitigen Aufrüstung gehindert würde, war man bereit, einem solchen Vorhaben zuzustimmen.
Die Integration der Bundesrepublik ins westliche Bündnissystem
Unter Konrad Adenauer verfolgte die Bundesrepublik Deutschland ab 1949 eine auf die Westintegration ausgerichtete Aussenpolitik. Adenauer versuchte dabei, die Umstände des Kalten Krieges mittels "einer entschiedenen Hinwendung zu den Westalliierten" auszunützen. So schnell wie möglich sollte die Bundesrepublik aus der Verliererrolle zum gleichberechtigten Bündnispartner aufsteigen. Mit amerikanischer Unterstützung und einer gestärkten Position erhoffte er sich, die Wiedervereinigung des geteilten Deutschlands erzwingen zu können. Denn die DDR wurde von seiner Bundesregierung bloss als sowjetische Besatzungszone angeschaut. Deutschland wurde ihrer Ansicht nach, alleine von der demokratisch gewählten Regierung vertreten. Infolge seiner Zugeständnisse an den Westen, erhielt Adenauer von der Opposition den Titel "Kanzler des Westens", was dem ausgesprochen freundlichen Verhältnis zwischen der Bundesrepublik und der Regierung Eisenhowers in den fünfziger Jahren jedoch keinen Abbruch tat.
Auszug aus: [Links nur für registrierte Nutzer] mit sehr ausführlichen Quellennachweisen
cheerio
anna
Der Beitritt der BRD zur NATO war ein wesentlicher Bestandteil der Westintegrationspolitik von Adenauer.
Hier noch etwas Präziser:
Europäische Verteidigungsgemeinschaft EVG
Nach dem Ausbruch des Koreakrieges drängen die USA und Großbritannien auf einen deutschen Verteidigungsbeitrag. Weil sich Frankreich diesem Druck auf Dauer nicht entziehen kann, geht es in die Offensive. Am 24. Oktober 1950 gibt der französische Ministerpräsident René Pleven den Plan einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) bekannt: Die schon in der EGKS zusammengeschlossenen Staaten Frankreich, Italien, die Bundesrepublik und die Beneluxländer sollen ihre Truppen zu einer gemeinsamen Armee verschmelzen. Durch die EVG sollen die Risiken der deutschen Wiederbewaffnung aufgefangen und die europäische Einigung vorangetrieben werden.
Bundeskanzler Adenauer greift den französischen Vorschlag sofort auf. Zur Bedingung für die deutsche Wiederbewaffnung macht er allerdings die volle Gleichberechtigung der Bundesrepublik Deutschland. Gleichzeitig mit dem EVG-Vertrag wird daher über einen Deutschlandvertrag verhandelt, der das Besatzungsstatut aufhebt und der Bundesrepublik ihre Souveränität zurückgibt. Beide Verträge können nur zusammen in Kraft treten.
Der Deutschlandvertrag wird am 26. Mai 1952 in Bonn unterschrieben. Einen Tag später findet in Paris auch die Unterzeichnung des EVG-Vertrages statt. Die nationalen Parlamente ratifizieren den Vertrag nach und nach. Er scheitert jedoch am 30. August 1954 in der französischen Nationalversammlung. Frankreich lehnt es ab, seine Armee einem europäischen Oberkommando zu unterstellen.
Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
Wäre die BRD nicht beigetreten so könnten wir heute alle russisch fliessend, das reicht als Erklärung denke ich.
....schön das du auch so denkst, aber hier in diesem Forum, sehen die meisten das als Verrat an, das die BRD mittels NATO-Beitritt zu einem "US-Vasallen" geworden ist. Erzähle ich, dass die Amis uns unterstützt haben (Marshallplan, Berlin-Blockade), werde ich von einem Haufen Komikern beschimpft, "man könne doch nicht die USA loben". Ich sag es dir, hier in diesem Forum gibt es mehr als primitive Ansichten, was die Geschichte betrifft!!Original von Diplomat
Wäre die BRD nicht beigetreten so könnten wir heute alle russisch fliessend, das reicht als Erklärung denke ich.
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