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Thema: West/Ost: Man gießt im.Westen abermals Öl ins Feuer

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  1. #34
    Händler der Realität Benutzerbild von Morrison
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    Standard West/Ost: Man gießt im.Westen abermals Öl ins Feuer

    Matthias Döpfner ( aus nrw) im Wortlaut:

    Leaks zeigen über Privatnachrichten das Denken von Matthias Döpfner dem BILD-Chef. Das ist Deutschlands etablierte "Rechte" im Wortlaut:

    „Die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten. Dazwischen tun sie es nicht. Eklig“
    „Von Kaiser Wilhelm zu Hitler zu Honecker, ohne zwischendurch US-Reeduction genossen zu haben. Das führt in direkter Linie zu AfD“
    „Mein Kompaß geht so: Menschenrechte – keine Kompromisse. Rechtsstaat – Zero Tolerance und alles für die reine Lehre. Lebensstil (was Ficken und solche Sachen betrifft – Fritz zwo: jeder soll nach seiner Fasson (oder facon)"
    „Vielleicht sollte man aus der ehemaligen DDR eine Agrar- und Produktionszone mit Einheitslohn machen.“
    "Und natürlich: Zionismus über alles. Israel my country.“
    ----) Telegramkanal Martin Sellner

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ich empfehle auch die Diskussion darunter.
    Die Mehrheitsmeinung dort ist interessant.

    Und Döpfner ist nicht irgendwer. Er ist Chef der BILD und weiss, was er sagt. Er weiss, was positiv bei einer breiten Mehrheit von über 60 Millionen Menschen in seinem Landesteil ankommt.
    Da kommt mir die Idee, er hat diese Aussagen bewusst leaken lassen. Kann das sein? Um durch die Zustimmung zu seinen Aussagen im Westen einen Auflagenschub zu erreichen?
    Der Westen ist für die BIld sehr bedeutend. War er für Springer schon immer.


    Kritik kam im Osten der brd von links und rechts:

    Am schlimmsten empfinde ich, dass Matthias Döpfner den Ostdeutschen de facto die Daseinsberechtigung in unserem demokratischen Gemeinwesen abspricht. Er wünscht sich „aus der ehemaligen ddr eine Agrar und Produktions Zone mit Einheitslohn (zu) machen“. Man stelle sich mal vor, jemand hätte ähnliches für den Westen vorgeschlagen?! Selbstverständlich macht das keiner. Bemerkenswert ist auch das Datum, dass Döpfner für seine Äußerungen wählte – den Oktober 2019, als sich zum 30. Mal der Aufbruch der DDR-Bevölkerung jährte. Das ist eine beispiellose Infamie. Die Döpfners tragen für die heutige Haltung der Ostdeutschen zum Gesamtstaat, die verbreitete Ablehnung der bundesdeutschen Strukturen eine große Verantwortung

    Gregor Gysi, Die Linke


    Hasstiraden von Springer-Chef Döpfner gegen Ossis: Lasst uns endlich mit dem Westen abschließen, wir machen unser Ding alleine!

    Er spricht aus, was viele seiner abgehobenen Kumpanen aus der westdeutschen Oberschicht von Medien- und Politik denken: Wir Ossis seien entweder Faschisten oder Kommunisten, demokratieunfähig und generell irgendwo zurückgeblieben. Nun, wir können uns darüber aufregen. Und das ist auch berechtigt. Aber: Was juckt uns das Geschwätz neunmalkluger Wessis, die ohnehin ständig oberlehrerhaft mit dem Zeigefinger auf uns Sachsen zeigen?!

    Wir müssen endlich erkennen, dass die Zukunft in einem starken und selbstständigen Sachsen (zusammen mit unseren Freunden aus weiten Teilen Brandenburgs, Thüringens und Sachsen-Anhalts) liegt. Und alle mitdenkenden Menschen aus den Westgebieten, die heute dort diesen Wahnsinn ertragen müssen, sind bei uns natürlich stets willkommen. Im Gegensatz zu Döpfner und seinen Konsorten
    Freie Sachsen

    Leserstimme Kanal Martin Sellner auf telegram:

    Es ist mir eigentlich egal, was aus dem Westen und den Wessies wird. Ich hoffe für den Osten das Beste, daß er sich wehrt und bestehen bleibt. Und nochmal: NEIN, es ist nicht nur meine Erfahrung, wie gesagt, ich wahr Jahrzehnte unterwegs, habe mit tausenden Leute geredet, überall das gleiche Bild, ganzen Generationen wurde ihr Lebenswerk und die Zukunft genommen! Wir hatten jetzt Klassentreffen, die ersten gehen in Rente, sind gleich nach der Wende in den Westen weil sie hier arbeitslos wurden. Wurden vielfach im Westen angefeindet weil sie Konkurrenten um den Arbeitsplatz waren, sie kommen jetzt fast alle wieder zurück weil sie im Westen keine Heimat gefunden haben, die Mentalität, der Egoismus, das stößt einen ab. Es gib nur ich ich ich, keinen Zusammenhalt, kein wir. Genau das ist im Osten ganz anders!



    Ist es denn so verwunderlich, dass viele Mitteldeutsche nun mit großem Argwohn nach Westen blicken?
    Geändert von Morrison (15.04.2023 um 05:40 Uhr)
    Ob der Deutsche gut oder schlecht ist, hängt von den Befehlen ab, die er bekommt".

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