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Thema: KI in der Wehrtechnik :D

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: KI in der Wehrtechnik :D

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Für echte Intelligenz, sagen wir lieber Leben, braucht es ganz anderer Rechnerstrukturen, v.a. keine von Neumann-Rechner, auch nicht simulierte Parallelverarbeitung,
    selbst die beste GPU, welche für neuronale Netze verwendet wird, basiert auf von Neumann Architektur, d.h. auf dem binären Prinzip.

    Leben arbeitet aber nicht binär.

    Außerdem scheint Leben mit Verschränkungsphänomenen zusammenzuhängen, also mit der Quantenphysik, wo Rechenleistungen auf Quantenebene stattfinden,
    die exponentiell größer als jede klassische Maschine sind.

    Der Kern des Lebens, also der eigene Wille, ist überhaupt nicht abbildbar.

    Warum haben sich Gene so kompliziert organisiert, dass sie die Gestalt von Lebewesen erzeugen, die wiederum sagen "Ich denke, also bin ich"?

    Auf dieser Ebene ist diese gehypte KI in Form von energiefressenden Rechnermaschinen sicher auch in 1000 Jahren nicht.
    Dazu braucht es dann ganz anderer Fundamente, falls sich das überhaupt künstlich erzeugen lässt.

    ---
    Falls es unklar war: Mit der "biologischen Superintelligenz" meinte ich ja Menschen, die durch Embryoselektion dazu gezüchtet wurden einen nach heutigen Maßstäben "vierstelligen IQ" zu haben: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Artikel ist allerdings etwas missverständlich da er Embryoselektion, die künstliche Nachahmung der durch die moderne Gesellschaft außer Kraft gesetzten natürlichen Auslese, mit "genetic engineering", der gezielten Manipulation des menschlichen Erbguts, verwechselt.

    Was Ersteres angeht sind die Chinesen klare Vorreiter und wir müssen unbedingt sofort nachziehen, ohne Rücksicht auf irgendwelche Ethikräte zu nehmen, wenn wir nicht wollen dass unsere Nachkommen irgendwann wie Schimpansen in chinesischen Zoos ausgestellt werden:

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    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  2. #12
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: KI in der Wehrtechnik :D

    Da hat man in den 80ern über den guten alten Arni gelacht und das alles für wirre Spibnnereien gehalten und dann kommts nun so...


    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: KI in der Wehrtechnik :D

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Falls es unklar war: Mit der "biologischen Superintelligenz" meinte ich ja Menschen, die durch Embryoselektion dazu gezüchtet wurden einen nach heutigen Maßstäben "vierstelligen IQ" zu haben: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Artikel ist allerdings etwas missverständlich da er Embryoselektion, die künstliche Nachahmung der durch die moderne Gesellschaft außer Kraft gesetzten natürlichen Auslese, mit "genetic engineering", der gezielten Manipulation des menschlichen Erbguts, verwechselt.

    Was Ersteres angeht sind die Chinesen klare Vorreiter und wir müssen unbedingt sofort nachziehen, ohne Rücksicht auf irgendwelche Ethikräte zu nehmen, wenn wir nicht wollen dass unsere Nachkommen irgendwann wie Schimpansen in chinesischen Zoos ausgestellt werden:

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    Das ganze Thema wird sich totlaufen.
    Denn es ist die Frage, was man mit Systemen machen soll, die nicht mal annähernd an menschliche Intelligenzleistungen heranreichen und nur bessere Sortiermaschinen sind.

    ---
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  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: KI in der Wehrtechnik :D

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    […] Was Ersteres angeht sind die Chinesen klare Vorreiter und wir müssen unbedingt sofort nachziehen, ohne Rücksicht auf irgendwelche Ethikräte zu nehmen, wenn wir nicht wollen dass unsere Nachkommen irgendwann wie Schimpansen in chinesischen Zoos ausgestellt werden:

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    Falls das dritte Reich überlebt hätte gehe ich übrigens fest davon aus das wir heute auf diesem Gebiet die Vorreiter wären.
    Die würden sich nicht durch irgendwelche Ethikräte reinpfuschen lassen.
    Das wäre auch nur die natürliche Fortsetzung der in vielen Ländern Europas, auch den skandinavischen, praktizierten Eugenikprogramme.

