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Thema: Die Kraft der Ahnen

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard Die Kraft der Ahnen

    Wie seht ihr das?
    Ich sprach mit meinem Onkel über meinen Großvater väterlicherseits, den ich ich nie kannte.
    Man sprach über verdeckte Affekte und Leidenschaften, über das, was einen im Kern auszeichnet, die Familie ausmacht.
    Man sagte sich, man sein auch einer, wie der Großvater in dieser Situation.

    Ich blickte mit meinem Onkel in den Sonnenaufgang, und alles war klar.

    Dies nenne ich die Kraft der Ahnen, und die Kraft den Blutes.

    Alles, was in uns schwach wird, was wir durch Scham und Angst verneinen, was zögert, wird in diesem Moment Wahrheit.
    Es bricht der Strahl der Ahnen hervor, und man möchte es nicht mehr verneinen.

    Man sagt in diesem Moment stolz und stark, meine Stärken und Schwächen kommen von ihnen, und ich möchte ihr Wesen fortführen.

    Dies ist der Punkt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und Zukunft, das Kraftzentrum des eigentlichen Seins.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von ali ria ashley2
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    Standard AW: Die Kraft der Ahnen

    Sehr geiler Strang... dazu gibt es viel zu posten!
    Liberal Konservative Deutschlands

  3. #3
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Die Kraft der Ahnen

    Deshalb muß der Staat, das mechanistische, entmenschlichte System, geleitet durch Bürokraten, Entbildungsanstalten (Schulen, Universitäten), pervertierte Medien (Hollyweird) uns unserer Wurzeln berauben. In ihrem niederen, materialistischem Verständnis und Interesse aufgrund von Kontrolle und Macht.

    Wir hingegen verlieren das Verständnis, den Frieden, die Harmonie, welche es uns bringt, wenn wir eine Verbindung (Wissen) zu unseren Ahnen haben. Für mich als Christ ist es aber erst dann vollkommen, wenn auch die spirituelle Verbindung hin zum Schöpfer, dem Ursprung von Allem gegeben ist.

    Der Grund warum viele Menschen auf den Staat hereinfallen und die dahinter stehenden sadistischen Soziopathen ist wohl in der verloren gegangen Verbindung zu Ahnen und zum Schöpfer zu finden. Das der Staat als Gott und Vater angesehen wird in der Endzeitkreatur.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  4. #4
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Die Kraft der Ahnen

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wie seht ihr das?
    Ich sprach mit meinem Onkel über meinen Großvater väterlicherseits, den ich ich nie kannte.
    Man sprach über verdeckte Affekte und Leidenschaften, über das, was einen im Kern auszeichnet, die Familie ausmacht.
    Man sagte sich, man sein auch einer, wie der Großvater in dieser Situation.

    Ich blickte mit meinem Onkel in den Sonnenaufgang, und alles war klar.

    Dies nenne ich die Kraft der Ahnen, und die Kraft den Blutes.

    Alles, was in uns schwach wird, was wir durch Scham und Angst verneinen, was zögert, wird in diesem Moment Wahrheit.
    Es bricht der Strahl der Ahnen hervor, und man möchte es nicht mehr verneinen.

    Man sagt in diesem Moment stolz und stark, meine Stärken und Schwächen kommen von ihnen, und ich möchte ihr Wesen fortführen.

    Dies ist der Punkt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und Zukunft, das Kraftzentrum des eigentlichen Seins.

    ---
    Deswegen finde ich Tagebücher oder Autobiographien so gut, weil man sich sehr gut in die Zeit der Ahnen versetzen kann, auch wenn es nicht die eigenen Vorfahren sind. Man kann sich aber vorstellen, wie es bei den eigenen Vorfahren war.

  5. #5
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    Standard AW: Die Kraft der Ahnen

    Heißt das umgekehrt, dass man alle Laster und Untaten seiner Vorfahren wiederholen muss? Deren dürfte es so einige geben.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Candymaker
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    Standard AW: Die Kraft der Ahnen

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wie seht ihr das?
    Ich sprach mit meinem Onkel über meinen Großvater väterlicherseits, den ich ich nie kannte.
    Man sprach über verdeckte Affekte und Leidenschaften, über das, was einen im Kern auszeichnet, die Familie ausmacht.
    Man sagte sich, man sein auch einer, wie der Großvater in dieser Situation.

    Ich blickte mit meinem Onkel in den Sonnenaufgang, und alles war klar.

