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Thema: Deutsche Kfz-Industrie: Schrauberbuden statt Softwareschmiede

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Deutsche Kfz-Industrie: Schrauberbuden statt Softwareschmiede

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Der Volkswagenkonzern bietet ausreichend Elektroschrott an, wenn du auf sowas stehst.
    Wer redet denn von Volkswagen? Es geht doch gerade darum, dass die immer noch nicht begreifen, dass das Schrauben sekundär ist. Der Deutsche hat einfach den Anschluss verpasst. So als wenn sich ein Kutscher partout kein Kfz anschaffen will, weil der es sich nicht vorstellen kann oder will, dass er keine Pferde mehr braucht.
    Don't ask for sunshine!

  2. #12
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Deutsche Kfz-Industrie: Schrauberbuden statt Softwareschmiede

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wer redet denn von Volkswagen? Es geht doch gerade darum, dass die immer noch nicht begreifen, dass das Schrauben sekundär ist. Der Deutsche hat einfach den Anschluss verpasst. So als wenn sich ein Kutscher partout kein Kfz anschaffen will, weil der es sich nicht vorstellen kann oder will, dass er keine Pferde mehr braucht.
    Die Besserwisser können ja selbst eine Autofirma gründen, wenn sie es besser können.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Deutsche Kfz-Industrie: Schrauberbuden statt Softwareschmiede

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wenn du keine Videos sehen willst, halt einfach die Finger von der Tastatur fern, du dumme Spammerin.
    1. Wenn ich Videos schauen will, gucke ich Youtube oder ähnliche Kanäle
    2. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeissen

  4. #14
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Deutsche Kfz-Industrie: Schrauberbuden statt Softwareschmiede

    Die E-Autos sind zwar leicht entzündlich, aber bei E-Autos gibt es so gut wie nie einen "Kolbenfresser". Dieser Punkt geht klar an die E-Autos.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Deutsche Kfz-Industrie: Schrauberbuden statt Softwareschmiede

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Die Besserwisser können ja selbst eine Autofirma gründen, wenn sie es besser können.
    Doof oder was? Kriegst du überhaupt mit, was da draußen gerade abläuft? Den letzten Schuss nicht gehört?
    Don't ask for sunshine!

  6. #16
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Deutsche Kfz-Industrie: Schrauberbuden statt Softwareschmiede

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Der Deutsche ist immer noch viel zu sehr ein Schrauber, Kramer und Eigenbrötler, wo jeder das Rad ständig neu erfinden will, obwohl das nicht mehr runder als rund sein kann. Es muss umgehend umgedacht werden, dass Software heute wertvoller ist als Schrauber und sonstige Ingenieursdarsteller oder gar Proletenbollerköppe wie Gewerkschaften und Betriebsräte. Der Deutsche hatte sich ja in den 90ern schon arrogant über Controller hinwegzusetzen versucht, weil er glaubte, dass Ingenieurskünste grundsätzlich die Finanzströme aushebeln könnten. Heute rächt sich das bitter. Wir müssen uns von Chinesen diktieren lassen, wo in Zukunft die Musik spielt, und vor allem, was wirklich Erfolg bringt:



    Geschraubt werden kann woanders ohnehin schon billiger. Stutzt sie endlich zurück, die stolzen und hochmütigen Proleten.
    Naja, ich sehe das anders.

    BMW, Daimler und VW haben 21 und 22 Rekordgewinne eingefahren. Also so schlecht kann es nicht laufen. Im Moment.

    Richtig ist, daß die 90er das goldene Zeitalter des Automobilbaus waren. Die besten und robustesten Autos die jemals gebaut wurden, weil sich eben über Controlling hinweggesetzt wurde und dieser ökofaschistische Ideologiemist erst ab 2000 durchgepeitscht wurde.
    Aus betriebswirtschaftlicher Sicht mag das falsch gewesen zu sein, robuste Produkte zu bauen, für die Kunden aber gut. Ab 2000 ging es sukzessive abwärts. Centbeträge zu sparen an Kettenschienen, Ketten, Kolbenringen usw.


    Wenn man nun davon ausgeht, und darauf läuft es im Moment raus, daß ein KFZ nach 3-5 Jahren seine Lebenszeit überschritten hat und ab in die Presse, naja dann kann man schon sagen, daß Software wichtiger ist als Schrauben.
    Lifetime 150000 km oder vier Jahre...

    Reparaturen sind eh nicht mehr wirklich angedacht, sondern Tausch ganzer Komponenten. Es fehlt in Deutschland zudem längst an KFZ Mechanikern, ehm MechtronikerINNEN. Also Neuwagen mit Garantie, wenn was ist nächster Neuwagen wenn Softwareupdates missglückt.

    Ob sich das auf Dauer durchsetzt weiß ich nicht.

    BMW geht im Moment anscheinend wieder etwas zurück und fängt wieder an robustere und einfach aufgebautere Motoren R6 und V8 zu bauen, wie den B57.

