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Thema: Krankenhauskeime - Das verschwiegene Sterben

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Bones
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    Standard Krankenhauskeime - Das verschwiegene Sterben

    Seit Jahren bekannt aber immer noch keine grundlegende Änderung. Hygiene in deutschen Krankenhäusern oft mangelhaft und lebensgefährlich. Pflegenotstand und Einsparungen bei Reinigungsfirmen und deren Qualifikation lassen die Keimdichte wachsen.
    Für alles gibt es in Deutschland Statistiken und Fallzahlen und hier soll das "nicht zielführend" sein. Oder will man einfach ein brisantes Problem klein halten? Wann unternimmt unser Gesundheitsminister etwas gegen die erschreckenden Zustände und unerträglichen Zahlen an Todesfällen.

    „Über Krankenhauskeime spricht aktuell niemand“

    Ein Interview mit Thomas Meyer

    23.03.2021 - Die Zahl der Corona-Toten, die Infektions- und Reproduktionszahlen und Inzidenzwerte werden täglich in den Medien kommuniziert. Dass sich vor und auch während Corona jedes Jahr in Deutschland zwischen 400.000 und 600.000 Menschen mit Krankenhauskeimen infizieren, von denen jährlich vorsichtig geschätzt 10.000 bis 20.000 sterben, geht gerade völlig unter.
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    Nicht beantworten konnte die Landesregierung seine Frage, wie viele Infektionen es in saarländischen Kliniken durch sogenannte
    [Links nur für registrierte Nutzer] gab.
    Hierfür müssten Zahlen aller Kliniken erfasst werden. Ein bundesweites Verfahren sei zwar eingeführt worden, Daten aber erstmals 2019 erhoben worden.
    Die Landesregierung: „Da sich das Verfahren noch in der Erprobungsphase befindet, wird eine Nennung dieser Zahlen als nicht zielführend erachtet.“



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    „Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag“, sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala diese Woche als Gast auf der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt.

  2. #2
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    Standard AW: Krankenhauskeime - Das verschwiegene Sterben

    Wegen Hygienemängeln
    Gesundheitsamt schließt Rehaklinik in Nordhessen


    Aktualisiert am 06.04.23 um 14:23 Uhr


    Dreckige Böden und Urin an den Möbeln: Wegen massiver Hygienemängel hat das Gesundheitsamt eine private Rehaklinik in Bad Sooden-Allendorf geschlossen. Die Klinik hatte trotz Auflagen nicht ausreichend nachgebessert.
    Das Gesundheitsamt Eschwege hat am Donnerstag die private Balzerborn-Rehaklinik in Bad Sooden-Allendorf (Werra-Meißner) geschlossen. Das hat eine Sprecherin des Kreises auf hr-Anfrage bestätigt. Die Schließung erfolge aus hygienischen Gründen.
    Über die Missstände in der Klinik hatte zuerst die [Links nur für registrierte Nutzer] berichtet. Demnach hatte sich eine Patientin im März beim Gesundheitsamt beschwert, unter anderem über Ungeziefer im Bad und im Bett, fleckige Handtücher und ungeputzte Böden.

    Auch die Kontrolleure seien bei der anschließenden Begehung auf eklatante Mängel gestoßen, sowohl in den Zimmern als auch in den öffentlichen Bereichen. Einrichtungsgegenstände seien unter anderem mit Urin und Fäkalien verschmutzt gewesen.

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    Zustände wie man sie eigentlich eher in Asien oder Afrika erwartet! Aber nein, das ist Deutschland 2023.

    Kassel (Hessen) –

    Alles dreckig, Ekel-Insekten, Urin und Fäkalien auf den Möbeln!
    In Bad Sooden-Allendorf (Werra-Meißner-Kreis) wurde die private
    [Links nur für registrierte Nutzer] vom Gesundheitsamt geschlossen!
    Das teilte das Regierungspräsidium Kassel mit. Zuerst hatte die
    [Links nur für registrierte Nutzer]über die unhaltbaren Zustände berichtet. Bereits im März hatte sich eine Patientin beim Gesundheitsamt Eschwege beschwert, weil sie im Bad und im Bett [Links nur für registrierte Nutzer] entdeckt hatte, Boden und Türrahmen dreckig und die von der Klinik ausgegebenen Handtücher fleckig waren.


    https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/hessen-urin-auf-moebeln-ungeziefer-im-bett-amt-schliesst-ekel-klinik-83482770.bild.html



    „Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag“, sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala diese Woche als Gast auf der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt.

