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Thema: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Hallo, wie man hier sieht, gilt es mittlerweile als deutsche Unsitte, dass man fremde Leute anglotzt, ohne dabei gleichzeitig zu Lächeln. Das gilt in allen Ländern dieser Welt als Bedrohung. Nicht umsonst kriegen Deutsche allein deshalb von Ausländern aufs Maul, weil sie sich das Geglotze nicht abgewöhnen können. Das nur scheinbar aggressive "Was gucksdu?" kommt nicht von ungefähr. Andere als Musels schlagen nur deshalb nicht sofort zu, weil sie zurückhaltender und kulturell hochstehender als Musels sind. Aber wir Deutschen gelten schon deshalb aus deren Sicht als teilweise verhaltensgestört.

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    Gerade auf den Dörfern ist es noch mal um Potenzen schlimmer. Der Deutsche fällt hier besonders als Trampel auf. Es geht hier auch nicht um den Umgang mit Fremden, sondern Einheimische glotzen sich ja noch viel intensiver an. Was denkt ihr? Muss man das hinnehmen, oder wie kann man international übliche Verhaltensnormen nachträglich noch anerziehen? Meine Tochter als Halb-Brasilianerin kotzt es mittlerweile dermaßen an, dass sie den Glotzern und Gaffern im Vorbeifahren nur noch den Stinkefinger zeigt. Beim nächsten Mal glotzen die nicht mehr. Aber das spricht sich natürlich rum, und sollte keine Lösung für Jeden sein. Aber irgendwie wird es langsam zum nationalen Ärgernis.
    Don't ask for sunshine!

  2. #2
    0000 Benutzerbild von Ruprecht
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Hab bis jetzt gar nicht gewusst das wir uns so anstarren.
    Also bedeutet Blickkontakt vermeiden?
    Aber wie bekommt dann der andere mit das er angestarrt wird, muss er ja auch Blickkontakt aufgenommen haben.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Hab bis jetzt gar nicht gewusst das wir uns so anstarren.
    Also bedeutet Blickkontakt vermeiden?
    Aber wie bekommt dann der andere mit das er angestarrt wird, muss er ja auch Blickkontakt aufgenommen haben.
    Starren ist nicht dasselbe wie Blickkontakt, und es beruht nicht auf Gegenseitigkeit. Einer reicht schon.
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  4. #4
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Starren ist nicht dasselbe wie Blickkontakt, und es beruht nicht auf Gegenseitigkeit. Einer reicht schon.
    Ich habe den subjektiven Eindruck das Deutsche seit längerem eher noch missmutiger und gereizter sind. Ich interpretiere das so das mittlerweile etliche zumindest unterbewusst spüren wie irre es hier mittlerweile läuft, aber noch mit aller Kraft an ihrem Weltbild festhalten und ihre kleine Welt auf Gedeih und Verderb verteidigen. Lustig sind für mich immer die Situationen an denen Deutsche gestresst und voller Druck morgens von der S-Bahn zur Arbeit hasten und an lustig fidelen chillenden und entspannten Asylanten vorbeilaufen.
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
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  5. #5
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Ich habe den subjektiven Eindruck das Deutsche seit längerem eher noch missmutiger und gereizter sind. Ich interpretiere das so das mittlerweile etliche zumindest unterbewusst spüren wie irre es hier mittlerweile läuft, aber noch mit aller Kraft an ihrem Weltbild festhalten und ihre kleine Welt auf Gedeih und Verderb verteidigen. Lustig sind für mich immer die Situationen an denen Deutsche gestresst und voller Druck morgens von der S-Bahn zur Arbeit hasten und an lustig fidelen chillenden und entspannten Asylanten vorbeilaufen.
    Deutsche vögeln viel zu selten. Und da kommen wir auch zu dem Anstarren: Ein Lächeln wird gern als Anbaggern interpretiert und ist damit bei vielen Menschen negativ besetzt.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  6. #6
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Deutsche vögeln viel zu selten. Und da kommen wir auch zu dem Anstarren: Ein Lächeln wird gern als Anbaggern interpretiert und ist damit bei vielen Menschen negativ besetzt.
    Es würde wahrscheinlich ganze Promotionen füllen die Erkundung, was bei uns Deutschen falsch läuft.
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  7. #7
    0000 Benutzerbild von Ruprecht
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Deutsche vögeln viel zu selten. Und da kommen wir auch zu dem Anstarren: Ein Lächeln wird gern als Anbaggern interpretiert und ist damit bei vielen Menschen negativ besetzt.
    Auf dem Saal früher fragte erst einer was du ihn so blöd angrinst und rumms, schon hattest du eine verpasst bekommen.
    Freundlich anlächeln war da zu vermeiden.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Deutsche vögeln viel zu selten. Und da kommen wir auch zu dem Anstarren: Ein Lächeln wird gern als Anbaggern interpretiert und ist damit bei vielen Menschen negativ besetzt.

  9. #9
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Deutsche vögeln viel zu selten. Und da kommen wir auch zu dem Anstarren: Ein Lächeln wird gern als Anbaggern interpretiert und ist damit bei vielen Menschen negativ besetzt.
    Diese Erfahrung habe ich schon in den 90er Jahren gemacht. Als ich der Schweiz arbeitete und Wochenendheimfahrer war, benutzte ich neben Flugzeug und eigenem Auto auch häufig den Zug von Aarau und von Basel nach Frankfurt/Main den ICE.

