Kommentare unerwünscht!

[Grenzer]

Ja, wir eignen uns hier zunehmend das Meinungsfreiheitsverständnis der DDR an. In der DDR durfte nämlich auch jeder Mensch frei seine Meinung äußern, so lange es nur die richtige Meinung war.

Offiziell lautete die DDR-Verfassung:
Freie Meinungsäusserung im Rahmen der Ziele der Verfassung der DDR ist garantiert

[Maitre]

Offiziell lautete die DDR-Verfassung:
Freie Meinungsäusserung im Rahmen der Ziele der Verfassung der DDR ist garantiert

Dazu äußerte sich der Genosse Idi Amin dereinst in listiger Weise:

[marion]

Ja, wir eignen uns hier zunehmend das Meinungsfreiheitsverständnis der DDR an. In der DDR durfte nämlich auch jeder Mensch frei seine Meinung äußern, so lange es nur die richtige Meinung war.

wenn ich so über die Endzeit der DDR nachdenke, wundere ich mich noch immer, dass es über mich keine Akte gab, ein naher Bekannter fand 60 angesetzte Leute auf sich , beim 25. Klarnamen wollte er den Rest gar nicht mehr wissen , aus meiner Schulklasse war einer hauptamtlich dabei und hat und bei einem Klassentreffen versichert, dass es über uns keine Akten gäbe, ich hab es überprüft und er hat bei mir jedenfalls nicht gelogen
Eine Aussage des Genossen Tschekisten ist bis heute bei mir hängen geblieben: Ist dir westliche Musik wichtiger als ein Brot. Wenn ich heute so darüber nachdenke.... komme ich darüber echt ins Grübeln
damals fehlte die Manpower, in Zeiten der Digitalisierung geht das alles , Bärbel Boley hat es vorhergesagt

[Maitre]

wenn ich so über die Endzeit der DDR nachdenke, wundere ich mich noch immer, dass es über mich keine Akte gab, ein naher Bekannter fand 60 angesetzte Leute auf sich , beim 25. Klarnamen wollte er den Rest gar nicht mehr wissen , aus meiner Schulklasse war einer hauptamtlich dabei und hat und bei einem Klassentreffen versichert, dass es über uns keine Akten gäbe, ich hab es überprüft und er hat bei mir jedenfalls nicht gelogen
Eine Aussage des Genossen Tschekisten ist bis heute bei mir hängen geblieben: Ist dir westliche Musik wichtiger als ein Brot. Wenn ich heute so darüber nachdenke.... komme ich darüber ins Grübeln

In der Endzeit kamen die wahrscheinlich nicht mehr ausreichend nach.

[Grenzer]

wenn ich so über die Endzeit der DDR nachdenke, wundere ich mich noch immer, dass es über mich keine Akte gab, ein naher Bekannter fand 60 angesetzte Leute auf sich , beim 25. Klarnamen wollte er den Rest gar nicht mehr wissen , aus meiner Schulklasse war einer hauptamtlich dabei und hat und bei einem Klassentreffen versichert, dass es über uns keine Akten gäbe, ich hab es überprüft und er hat bei mir jedenfalls nicht gelogen
Eine Aussage des Genossen Tschekisten ist bis heute bei mir hängen geblieben: Ist dir westliche Musik wichtiger als ein Brot. Wenn ich heute so darüber nachdenke.... komme ich darüber ins Grübeln

Ich hab mir mal paar Sendungen von Sudel-Ede ( den Kerl hab ich gehasst ) reingezogen ,-
jetzt im Nachhinein muss ich dem Kerl leider teilweise Recht geben...

[Würfelqualle]

Dazu äußerte sich der Genosse Idi Amin dereinst in listiger Weise:

Das ist aber ein bisschen aus dem Kontext gerissen :

Er sagte :

There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech. The only legitimate antidote for self-doubt and the shameful weakness it breeds is joyful self-acceptance. If we knew the meaning to everything that is happening to us, then there would be no meaning.