  3. #3
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krankenhauskeime - Das verschwiegene Sterben

    Das Gesundheits System ist so korrupt, das Niemand das Sterben verhindern will, denn an Kranken verdient man Geld.

    Mein Schwager ist bei einem Münchner Krankenhaus (Schwabinger Krankenhaus) Skandal, in Folge umgekommen. Blinddarm Operation und dann verlor er für den Start, seine Nieren. !0 Jahre langes Siechtum, mit Profit für Ärzte und Krankenhäuser, Dialyse Zentren usw.

    Chef für die Hgyiene, war ein Grüner Depp schon damals ohne Beruf.

    Dann änderte Christian Ude, die Bestimmungen für die Posten Besetzung. Es musste ein Arzt sein
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Kater
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    Standard AW: Krankenhauskeime - Das verschwiegene Sterben

    Vor Jahren war schon zu erfahren, dass in den NL Krankenhauspatienten, die von deutschen Krankenhäusern übernommen worden sind, erst einmal in Isolation gehen müssen. Hat aber nicht zu allzuviel Umdenken geführt.

  5. #5
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    Standard AW: Krankenhauskeime - Das verschwiegene Sterben

    Zitat Zitat von Kater Beitrag anzeigen
    Vor Jahren war schon zu erfahren, dass in den NL Krankenhauspatienten, die von deutschen Krankenhäusern übernommen worden sind, erst einmal in Isolation gehen müssen. Hat aber nicht zu allzuviel Umdenken geführt.
    vor Jahren kam da mal ein ausführlicher Bericht bei Monitor o.ähnlicher Sendung, du hast sicher diese Sendung gesehen Fazit: Da man das hier von Anfang verpennt hat, ist der Zug abgefahren und nichs mehr zu retten. Meine Nachbarin hat es schon Ende der 90iger im KH in Walsrode nach einem Oberschenkelhalsbruch erwischt, 6 Monate hat dann ihr Leidensweg gedauert
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Kater
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    Standard AW: Krankenhauskeime - Das verschwiegene Sterben

    Genau, marion, das muss tatsächlich "monitor" gewesen sein. Das war nämlich in so einem Magazin am mittleren Abend.

  7. #7
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krankenhauskeime - Das verschwiegene Sterben

    ARD Doku: Vorsatz Folterung, Ermordung durch falsche Behandlung in den Krankenhäusern für Profite der korrupten Ärzteschaft. Euthansie im Milliarden Profiten, durch Zwangsbeaatmung mit der erfunden Corona Krankheit. Dr. Mengele und noch übler

    Kaiserschnitt nur deshalb das die Babys möglichst leicht sind, das gibt Geld. Eine angebliche Gefahr für die Mutter, Kind wird einfach erfunden.

    Karl Lauterbach, war der Erfinder des Betrugsmodelles, mit Fall Pauschale und Lobbyist für die damaligen Rön Kliniken im Mafia Stile auch mit dem Schweinegrippe Betrug

    Vor langer Zeit, 8 Jahre das selbe Thema, aber dann macht man auf Betrugs Viren Schau, und die Impfopfer brachten Profit und die Pharma Opfer
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    Zwangsbeatmung das gibt Kohle
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    Zu welchen Auswüchsen dieses Abrechnungssystem in Deutschland mittlerweile geführt hat, zeigt der Film «Wie viel Geld bringt ein Frühchen?», der noch bis 5. September 2023 in der [Links nur für registrierte Nutzer] abrufbar ist. Erstmals ausgestrahlt wurde er im Herbst 2022 kurz vor Mitternacht.

    Die Filmemacherin Claudia Ruby sprach für ihren Film mit Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften aus verschiedensten Abteilungen: «Sie berichten alle dasselbe: Das Abrechnungssystem beeinflusst die Behandlung im Krankenhaus – oft zum Nachteil der Kranken.»

