Naika Foroutan (persisch نایکا فروتن; * 24. Dezember 1971[1] in Boppard,[2] Rheinland-Pfalz) ist eine deutsche Politik- und Sozialwissenschaftlerin. Sie ist seit 2018 Leiterin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (an der Humboldt-Universität zu Berlin) und seit 2017 Leiterin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM).
Was soll Sie auch anderes sagen, siehe ihre Vita. Was sie begrüßt muss geändert werden.Viele Menschen haben das Gefühl, ihr ‚eigenes‘ Land nicht mehr wiederzuerkennen. Zu Recht, möchte man sagen - denn es sieht anders aus, es ist jünger geworden, es spricht anders, es isst anders, es betet anders, als früher. Doch sie vergessen: Dieses Land gehört per se niemandem.
.Deutschland hat sich im letzten Jahrzehnt zu einem der dynamischsten Migrationsakteure weltweit entwickelt. War die Bundesrepublik in den Jahren 2008 und 2009 statistisch gesehen noch ein Auswanderungsland – die Fortzüge ins Ausland waren also höher als die Zuzüge nach Deutschland – so hat sie sich in den letzten zehn Jahren in absoluten Zahlen zum zweitgrößten Einwanderungsland direkt hinter den USA entwickelt
Nicht entwickelt, das bunte Irrenhaus wurde gemacht, von der CDU/CSU, angeführt von A.Merkel.
Nicht weggeduckt findet sie tollDeutschland ist derzeit nach der Türkei, dem Iran und Kolumbien das viertgrößte Aufnahmeland für Fluchtmigration weltweit. Zwar werden nach wie vor 76 Prozent aller Flüchtlinge in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen aufgenommen, doch hat sich Deutschland innerhalb der wohlhabenden Länder nicht weggeduckt.
Wenn das Land den Deutschen nicht gehört, wem dann??Es gehört niemandem per se, weil er oder sie Urahnen hatten, die schon immer hier gelebt haben.
Wenn Deutschland nicht den Deutschen gehört, dann gehört z.B. Afrika auch nicht den Afrikanern, die Kolonialzeit und die heute beweinte "Ausbeutung" war moralisch Rechtens.
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