    Dies nenne ich die Kraft der Ahnen, und die Kraft den Blutes.

    Alles, was in uns schwach wird, was wir durch Scham und Angst verneinen, was zögert, wird in diesem Moment Wahrheit.
    Es bricht der Strahl der Ahnen hervor, und man möchte es nicht mehr verneinen.

    Man sagt in diesem Moment stolz und stark, meine Stärken und Schwächen kommen von ihnen, und ich möchte ihr Wesen fortführen.

    Dies ist der Punkt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und Zukunft, das Kraftzentrum des eigentlichen Seins.

    ---
    Der Kern sind wir selbst und von uns geht alles aus! Nicht umgekehrt! Wir bestimmen, was uns Recht ist, welchen moralischen Grundsätzen wir folgen. Kranke Gesetze, erfunden von Freimaurern und Betrügern besitzen keine wirkliche Legitimation.
    http://www.politikforen.net/signaturepics/sigpic118712_5.gif

  7. #7
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Die Kraft der Ahnen

    Kleine Anekdote:
    Meine Uroma hat zwei Weltkriege mitgemacht, sie hat ihren Mann für tot erklären lassen, sie musste eins ihrer Kinder (meinen Großvater) beerdigen. Sie hat immer weiter gemacht. Sie ist über 90 Jahre alt geworden. Sie starb als ich 9 Jahre alt war. Leider konnte ich sie nicht das fragen, was ich sie gerne heute fragen würde. Aber viele Antworten kenne ich bereits.

    Weil man musste. Weil man aufstehen muss, weil man kämpfen muss. Weil Leben Kampf bedeutet. Schmerz. Auch Freude. Aber vor allen Dingen Kampf. Ums überleben, ums Leben.

    Sie hatte immer ihren Schrebergarten. Möhre aus der Erde, in der Regentonne kurz abgespült, mitm Kittel abgeputzt und gegessen. Ich habe nie herrlichere Möhren gegessen. Ich sehe sie noch heute bildlich vor mir. Der alte Kittel (die neuen lagen nach ihrem Tod säuberlich im Schrank, Tenor: Lohnt eh nicht mehr die anzuziehen ich bin eh bald tot), Messer in der Hand und auf dem Hof das Moos aus den Fugen der selbstgemachten Waschbetonplatten rupfen. Auf Händen und Knien.
    Im Sommer die kleinen Äpfel vom Apfelbaum der Nachbarn vom Boden auf dem Hof auflesen. Schälen und in Scheiben schneiden und trocknen. Der Nachbar kippte seine in die Biotonne.
    Sie sprach nie viel. Das musste sie nicht. Man wusste wer sie ist. Sie bekam Respekt. Den Respekt den sie verdiente. Wenn es Streit gab sprach sie das Machtwort. Sie hatte Kraft, sie hatte Macht. Sie scherte sich einen Mist darauf, was Andere über sie oder uns sagten, verteidigte uns aber rechtfertigte es nie. Vor wem sollte man Rechenschaft ablegen? Es geht sie nichts an.

    Dann begann der Werteverfall. Das Haus war nun abbezahlt, das Grundstück auch, aber die eigenen Kinder gingen arbeiten für sich, und die eigenen Kinder. Urlaube mit Flugreisen. Hielt meine Uroma nichts von. "Gibt doch hier auch schöne Dinge zu sehen in der Umgebung".

    Meine Eltern? Die reinsten 68er. Schwach, Schwachköpfe. Zu nichts nutze. Nur Konsum, Arbeit, der schnelle Reiz befriedigt. Gewollte Mieter. Heute? Rente lächerlich gering, auf Versprechungen irgendwelcher Politiker reingefallen. Miete wird immer höher, Kosten steigen. Inflation. Dennoch weiterhin die Fertigfraß-Scheiße kaufen und sich dann vor den Fernseher setzen. Zeit wäre da, Motivation und Leben? Fehlanzeige. Freunde? Gibt es keine. Gab es nie. Nur immer "Kollegen" und "Bekannte". Auf keinen Verlass. Mein Vater ist nun tot. Meine Mutter weiss nicht wie sie weiter machen soll. Ihre Witwenrente zu klein, zu jung für eigene Rente.
    Aber meine Verantwortung für sie ist nicht vorhanden. Sie kümmerte sich nicht um mich, nun kümmere ich mich nicht um sie. Keine Zeit, ich muss das Versäumte nachholen und aufbauen für MEINE Kinder. Sie wäre hier nur fehl am Platze. Durfte 2 Wochen Urlaub bei uns machen, damit sie die Enkelkinder sieht. Nutzlose Lebensform. Ist nur im Weg, kommandiert herum und macht das Leben madig weil sie selbst keines hat. So wird die Zukunft. Einsam egoistisch. Es war ihr letzter Urlaub hier. Sie schafft sich keine Aufgabe, keine Hobbys, kein Leben. Sondern stiehlt es anderen. Soll sie mit der Einstellung zugrunde gehen. Wie alle mit dieser Einstellung zu Grunde gehen sollen.