Es gibt Redefreiheit, aber ich kann die Freiheit nach der Rede nicht garantieren. Das einzige legitime Gegenmittel gegen Selbstzweifel und die beschämende Schwäche, die es hervorruft, ist freudige Selbstakzeptanz. Wenn wir die Bedeutung von allem, was uns passiert, wüssten, dann gäbe es keine Bedeutung.

[Morrison]

Ich hab mir mal paar Sendungen von Sudel-Ede ( den Kerl hab ich gehasst ) reingezogen ,-
jetzt im Nachhinein muss ich dem Kerl leider teilweise Recht geben...

Neben natürlich viel Mist hat er auch sehr viel Richtiges gesagt.

[pixelschubser]

wenn ich so über die Endzeit der DDR nachdenke, wundere ich mich noch immer, dass es über mich keine Akte gab, ein naher Bekannter fand 60 angesetzte Leute auf sich , beim 25. Klarnamen wollte er den Rest gar nicht mehr wissen , aus meiner Schulklasse war einer hauptamtlich dabei und hat und bei einem Klassentreffen versichert, dass es über uns keine Akten gäbe, ich hab es überprüft und er hat bei mir jedenfalls nicht gelogen
Eine Aussage des Genossen Tschekisten ist bis heute bei mir hängen geblieben: Ist dir westliche Musik wichtiger als ein Brot. Wenn ich heute so darüber nachdenke.... komme ich darüber echt ins Grübeln
damals fehlte die Manpower, in Zeiten der Digitalisierung geht das alles , Bärbel Boley hat es vorhergesagt

Ich hab damals meine Akte in Berlin einsehen dürfen. Kostete 125 Mark West. Etwa die Hälfte fehlte(sah man an den Knickstellen der Heftung des Ordners) und vom Rest war auch mindestens ein Drittel geschwärzt.

Der übrige Teil hat mich veranlasst jahrelange Freundschaften radikal zu beenden.

Selbst der schwerste Hardcoresäufer ausm Kino in dem ich vor der Wende arbeitete war Zuträger.

So richtig los ging es mit meinem Ausscheiden beim Wachregiment, aber es gab sogar nen Eintrag aus der 8. Klasse, nachdem mir meine Oma erzählt hatte, wie der Russe in ihrem Dorf gewütet hatte und ich das in Staatsbürgerkunde zur Sprache brachte.

[Schlummifix]

Mehr als jeder zweite Deutsche hat kein großes Vertrauen mehr in die Demokratie.

Das geht aus einer repräsentativen Studie im Auftrag der Körber-Stiftung hervor. Danach gaben 54 Prozent der Befragten an, kein Vertrauen in die Demokratie zu
haben.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Das Volk verweigert den Gehorsam.
Unter den Artikeln würden dann unkorrekte, unliebsame, regimekritische Dinge stehen.
Daher, abschalten.

[marion]

Ich hab damals meine Akte in Berlin einsehen dürfen. Kostete 125 Mark West. Etwa die Hälfte fehlte(sah man an den Knickstellen der Heftung des Ordners) und vom Rest war auch mindestens ein Drittel geschwärzt.

Der übrige Teil hat mich veranlasst jahrelange Freundschaften radikal zu beenden.

Selbst der schwerste Hardcoresäufer ausm Kino in dem ich vor der Wende arbeitete war Zuträger.

So richtig los ging es mit meinem Ausscheiden beim Wachregiment, aber es gab sogar nen Eintrag aus der 8. Klasse, nachdem mir meine Oma erzählt hatte, wie der Russe in ihrem Dorf gewütet hatte und ich das in Staatsbürgerkunde zur Sprache brachte.

die Tschekisten haben alles registriert, ich habe in Stabü immer geschlafen unser Direktor wäre aber nach Aufdeckung der Verarschung fast daran gestorben, er hatte fest daran geglaubt