    Im Allgemeinen scheinen nordwesteuropäische und nordostasiatische Völker so wie die Juden Israels für diese Praktiken am aufgeschlossensten zu sein.
    In Dänemark kommen schon jetzt 10% aller Geburten aus IVF.
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: KI in der Wehrtechnik :D

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    ...
    Im Allgemeinen scheinen nordwesteuropäische und nordostasiatische Völker so wie die Juden Israels für diese Praktiken am aufgeschlossensten zu sein.
    In Dänemark kommen schon jetzt 10% aller Geburten aus IVF.
    "Züchtungsprogramme" sind englischer Materialismus.
    Das ist kein deutsches Denken und landet damit auch in der Sackgasse.
    Lebensborn-Nachkommen sind nicht unbedingt die stabilsten Menschen gewesen, und ich kenne keinen großen Erfinder, Sportler, Künstler - also kulturell schöpferischen Menschen - der Nachkomme von Lebensborn oder künstlicher Befruchtung ist.

    Der Wille lässt sich nicht züchten und auch nicht künstlich beeinflussen.

    Der Wille entsteht aus sich selbst heraus, er ist elementares Weltprinzip und nicht künstlich erzeugbar.

    Wille braucht das Element der Schöpfung aus sich selbst und das Element der Liebe zum Dasein.
    Jedes vergewaltigte Natursubjekt ist kein eigener Wille und wird immer nur ein Bastard seines Erschaffers und damit unvollkommen, schräg, bösartig sein.

    ---
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  6. #16
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    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Das ganze Thema wird sich totlaufen.
    Denn es ist die Frage, was man mit Systemen machen soll, die nicht mal annähernd an menschliche Intelligenzleistungen heranreichen und nur bessere Sortiermaschinen sind.

    ---
    Hast du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe?

    Aber auch die Sortiermaschinen werden dabei ihre Rolle habe.
    Maschinelles Lernen wird dazu verwendet werden die riesigen genetischen, psychometrischen und medizinischen Datenbanken auszuwerten und auf Grundlage dieser Daten die Embryonen auswählen die die höchste Wahrscheinlichkeit haben besonders intelligent, gesund etc. zu sein.
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  7. #17
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    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Hast du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe?

    Aber auch die Sortiermaschinen werden dabei ihre Rolle habe.
    Maschinelles Lernen wird dazu verwendet werden die riesigen genetischen, psychometrischen und medizinischen Datenbanken auszuwerten und auf Grundlage dieser Daten die Embryonen auswählen die die höchste Wahrscheinlichkeit haben besonders intelligent, gesund etc. zu sein.
    Du befürwortest Züchtungsprogramme, biologisches Engineering, damit englischen Materialismus, der zwangsläufig in der Sackgasse landet.
    Nenn doch mal einen Nobelpreisträger, der Nachkomme von Lebensborn oder künstlicher Befruchtung aus einer Samenbank ist.

    Aus der Retorte entstehen nur "Fabrikwaren der Natur" (Schopenhauer).

    ---
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  8. #18
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    Standard AW: KI in der Wehrtechnik :D

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Du befürwortest Züchtungsprogramme, biologisches Engineering, damit englischen Materialismus, der zwangsläufig in der Sackgasse landet.
    Nenn doch mal einen Nobelpreisträger, der Nachkomme von Lebensborn oder künstlicher Befruchtung aus einer Samenbank ist.

    Aus der Retorte entstehen nur "Fabrikwaren der Natur" (Schopenhauer).

    ---
    Hat man ja schon mal probiert. War so wie bei AI: ein Haufen Failures und ein Genie, dass sich halt so gar nicht so entwickelte wie geplant.
    Ein durchgeknallter Millionär, der die Intelligenz-Eliten von morgen ausbrütet - ziemlich bald wurde Graham als Dr. Frankenstein beschimpft und mit Hitler verglichen, man versuchte, die erschrockenen und versprengten Spender zum Outen zu zwingen. Der Einzige, der sich bekannte, war William Shockley, Nobelpreisträger für Physik. Dass Shockley durch rassistische Äußerungen aufgefallen war, machte die Sache nicht besser.
    Am 24. August 1982, vier Jahre nachdem in Oldham, England, Louise Brown, das erste Retortenbaby, zur Welt kam, wurde Doron Blake geboren. Erst mit ihm, glaubte Graham, begann die dritte Revolution der Menschheit.
    Mit zweieinhalb Jahren konnte Doron mit dem Computer seiner Mutter umgehen. Auf dem Weg zum Kindergarten memorierte er Verse aus »King Lear«, vormittags spielte er mit Dinosauriern, nachmittags mit Primzahlen. Doron war sechs, als seine Mutter ihn zu einem IQ-Test schleppte, das Ergebnis lag bei 180. Mit zehn schrieb er ein Buch: »George, der Dinosaurier«, eine charmante Fabel, für die auch ein ausgewachsener Kinderbuchautor sich nicht schämen müsste.
    »Für Graham war ich das Paradestück, eine Art Prototyp«, sagt Doron. Ein Messias, den man fördern musste: Regelmäßig kamen dicke Buch-Pakete und Chemie-Baukästen, oft holte Graham den Kleinen mit seinem weißen Chevrolet ab und führte ihn zum Essen in die besten Restaurants von Beverly Hills, wobei er mit dem Knaben jedes Mal ausgewählte Probleme aus Mathematik, Physik und Literatur erörterte. Er bestärkte Doron auch, die LSD-Trips, die seine Mutter ihm anbot, abzulehnen; dafür ermunterte er die Mutter, Afton Blake, eine Psychologin, ihren Wundersohn der Welt vor Augen zu führen.
    …..


