Falscher Denkansatz,
denn
entweder sind alle Staaten souverän (wie man es ja für die Ukraine sagt)
dann bedeutet dies, das auch die Russen souverän zu sein haben
und DANN
hat kein Anderer das Recht Sicherheitsinteressen für die Russen zu definieren.
DAS kann eben NUR jeder souveräne Staat für sich alleine.
Und wenn man vertraglich zugesichert hat, bei einer Neuordnung Europas die Sicherheitsinteressen ALLER zu berücksichtigen,
dann hat man dies auch zu tun. Und nicht einfach die eines Staates zu unterschlagen, weil es der Nato NICHT ins Konzept passt.
Wenn man einen Vertrag auf Gegenseitigkeit macht, hat man DIES auch zu berücksichtigen.
Da die Nato Russland ständig übergangen hat, haben die Russen nun die Nato in Sachen Ukraine übergangen
und schaffen nun genauso IHRE Tatsachen, wie vorher die Nato.
Und nun ist das Geschrei der Nato gross, weil aufeinmal ihre Vorstellungen übergangen wurden.
Wo stand denn, das die Russen es allen Recht machen müssen?