Und schon wieder blendet ihr Dinge aus und interpretiert den Begriff "Wählerwillen" als Kollektiv. Nehmen wir mal an ein Gruppe von Menschen wählt Partei X, weil sie Partei Z nicht an der Regierung sehen will. Nun gehen beide Parteien als stärkste Kräfte aus den Wahlen hervor. Gemäß eurer Vorfstellung müssten sie koalieren. Damit würde man aber den Wählerwillen besagter Gruppe missachten. Es gibt keine Wahlen, die wirklich den Wählerwillen achten. Können sie auch nicht,, weil der Wählerwillen nichts einheitliches ist.