Einer Sahra Wagenkneckt "Linksliberalismus" zu unterstellen ist schon eine gewagte These. Die Frau mag links sein (so manch Einer denkt da eher an die andere Ecke), aber liberal ist die Frau nicht einmal in Ansatz - was schlichtweng auch nicht möglich ist, denn der Liberalismus ist das natürliche politische "Feindbild" von politisch links oder rechts und steht damit im fundamentalen Widerspruch.
Du wirst auch den Menschen an sich nicht ändern - Du redest heute von Imperalismus an 3 Fronten - gab es diesen nicht schon immer? Schon die alten Ägypter (und das ist ein paar tausend Jahre her) haben Kriege um Macht, Größe und Einfluß geführt - es hießen nur die "Imnperien" anders und mangels technischer Entwicklung waren die Auswirkungen eher lokal begrenzt.
Es hat sich also im Grunde nichts geändert, nur dass eben heute infolge der technischen Entwicklungen die Folgen nicht mehr lokal begrenzt sind.
Auf Deine Frage was die Deutschen wollen - man will sich waschen, aber den eigenen Pelz nicht nass machen (siehe Import von Fracking-Gas, siehe Import von Atomstrom etc.), gleichzeitig will man wieder einmal dass am "deutschen Wesen die Welt genesen solle" (siehre Faeser in Katar, siehe Baerbock in China etc.) und wie bei Atomausstieg ist man der Überzeugung, dass die Welt die neue deutsche Wirtschaftsordnung übernehmen wird...sprich, Deutschland besteht auf eine weltweiten führende Führungsrolle um die Menschheit mit dem deutschen Wesen zu beglücken.
Vielleicht sollte man sich die Frage stellen, ob sich an der deutschen Weltherrschaftsmentalität etwas geändert hat...oder ob sich nur die Akteure ausgetauscht und deren Methoden geändert haben