    Heute bewohnt Doron Zimmer 312, dritter Stock, hinten links. Vom Fenster aus sieht man den Campus des Reed College in Portland (Oregon). Auf dem kleinen Schreibtisch steht der iMac, auf dem Bett liegt eine indische Tagesdecke. Im Regal stehen die »Harry Potter«-Bände neben einer Abhandlung über italienischen Madrigal-Gesang und einer Geschichte der Tuscarora-Indianer. Es riecht nach Räucherstäbchen. Hier studiert Doron Blake, mittlerweile 19, Religionswissenschaften, hier versenkt er sich viele Stunden am Tag in sein Sitar-Spiel; und hier versteckt er sich vor der Welt.
    Sein langes Haar ist zum Zopf gebunden, er ist schlaksig und durchscheinend blass, und fast immer, auch im Winter, geht er weite Strecken zu Fuß, oft ohne Socken in ausgelatschen Birkenstock-Sandalen. Seine Zehennägel sind lackiert. Er spricht einerseits sehr schnell und präzise; dann wiederum stottert er, manchmal minutenlang.
    Doron ist ein introvertierter Junge; außen freundlich, innen melancholisch und kalt wie flüssiger Stickstoff. Atomphysik, Informatik - um die Hightech-Fächer, die sein Übervater ihm wahrscheinlich empfohlen hätte, hat Doron einen Bogen gemacht. Er ging auch nicht nach Harvard oder Yale, obwohl er an den Elite-Unis ebenfalls leicht ein Stipendium bekommen hätte. Statt dessen Religionswissenschaften im verschlafenen Portland. Dazu das weltentrückte Plingplang des Sitar.
    Dennoch blitzt Dorons außerordentliche Intelligenz immer wieder durch. Verblüffend schnell überblickt er die kompliziertesten Sachverhalte, und er könnte eine Schachpartie bewältigen, ohne einen Blick aufs Brett zu werfen. Manchmal vergräbt er sich tagelang in der College-Bibliothek. Je entlegener und schwieriger die Bücher, desto besser, sein Verstand ist wie eine Armee in Friedenszeiten, er muss ihn beschäftigen.
    Die Geschichte von Doron ist die einer Verweigerung. Graham, sein Erfinder, starb vor fünf Jahren, 90-jährig. Seine Mutter hockt auf den Trümmern ihrer Psycho-Praxis plus angeschlossener Windhundzucht. Die Träume vom Neuen Menschen zerfielen, übrig blieb Doron, der alles ausbaden muss.
    Das hat ihn zu einem Medienprofi gemacht, er ist mit seinen 19 Jahren so freundlich wie unnahbar, und wenn ihm Fragen zu heikel sind, lächelt er breit und antwortet auf Esoterisch.
    Wollte er jemals seinen leiblichen Vater kennen lernen? »Der Mann ist ein Fremder«, sagt er, »wir haben keine spirituelle Verbindung.« Er lächelt.
    Und wie ist es, ein Genie zu sein? »Daran ist nichts Besonderes, es gibt wichtigere Werte im Leben, wie Liebe, Wärme, Respekt vor Gott.« Er lächelt.
    Damals war der SPIEGEL noch interessant.

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    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    LoL

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Hat man ja schon mal probiert. War so wie bei AI: ein Haufen Failures und ein Genie, dass sich halt so gar nicht so entwickelte wie geplant.


    Damals war der SPIEGEL noch interessant.

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    Seine Mutter ist Psychologin mit Spezialisierung u.a. auf "LGBTQ issues".
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    Klar, dass dort eher skurriles rauskommt.

    Das Kind hat zwar einen hohen IQ, aber um wirklich schöpferisch zu sein, braucht es noch anderer Fähigkeiten, die man wohl nicht züchten kann.

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  10. #20
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
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    Denn es ist die Frage, was man mit Systemen machen soll, die nicht mal annähernd an menschliche Intelligenzleistungen heranreichen und nur bessere Sortiermaschinen sind.

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    Denke ich auch.
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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