Die AfD erinnert mich mehr und mehr an die Linkspartei, vormals PDS und wie diese vor sagen wir 12, 15 Jahren behandelt wurde:
- sehr dominant im Osten
- wird von privilegierten Rotznasen niedergemacht und getrollt
- die Spießer halten sie für nicht salonfähig
- ist die einzige Partei, welche dem "Pöbel" und dem "Pack" eine Stimme gibt
- benennt klar (einen Großteil der) Probleme im Land
- haben wesentlich sympathischere Politiker als der Rest
- Vorwurf man wäre freiheitsfeindlich und antidemokratisch
Da ich nicht in links rechts unterteile, auch kein "Hufeisenmodel" oder so einen Krempel, sondern nach Charakter, sind sich diese Parteien (also AfD und die ALTE Linkspartei) sogar noch ähnlicher!
Deshalb wird diese „P“ampelmusen-Koalition bis zum Ende, für Alle, trotz heftiger Differenzen, Diskrepanzen untereinander weiter machen.
Für vorgezogene Neuwahlen wird keine der Altparteien plädieren. Denn für diese steht sehr viel auf dem Spiel und so manche werden ihre Plätze an der Fleischtöpfen und Platz an der Sonne verlieren oder im Bundestag nicht mehr vertreten sein.
Alle werden Federn lassen müssen und trotz aller Beteuerungen sie hätten abermals gewonnen wären sie die Verlierer.
Deshalb auch die ungewohnte Hektik noch bis Ende der Legislaturperiode so viele Gesetze, Verbote durchzuboxen wie möglich. Denn was beschlossen ist, ist beschlossen und bisher wurden nur wenige Gesetze einkassiert. Allenfalls wurde der Vollzug ausgesetzt aber als Vorratsgesetze weiter in der Schublade gelassen.
Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
Wichtig und angedenkenswert ist das der durch die westlichen Maechte in der DDR provozierte Aufstand am 17. Juni erfolgreich niedergeschlagen wurde, was man von dem durch die konspirativen, destruktiven westlichen Maechte seit 1981 unter dem Deckmantel von " Friedensgebeten " langfristig vorbereiteten " Wir sind das Volk " Aufstand im Jahre 1989 leider nicht behaupten kann.
Geteiltes Deutschland: Gründerjahre > Weg nach Osten
17. Juni 1953 - Volksaufstand
Am 17. Juni 1953 protestieren rund eine Million Menschen in Ost-Berlin und in der DDR weitgehend friedlich gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Sie äußern ihre Unzufriedenheit über wachsende soziale Probleme, Bevormundung und Repression. Die SED-Führung ist überfordert von den Demonstrationen, die Sowjetunion reagiert mit Härte: Sie verhängt den Ausnahmezustand. Mit massivem Einsatz von Militär, Volkspolizei und Staatssicherheit wird der Aufstand des 17. Juni niedergeschlagen.
Ursachen
Die Ursachen des Volksaufstands in der DDR gehen auf die II. Parteikonferenz der SED im Juli 1952 zurück, auf der Walter Ulbricht den "planmäßigen Aufbau des Sozialismus" verkündet. Dessen Umsetzung führt zu einer schweren Ernährungskrise, zum Absinken des Lebensstandards und zum Rückgang der industriellen Produktion. Viele Menschen flüchten in den Westen. Die tief greifende wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Krise der DDR ist unübersehbar. Der Tod Stalins im März 1953 nährt Hoffnungen auf Verbesserungen. Doch die SED-Führung reagiert im Mai 1953 mit der Erhöhung der Arbeitsnormen um 10,3 Prozent, während die Löhne gleich bleiben.
Protest und Aufstand
Die sowjetischen Machthaber in Moskau zwingen das Politbüro der SED zu einem Schuldeingeständnis und zu einem "Neuen Kurs". Einige Maßnahmen zum "Aufbau des Sozialismus" werden zurückgenommen. Von der Erhöhung der Arbeitsnormen rückt die SED-Führung jedoch viel zu spät ab. Insbesondere die Arbeiterschaft sieht sich bestraft. Am 15. und 16. Juni 1953 kommt es auf Ost-Berliner Großbaustellen zu Protestaktionen. Die Demonstrationen greifen auf die gesamte DDR über und werden am nächsten Tag fortgesetzt. In mehr als 700 Städten, Ortschaften und Betrieben gehen die Menschen auf die Straßen. Sie fordern nicht mehr allein die Rücknahme der Normenerhöhung, sondern auch freie Wahlen, die Wiedervereinigung, die Ablösung Ulbrichts und Freiheit für alle politischen Gefangenen.
Niederschlagung
In 167 von 217 Landkreisen verhängt die Sowjetunion den Ausnahmezustand. Sie verkündet das Kriegsrecht und übernimmt offiziell die Regierungsgewalt in weiten Teilen der DDR. Sowjetische Panzer vom Typ T-34 rollen durch die Straßen. Durch massiven militärischen Einsatz wird der Volksaufstand unter Beteiligung der Kasernierten Volkspolizei niedergeschlagen. Es sterben etwa 50 Menschen, darunter auch Angehörige der DDR-Sicherheitsorgane. Insgesamt werden etwa 15.000 Personen im Zusammenhang mit dem Aufstand festgenommen. Bis Ende Januar 1954 werden 1.526 Angeklagte verurteilt.