    In der Schweiz hatte ich nun durch Beobachten gelernt, dass wenn es im Zug nur einen freien Sitzplatz gibt, man höflich und freundlich fragt, ob dieser noch frei ist. Der Sitzplatz könnte ja besetzt sein, weil jemand auf dem Klo ist. Einmal, kurz hinter der Grenze auf deutschem Boden, fragte ich also eine junge Frau, ob der Platz neben ihr noch frei sei. Die schaute mich an, als ob ich sie überfallen wollte ...


    Schon im Baselbiet prallten die Mentalitäten aufeinander ...

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Der Ersteller des Videos im Eingangsbeitrag ist gar kein Deutscher. Der war irgendwann in den 90ern eingewandert und lebt jetzt seit über 20 Jahren in den USA. Sonst wäre ihm wohl die konkrete Verhaltensstörung der meisten Deutschen gar nicht aufgefallen.
    Mir ist z.B. auch erst nach 17 Jahren England aufgefallen, was für komische Leute dort herumlaufen, als ich das erste Mal dreieinhalb Monate an einem Stück ausserhalb Europas verbracht habe.

    Ich kam dort einen Freitag nachts zurück, ging am nächsten Morgen in die Fussgängerzone und war dort erstaunt ob der ganzen verbitterten und verhärmten Gesichter, meistens von älteren Menschen, die wie ärmere Rentner aussahen. Ich dachte bei mir: "Huch, haben die Fressen. Denen möchteste nicht bei Mondschein begegnen ..."

    Wie oft war ich in den ganzen 17 Jahren in dieser Fussgängerzone und da ist mir vorher nichts dergleichen aufgefallen.

    Und gerade am besagten Freitagabend kam ich mit dem Flugzeug von Lima kommend auf dem Amsterdamer Flughafen Shithole an, um nach Leeds-Bradford weiterzufliegen. Also in diesem Amsterdamer Shithole war so ein Holländer um die 50, der pflaumte mich an, wieso ich meinen Laptop nicht aus dem Rucksack geholt hätte.

    Da platzte mir auch der Kragen und ich brüllte zurück und wir haben uns ein vielleicht zwei Minuten lang gegenseitig angeschrien. Vorher hatte ich solche Pöbelärsche immer ignoriert. Aber seitdem habe ich solchen Pöblern an der Sicherheitskontrolle von Flughäfen immer kontra gegeben. Da ich dann nie beleidigt habe oder gedroht mit Gesten oder Worten, blieb das auch immer nur beim gegenseitigen Anbrüllen.

    Das Beste ist aber, einfach solche Länder zu meiden. Unterschiede von Mentalitäten verstehen sowieso nur die Wenigsten. Da gibt es auch im Ansatz nichts zu erklären. Entweder, jemand weiss aus eigener Erfahrung selber, um was es da geht, oder jede Erklärung ist sinnlos.

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Das Problem mit dem Geglotze fällt nicht mir auf, sondern vor allem den international agierenden Unternehmervolk. Ich muss mir seit 20 Jahren anhören, wie proleten- und trampelhaft sich der Deutsche auf internationalem Parkett bewegt. Denn sie glotzen ja nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland doof rum. Ich muss mich dann jedes mal erklären und beschwichtigen. Hast du jetzt begriffen, was das Problem ist? Oder willst du wieder personalisieren? Selber proletenhafte Dumpfbacke, der es nicht anders kennt?
    Dieses Problem löst sich doch selbst in dieser linksgrünen BRD, je mehr deutsche Unternehmen ins Ausland abwandern und je weniger Deutsche ins Ausland fahren wegen CO2-Bilanz und so weiter.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  10. #10
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Ich habe den subjektiven Eindruck das Deutsche seit längerem eher noch missmutiger und gereizter sind. Ich interpretiere das so das mittlerweile etliche zumindest unterbewusst spüren wie irre es hier mittlerweile läuft, aber noch mit aller Kraft an ihrem Weltbild festhalten und ihre kleine Welt auf Gedeih und Verderb verteidigen. Lustig sind für mich immer die Situationen an denen Deutsche gestresst und voller Druck morgens von der S-Bahn zur Arbeit hasten und an lustig fidelen chillenden und entspannten Asylanten vorbeilaufen.
    Ja.



    Die Einschläge kommen näher. Die brutale Realität. Was Multikulti, Globalisierung, "build back better", "Great Reset", etc. wirklich bedeutet. Die brutale Zuwanderungspolitik, absolute Zerstörung der noch vorhandenen Restkultur.

    Wenn der Mensch im Westen aus seiner Illusionsblase, erzeugt durch falsche Vorstellungen der Wirklichkeit durch Indoktrination von Geburt an (Medien, Schulen, etc.), erwacht, etwa auf dem Weg zur Arbeit und erkennt das Anspruch und Wirklichkeit nicht im Einklang sind, dann starrt er auf dies, nur um es dann zu ignorieren, nicht willens die Wahrheit zu akzeptieren. Wer sich aber gegen die Wahrheit entscheidet, die Lüge akzeptiert, nimmt aber auch die damit verbundene Dunkelheit an, welche mentale Störungen (angefangen mit kognitive Dissonanze) erzeugt, Irresein.

    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

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