    Mal schaun. Ich kann nur für mich reden und sagen, daß ich kein moderneres KFZ nach 2003 möchte. Abhängig von irgendwelcher Software und updates, nicht schraubbar für den Laien.
    Für mich ist die Grundanforderung an ein KFZ, daß es zuverlässig fahren muß.

    ps: Was in dem Video auch nicht so klar wird, ist, daß auch ein Tesla neben Software v.a. mechanisch fährt. Und da wird meines Wissens nach v.a. auf die deutschen Zulieferer (die in dem Video gescholten werden als zu komplex) zurückgegriffen, wie die dt. Automobilindustrie es auch tut.
    Geändert von Heinrich_Kraemer (10.08.2023 um 12:34 Uhr)
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  7. #17
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Deutsche Kfz-Industrie: Schrauberbuden statt Softwareschmiede

    Den wohl größten Fehler, den die Auto-Industrie begehen könnte wäre, die "Verbrenner-Produktion" komplett plattzumachen (einstellen).
    Schlimm genug, dass man hierzulande die AKWs nach und nach niederreißen will.
    Irgendwann wird der grüne Wahnsinn sein Ende finden, dann wird man wieder auf Altbewährtes zurückgreifen...
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  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Deutsche Kfz-Industrie: Schrauberbuden statt Softwareschmiede

    Während in China Visionen umgesetzt und Tatsachen geschaffen werden, zerfließt der deutsche Ingenieur in noch ferneren Visionen und glaubt allen Ernstes, E-Mobilität wäre ja auch nur eine Brückentechnologie. Alles unter 1000 Jahren scheint für Deutsche nur ein Strohfeuer zu sein. Großmannssucht und Größenwahnsinn und alle sollen uns folgen. Wie beim Videorecorder, CD und Fax, was woanders zu Ende entwickelt wurde, während der Deutsche noch Grundsatzdiskussionen wie z.B. mit dem Namen "Technologieoffenheit" führte und führt. Sie sind so offen, dass sie tendenziell nicht mehr ganz dicht sind.

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  9. #19
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Deutsche Kfz-Industrie: Schrauberbuden statt Softwareschmiede

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Während in China Visionen umgesetzt und Tatsachen geschaffen werden, zerfließt der deutsche Ingenieur in noch ferneren Visionen und glaubt allen Ernstes, E-Mobilität wäre ja auch nur eine Brückentechnologie. Alles unter 1000 Jahren scheint für Deutsche nur ein Strohfeuer zu sein. Großmannssucht und Größenwahnsinn und alle sollen uns folgen. Wie beim Videorecorder, CD und Fax, was woanders zu Ende entwickelt wurde, während der Deutsche noch Grundsatzdiskussionen wie z.B. mit dem Namen "Technologieoffenheit" führte und führt. Sie sind so offen, dass sie tendenziell nicht mehr ganz dicht sind.

    Ich stimme Dir zu, daß die dt. Automobilindustrie auf einem sehr hohen Roß sitzt und in Großmannssucht handelt, der Kunde muß ja kaufen. Von der Politik schön subventioniert und politisch auf Neuwägen getrimmt. Da schaden ein paar Dämpfer nicht.
    - es gibt aber noch BMW... , das kleine gallische Dorf... -


    Übrigens war es Toyota, die meines Wissens, als erste eine Festlegung auf E-Mobilität ablehnten und technologieoffen blieben. Ist ja auch klar, sich nicht auf eine Technologie festlegen zu wollen, die bis jetzt nicht die bauartbedingten Probleme absehbar lösen kann und deren Stromversorgung auch im Unklaren bleibt wenn nur noch Emobilität.

    Auch unberücksichtigt bleibt in der deutschen Diskussion, wie es in den angelsächsischen Ländern weitergehen soll hinsichtlich der Alterversorgung über die Öl- und Bergbaukonzerne. Dort dürfte die Interessenlage eine andere sein, wie hierzulande.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Deutsche Kfz-Industrie: Schrauberbuden statt Softwareschmiede

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Übrigens war es Toyota, die meines Wissens, als erste eine Festlegung auf E-Mobilität ablehnten und technologieoffen blieben. Ist ja auch klar, sich nicht auf eine Technologie festlegen zu wollen, die bis jetzt nicht die bauartbedingten Probleme absehbar lösen kann und deren Stromversorgung auch im Unklaren bleibt wenn nur noch Emobilität.

    Auch unberücksichtigt bleibt in der deutschen Diskussion, wie es in den angelsächsischen Ländern weitergehen soll hinsichtlich der Alterversorgung über die Öl- und Bergbaukonzerne. Dort dürfte die Interessenlage eine andere sein, wie hierzulande.
    Japan ist in der Hinsicht noch verkrusteter als die deutsche Industrie. Und nur weil Deutschland ein selbstgeschaffenes Stromproblem hat, halten wir dadurch die Welt nicht an. Die deutsche Industrie muss sich endlich dran gewöhnen, dass hier kein Takt mehr vorgegeben wird, auch wenn es schwerfällt.
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