    Ich halte mich an das, was ich von Uroma mitbekommen habe. Sparsamkeit, Achtsamkeit, Motivation, Zusammenhalt, Güte, Aufopferung, Weitblick, Nutzen.
    Und was ich von meiner Oma mitbekommen habe: Freundlichkeit, sich auch mal was gönnen mit der Familie um schöne Erinnerungen zu sammeln, Sturköpfigkeit aber keinen Starrsinn, aufgeschlossen für Neues sein aber alte Traditionen nicht vergessen, Familienzusammenhalt, Teilhabe.

    Meine Eltern werden vergessen werden. Zu Recht. Als abschreckendes Beispiel eines gewollt dekadenten Untergangs seiner selbst.

    Wie sehe ich die Zukunft? Gespalten zwischen der Kraft der Ahnen und der Kraft des eigenen Verstandes im ständigen konträren Kampf gegen das System, die Politik, die Gesellschaft uns in ihre Richtung erziehen zu wollen. In die egoistische, aufzwingende Mob- und Lynchgesellschaft ohne Moral, Anstand und Werte. Gesetze? Ein Konstrukt für Reiche und Machthungrige unter dem Deckmantel der demokratischen Mehrheit und Gleichstellung. Dabei wird gerade die Andersstellung durchgeführt. Enteignung von ALLEM der großen Mehrheit, sie dürfen weder Vaterlandsliebe und Stolz, keinen Ahnenstolz, keinen Familienzusammenhalt, keine Freunde, keine Werte mehr besitzen. Machtlos sollen sie arbeiten und konsumieren (Arbeitsleistung vernichten) und verfallen. Die Sprache zerstört um sich nicht mehr über Missstände unterhalten zu können und um die Missstände geistig nicht mehr formulieren zu können. Beschnitten, Entmannt und Kastriert. Ich werde NIE mitmachen bei diesem Mob.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  8. #8
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Die Kraft der Ahnen

    Ich kannte meine Urgroßeltern nicht mehr, nicht mal meine Großväter, die zu früh starben.
    Meine nach dem Krieg aufgewachsenen Eltern erzählten nie etwas über ihre Eltern, erst recht nicht über ihre Großeltern.
    Wenn meine Eltern von ihren Eltern was erzählten, dann Schlechtes. Als Kinder noch glaubten ich und meine Geschwister dann, unsere großeltern wären schlechte Menschen gewesen.

    Die nach dem Krieg aufwachsende Generation brach die Verbindung zu den AHnen total ab. Sie wurde erzogen zum puren (amerikanischen) Materialismus und zur Gier nach Erlangung von gesellschaftlichem Prestige, nicht nur durch Geld oder berufliche Stellung sondern auch durch Prahlen mit äusserlich hohen moralischen Werten, also Gutmenschentum. Diese Generation schreckte nicht einmal davor zurück die eigenen Kinder vor anderen zu degradieren, um sich moralisch hochwertig hinzustellen.
    Als in den 70er Jahren geborener habe ich erst im mittleren Alter begriffen, wie narzistisch und toxisch meine Eltern für mich waren. Mein Vater ist schon tot, zu meiner Mutter mag ich keinen Kontakt mehr.

    Meine kleinen Kinder lasse ich gelegentlich zu ihr, da sie nahe wohnt. Sie kann ihnen aber wirklich nichts vermitteln, null, gar nichts. Keine Erzählungen aus ihrem Leben, kein Singen eines Volksliedes, kein gedicht, keine Wissensvermittlung über Kochen, Backen oder Natur. Nichts.
    Sie setzt sie vor den TV (wir haben selbst keinen Volksverblödungskasten) und gibt ihnen Supermarktfraß aus der Mikrowelle (dabei achten wir so sehr auf eine gesunde ernährung).

