Klar, wenn man jetzt irgendwo auf dem Land wohnt, nächstes Ärztehaus, geschweige denn Krankenhaus ewig weg, Taxi braucht eine halbe Stunde bis man da ist, 116 117 kann auch nicht weiterhelfen....
Dann ruft man auch mal wegen einer längeren Nasenblutung den Notarzt.
Das ist aber auch nicht gerade die Mehrheit der Grundvoraussetzungen in Deutschland.
Nein, das ist ja das Problem.
Wir sind in den letzten Jahrzehnten dazu übergegangen in der Kommunikation das Fehlverhalten in der Einzelentscheidung herunterzuspielen, damit die Menschen sich nicht angegriffen fühlen.
Das ist aber der falsche Weg, denn die Summierung fehlerhafter Einzelentscheidungen, führt zur Überlastung des Systems.
Man betrachte nur mal diese Zahlen:
Das DRK in BW hat zwischen 2005 und 2015 einen Anstieg der Rettungseinsätze um 70% erfahren, muss das packen, obwohl mittlerweile die Zivis fehlen. Im gleichen Zeitraum ist aber nicht die Zahl der tatsächlich als akut einzuschätzenden Notfälle um 70% gestiegen ([Links nur für registrierte Nutzer]).
Und das ist bei weitem kein abflauender Trend, siehe hier Frankfurt: [Links nur für registrierte Nutzer]
Dann schau dich mal in Notaufnahmen um! In der Regel sitzt da in der Nacht ein Clan rum, weil Oma Aishe ein Furz quersitzt und sie ein bissel Bauchweh hat. Selbst so erlebt nach nem Arbeitsunfall, wo ich noch selbst in die NA gefahren bin. (Hantelscheibe von 20 Kilo ausm Paket gefallen, linker Mittelfinger Trümmerbruch)
DIESE Leute machen den Stress! Und wehe der diensthabende Arzt rennt nicht schnell genug, um der Kanackenomma den Darm zu entlüften!
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Was hat das mit "tollem Hecht" zu tun?
Das Problem besteht ja eindeutig, nicht umsonst habe ich zwei Quellen gewählt, die das mit deutlich unterschiedlichem Hintergrund beleuchten.
Und wie soll man der Sache Herr werden, wenn nicht durch Inanspruchnahme der Verantwortung des Individuums?
Die Verfügbarkeit kannst du nicht mehr und mehr erhöhen, im Gegenteil. Die Zahl der Krankenhäuser wird zurückgehen, das wird Fahrtzeiten und Notaufnahmekapazitäten reduzieren.
Dazu kommt, dass die Anbieter es immer schwieriger haben Personal zu finden, denn es ist ein Scheiß Job, in dem man immer öfter akuter Gefahr ausgesetzt ist ([Links nur für registrierte Nutzer]) und der ist langfristig auch schlecht mit Familienführung vereinbar. In Anbetracht dessen, dass die Zahl der Frauen in den medizinischen Berufen deutlich steigt und stieg, ist auch da ein langfristig negativer Trend zu erwarten (mal ignorierend, dass Frauen in einem so exponierten Beruf noch gefährdeter sind).
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
Die Nationalität ist mir völlig egal, unnötige Inanspruchnahme ist generell zu vermeiden.
Selbst wenn wir hier nicht einen Ausländer hätten, der unnötig den Notruf wählen könnte, sollten wir dafür sorgen, dass kein Verbliebener unnötig den Notarzt in Anspruch nimmt. Das kostet nämlich richtig Geld.
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