Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Auch wenn jetzt alle genetisch determinierten, arbeitsscheuen Faulpelze einen hektischen Ausschlag bekommen sollten, kann jedenfalls mit Fug und Recht behauptet werden, dass Deutschland mit solchen notorischen Drückebergern nach dem Krieg weder ein Wirtschaftswunder bekommen hätte noch bis auf die obersten Plätze der weltweiten Wirtschaftsnationen gelangt wäre.
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Arno Dübel war doch eine Kunstfigur, die durch die Medien geschleift wurde um damit Stimmungsmache gegen Arbeitslose zu machen.
Vor längerer Zeit habe ich mal gelesen das Arno an Knochentuberkulose gelitten hat und deswegen gar nicht arbeiten konnte.
Auch wenn er auf Fragen von Moderatoren immer sagte er wolle nicht arbeiten und nicht er könne nicht arbeiten.
Letzteres hätte die ganze Story um ihn nämlich zunichte gemacht.
Ne, der Typ war schon real. Er wurde auch mal privat von einem Youtuber interviewt, zufällig auf der Straße und erzählte dort genau dasselbe.
Das war nicht gestellt. Die Medien hatten m.E. auch keine Absicht, gegen Arbeitslose zu hetzen, sondern den Typen als schrägen Vogel verkauft,
der er nun mal war, so wie sie zig andere schräge Vögel in ihren Talk-Sendungen zeigten.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Ein so kleiner Prozentsatz ist wahrscheinlich kein Problem, aber bei uns ist die ganze Sache völlig schief gelaufen.
Wenn es einen Nachahmungseffekt dafür gibt, dass Nichtstun genauso einkömmlich ist wie harte Arbeit, darf man sich nicht wundern, wenn sich in kurzer Zeit ein wesentlicher Anteil der arbeitsfähigen Gesellschaft vom Nichtstun anstecken lässt und sich ebenfalls dem vom Amt gesponserten süßen Leben hingibt.
Genau an diesem Punkt sind wir jetzt, wenn kaum noch jemand in den Handwerksberufen arbeiten will, die Post keine Austräger mehr findet und in fast jedem Bäckerei-Schaufenster ein Zettel hängt "Verkäuferin dringend gesucht".
Wie sonst wäre es zu erklären, dass es kaum noch Jugendliche gibt, die bereit sind, das Bäcker-, Metzger-, Schreiner- oder Stukkateurhandwerk zu lernen und stattdessen lieber im Konfirmantenanzüglein am Schreibtisch in einer Bank oder einer Versicherungsfirma hocken und den Manager spielen wollen?
Das ist bereits spätrömische Dekadenz, oder etwa nicht?
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