    Heute muß uns zuerst klar werden, daß die nach dem 2. Weltkrieg aufgewachsene Generation, also die Elterngeneration der meisten hier, höchst narzistisch im Kollektiv war.
    Ich weiß auch nicht, wie wir diese Störung wieder aus uns herausbringen, der Schaden zieht sich nun wie ein roter Faden durch die Generation mit all seinen perversen Auswirkungen.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die Kraft der Ahnen

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Ich kannte meine Urgroßeltern nicht mehr, nicht mal meine Großväter, die zu früh starben.
    Meine nach dem Krieg aufgewachsenen Eltern erzählten nie etwas über ihre Eltern, erst recht nicht über ihre Großeltern.
    Wenn meine Eltern von ihren Eltern was erzählten, dann Schlechtes. Als Kinder noch glaubten ich und meine Geschwister dann, unsere großeltern wären schlechte Menschen gewesen.

    Die nach dem Krieg aufwachsende Generation brach die Verbindung zu den AHnen total ab. Sie wurde erzogen zum puren (amerikanischen) Materialismus und zur Gier nach Erlangung von gesellschaftlichem Prestige, nicht nur durch Geld oder berufliche Stellung sondern auch durch Prahlen mit äusserlich hohen moralischen Werten, also Gutmenschentum. Diese Generation schreckte nicht einmal davor zurück die eigenen Kinder vor anderen zu degradieren, um sich moralisch hochwertig hinzustellen.
    Als in den 70er Jahren geborener habe ich erst im mittleren Alter begriffen, wie narzistisch und toxisch meine Eltern für mich waren. Mein Vater ist schon tot, zu meiner Mutter mag ich keinen Kontakt mehr.

    Meine kleinen Kinder lasse ich gelegentlich zu ihr, da sie nahe wohnt. Sie kann ihnen aber wirklich nichts vermitteln, null, gar nichts. Keine Erzählungen aus ihrem Leben, kein Singen eines Volksliedes, kein gedicht, keine Wissensvermittlung über Kochen, Backen oder Natur. Nichts.
    Sie setzt sie vor den TV (wir haben selbst keinen Volksverblödungskasten) und gibt ihnen Supermarktfraß aus der Mikrowelle (dabei achten wir so sehr auf eine gesunde ernährung).

    Heute muß uns zuerst klar werden, daß die nach dem 2. Weltkrieg aufgewachsene Generation, also die Elterngeneration der meisten hier, höchst narzistisch im Kollektiv war.
    Ich weiß auch nicht, wie wir diese Störung wieder aus uns herausbringen, der Schaden zieht sich nun wie ein roter Faden durch die Generation mit all seinen perversen Auswirkungen.

    Interessant, dass in den letzten beiden Beiträgen ein Bruch zu der Elterngeneration erkennbar wird.
    Diesen habe ich weniger, vielleicht weil meine Eltern in der DDR keine 68'er wurden und das allgemeine Klima in der DDR weniger konsumistisch, angloamerikanisch und in Selbshass gegenüber angeblichen "Verbrechen" der Vorväter war.
    Diese Sache war eher eingebettet in eine Ideologie des ausgearteten Kapitalismus, die dem Volk die Schuld nahm, im Gegensatz zur BRD, wo das Volk als Täter gebranntmarkt wurde.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Beate-Maria
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    Standard AW: Die Kraft der Ahnen

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Interessant, dass in den letzten beiden Beiträgen ein Bruch zu der Elterngeneration erkennbar wird.
    Diesen habe ich weniger, vielleicht weil meine Eltern in der DDR keine 68'er wurden und das allgemeine Klima in der DDR weniger konsumistisch, angloamerikanisch und in Selbshass gegenüber angeblichen "Verbrechen" der Vorväter war.
    Diese Sache war eher eingebettet in eine Ideologie des ausgearteten Kapitalismus, die dem Volk die Schuld nahm, im Gegensatz zur BRD, wo das Volk als Täter gebranntmarkt wurde.

    ---
    Obwohl Westlerin, habe ich doch ebenfalls keinen Bruch.
    Es liegt nicht am politischen System, es liegt an den Menschen selbst.
    Man kann seinen Kindern in JEDEM System etwas mitgeben - sofern man etwas zu geben hat.
    "Du kannst den Ozean nicht überqueren, wenn du nicht den Mut hast, die Küste aus den Augen zu verlieren."

    Christoph Kolumbus

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