    Ein Beispiel ist das künstliche Beatmen von Kranken auf Intensivstationen. Im Film wird erläutert, dass «Studien zeigen: Je kürzer die Beatmung, desto besser. Die finanzielle Sicht darauf ist aber eine ganz andere. Denn die Abrechnung erfolgt in Stufen: Für die ersten 24 Stunden bekommt die Klinik – in einem vergleichbaren Fall – knapp 11’000 Euro. Wird [der Patient] aber nur eine Stunde länger beatmet, kann die Klinik schon 23’527 Euro abrechnen. […] Weitere dieser Stufen gibt es nach 4 Tagen, nach gut 10 Tagen und nach rund drei Wochen. Für die Klinik sind diese Sprünge verlockend. Denn: Wird die nächste Stufe erreicht, vervielfachen sich die Einnahmen.»

    «Ich muss das so machen, sonst haben wir hier kein Geld mehr, um euch zu bezahlen»

    Die Frauenärztin Katharina Lüdemann berichtet im Film «Wie viel Geld bringt ein Frühchen?» von einem Arzt auf einer Neugeborenenstation, der seine Kolleginnen ins Bild setzte: «Ihr wisst aber schon, wenn das Kind jetzt mehr als 1500 Gramm wiegt, dann gibt es nur noch halb so viel Geld. Worauf wartet ihr da eigentlich noch?», forderte er sie auf – obwohl er als Arzt wissen musste, dass jeder Tag im Mutterleib ein so kleines Baby im Allgemeinen reifer, kräftiger und widerstandsfähiger macht und jeder Tag ausserhalb des Mutterleibs ein erhöhtes Risiko für Komplikationen birgt, an denen das Kind sterben kann oder die es womöglich lebenslang behindern werden.

    «Das tut der Seele weh»

    An der Klinik eines privaten Krankenhausträgers kündigten auf einen Schlag die Chefärztin Maike Manz und fünf Oberärztinnen und Oberärzte. «Wenn wir diese Klinik so weitergeführt hätten, Details möchte und darf ich nicht erzählen, ..
    999 anstatt 1000 Gramm Geburtsgewicht bedeute fürs Spital eine Einnahme von zusätzlichen 17’092 Euro. Bei 599 anstelle von 600 Gramm gebe es 18’141 Euro extra, rechneten die Autoren des Artikels vor und appellierten an die Politik, die Abrechnung nach Geburtsgewicht fallen zu lassen. «Es besteht die Gefahr, dass Neugeborene sub*optimal versorgt werden, wenn in erster Linie auf das Gewicht und nicht auf die Reife geachtet wird», warnte auch Hans Ulrich Bucher, damaliger Direktor der Klinik für Neonatologie am Zürcher Universitätsspital schon 2011 im [Links nur für registrierte Nutzer].
    Ruby lässt eine Pflegekraft zu Wort kommen, welche die schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Mit der Begründung «es ist nicht mein Wunsch, aber ich muss das so machen, sonst haben wir hier kein Geld mehr, um euch zu bezahlen» habe ein Arzt darauf verzichtet, einen Patienten nach langer Beatmungszeit wieder selbst atmen zu lassen und verschob dies um einen Tag. So erwirtschaftete er 50’000 Euro mehr für seinen Arbeitgeber.

    «Ich glaube, dass es relativ häufig vorkommt, dass Patienten etwas länger beatmet werden als unbedingt nötig, weil es einen starken ökonomischen Anreiz gibt […]»
    Thomas Voshaar, Chefarzt der Klinik für Lungenheilkunde am Bethanien-Krankenhaus in Moers, Deutschland


    Auch bei alten, unheilbar Kranken in aussichtslosen Situation gebe es grosse Fehlanreize, ihnen noch lukrative Massnahmen angedeihen zu lassen, berichtet ein Palliativmediziner. Da könne es dann um die Frage gehen, ob ein Spital nur 1000 oder aber 10’000 Euro erwirtschafte, wenn es solche Patienten kurz vor ihrem Tod noch auf der Intensivstation maschinell beatme.
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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  8. #8
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krankenhauskeime - Das verschwiegene Sterben