Reaktionen
Bereits am 18. Juni 1953 meldet das Zentralorgan der SED, das "Neue Deutschland", der Aufstand sei Ergebnis einer "faschistischen Provokation". Die SED-Führung weiß, dass das nicht stimmt. Ohne das Eingreifen der Sowjetunion wäre das Regime unter Ulbricht zusammengebrochen. Bis zum Ende der DDR bleibt der 17. Juni 1953 das Trauma der DDR-Machthaber. Der Deutsche Bundestag erklärt am 3. Juli 1953 den 17. Juni zum "Tag der deutschen Einheit", bis 1990 bleibt er in der Bundesrepublik gesetzlicher Feiertag.
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Deutsche Einheit > Friedliche Revolution
Montagsdemonstrationen
Unzufriedene und Oppositionelle in der DDR organisieren sich im Sommer 1989 zunehmend. Sie schließen sich zu Bürgerrechtsgruppen wie "Demokratie Jetzt", "Demokratischer Aufbruch" und das "Neue Forum" zusammen, sie wollen das politische System verändern. Ausgehend von Leipzig versammeln sich landesweit wöchentlich mehr und mehr Ostdeutsche zu friedlichen Demonstrationen. Die Massenproteste für Demokratie leiten das Ende des SED-Regimes ein.
Demonstrationen in Leipzig
In der Nikolaikirche versammeln sich seit 1981 regelmäßig Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen zu Friedensgebeten. Am Montag, den 4. September 1989, bleiben im Anschluss erstmals etwa 1.000 Menschen auf dem Vorhof der Kirche und fordern "Stasi raus" und "Reisefreiheit statt Massenflucht". Obwohl viele eine gewalttätige Niederschlagung der Proteste fürchten, versammeln sich in den folgenden Wochen mehr und mehr Menschen. Am 2. Oktober sind es schon 20.000 Demonstranten, am 9. Oktober 70.000 Menschen. Sie rufen "Wir sind das Volk" sowie "Keine Gewalt" und fordern Meinungsfreiheit, politische Mitsprache und ein Ende der SED-Herrschaft. Auch in anderen Städten wie Dresden, Halle oder Karl-Marx-Stadt protestieren die Menschen.
Reaktion des SED-Regimes
Obwohl dies die größten Demonstrationen in der DDR seit dem Volksaufstand 1953 sind, lässt das SED-Regime sie nicht mit Gewalt niederschlagen. Auch die sowjetischen Streitkräfte bleiben in ihren Kasernen. Am 16. Oktober versammeln sich in Leipzig 120.000 Demonstranten, am 23. Oktober 250.000 und am 30. Oktober schließlich 300.000.
Wenige Tage nach den Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR zwingt das SED-Zentralkomitee Generalsekretär Erich Honecker am 18. Oktober 1989 zum Rücktritt. Um die Macht der SED zu retten, kündigt der neue Parteichef Egon Krenz Reformen an.
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Eine Stimmabgabe ist kein rechtsverbindlicher Vertrag, denn sonst stünden 99 % aller Politiker vor Gericht für ihre Wahlkampflügen
mir geht es darum, dass der Michel endlich eine Stimme im BT hat und mal Veto vorgebracht wird für diese obszöne Dreckspolitik!
Das wäre schon mal einiges wert - ansonsten vertraue ich denen natürlich auch nicht wirklich.
Ihr versteht es immer noch nicht oder, SIE besitzen alles, einfach alles den ganzen verdammten Planeten,
SIE können machen was SIE wollen & wann SIE es wollen !
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John Carpenter - Interview (1988)
„Ausgelöst durch einen am Vortage begonnenen Streik von 80 Bauarbeitern vom Block 40 an der Stalin-Allee in Ost-Berlin wegen unerträglich hoher Arbeitsnormen der am früheren Nachmittag schon auf über tausend Demonstranten vor dem Haus der Ministerien angewachsen war, die eine Rücknahme der Normerhöhung forderten und den DDR-Arbeitsminister Fritz Selbmann wird als "Arbeiter-Verräter" niederschrien, beginnt am 17. Juni 1953 in über 250 Orten der DDR die deutsche Arbeiterschaft zu streiken. Dieser Generalaufstand wird von den Rotarmisten der sowjetischen Besatzungsmacht mit Waffengewalt niedergeschlagen. Dieser Freiheitskampf deutscher Menschen fordert folgende Opfer:
1. Tote in den Kämpfen: 401
2. Verwundete: 1.838
3. Standesrechtliche Erschießungen: 162
4. Später vollstreckte Todesurteile: 14
5. Verurteilte Deutsche: 1.200
6. Übergabe an die UDSSR: 131."
Insgesamt kamen dem Papier ‚Arbeitsgemeinschaft 13. August‘ zufolgt an der innderdeutschen Grenze in der Zeit von 1949 bis 1989 290, in der Ostsee 81 und an der Berliner Mauer 172 Menschen zu Tode. Die meisten wurden erschossen, Opfer von Minenexplosionen oder ertranken. Unter den Opfern im Alter zwischen vier und 80 Jahren seien auch 30 Personen aus der alten Bundesrepublik und West-Berlins. In Summe: 588 Deutsche erschossen, ertrunken oder zerfetzt. Kein Deutscher war der Urheber dieser innerdeutschen Zustände.
Die DDR, ein Unrechtsstaat, genau wie die Republik Österreich oder die Bundesrepublik Deutschland. Alle 3 waren Nachfolgeorganisationsformen des im 2. WK
zertrümmerten Großdeutschen Reiches aller Deutschen.
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