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    vor Jahren kam da mal ein ausführlicher Bericht bei Monitor o.ähnlicher Sendung, du hast sicher diese Sendung gesehen Fazit: Da man das hier von Anfang verpennt hat, ist der Zug abgefahren und nichs mehr zu retten. Meine Nachbarin hat es schon Ende der 90iger im KH in Walsrode nach einem Oberschenkelhalsbruch erwischt, 6 Monate hat dann ihr Leidensweg gedauert
    Das ist Alles eine ungeheure Schande, weil das Personal billig eingestellt wurde, mit gefälschten Ausbildungs Nachweis. Die Leute bringen zu gewissen Krankenhäusern Niemand mehr. Kenne wie gesagt Tote. Nicht nur mein Schwager, der musste 10 Jahre leiden.
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Krankenhauskeime - Das verschwiegene Sterben

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    ARD Doku: Vorsatz Folterung, Ermordung durch falsche Behandlung in den Krankenhäusern für Profite der korrupten Ärzteschaft. Euthansie im Milliarden Profiten, durch Zwangsbeaatmung mit der erfunden Corona Krankheit. Dr. Mengele und noch übler

    Kaiserschnitt nur deshalb das die Babys möglichst leicht sind, das gibt Geld. Eine angebliche Gefahr für die Mutter, Kind wird einfach erfunden.

    Karl Lauterbach, war der Erfinder des Betrugsmodelles, mit Fall Pauschale und Lobbyist für die damaligen Rön Kliniken im Mafia Stile auch mit dem Schweinegrippe Betrug

    Vor langer Zeit, 8 Jahre das selbe Thema, aber dann macht man auf Betrugs Viren Schau, und die Impfopfer brachten Profit und die Pharma Opfer
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    Zu welchen Auswüchsen dieses Abrechnungssystem in Deutschland mittlerweile geführt hat, zeigt der Film «Wie viel Geld bringt ein Frühchen?», der noch bis 5. September 2023 in der [Links nur für registrierte Nutzer] abrufbar ist. Erstmals ausgestrahlt wurde er im Herbst 2022 kurz vor Mitternacht.

    Die Filmemacherin Claudia Ruby sprach für ihren Film mit Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften aus verschiedensten Abteilungen: «Sie berichten alle dasselbe: Das Abrechnungssystem beeinflusst die Behandlung im Krankenhaus – oft zum Nachteil der Kranken.»

    Ein Beispiel ist das künstliche Beatmen von Kranken auf Intensivstationen. Im Film wird erläutert, dass «Studien zeigen: Je kürzer die Beatmung, desto besser. Die finanzielle Sicht darauf ist aber eine ganz andere. Denn die Abrechnung erfolgt in Stufen: Für die ersten 24 Stunden bekommt die Klinik – in einem vergleichbaren Fall – knapp 11’000 Euro. Wird [der Patient] aber nur eine Stunde länger beatmet, kann die Klinik schon 23’527 Euro abrechnen. […] Weitere dieser Stufen gibt es nach 4 Tagen, nach gut 10 Tagen und nach rund drei Wochen. Für die Klinik sind diese Sprünge verlockend. Denn: Wird die nächste Stufe erreicht, vervielfachen sich die Einnahmen.»

    «Ich muss das so machen, sonst haben wir hier kein Geld mehr, um euch zu bezahlen»



    Ruby lässt eine Pflegekraft zu Wort kommen, welche die schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Mit der Begründung «es ist nicht mein Wunsch, aber ich muss das so machen, sonst haben wir hier kein Geld mehr, um euch zu bezahlen» habe ein Arzt darauf verzichtet, einen Patienten nach langer Beatmungszeit wieder selbst atmen zu lassen und verschob dies um einen Tag. So erwirtschaftete er 50’000 Euro mehr für seinen Arbeitgeber.

    «Ich glaube, dass es relativ häufig vorkommt, dass Patienten etwas länger beatmet werden als unbedingt nötig, weil es einen starken ökonomischen Anreiz gibt […]»
    Thomas Voshaar, Chefarzt der Klinik für Lungenheilkunde am Bethanien-Krankenhaus in Moers, Deutschland


    Auch bei alten, unheilbar Kranken in aussichtslosen Situation gebe es grosse Fehlanreize, ihnen noch lukrative Massnahmen angedeihen zu lassen, berichtet ein Palliativmediziner. Da könne es dann um die Frage gehen, ob ein Spital nur 1000 oder aber 10’000 Euro erwirtschafte, wenn es solche Patienten kurz vor ihrem Tod noch auf der Intensivstation maschinell beatme.
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    Nebenbei bemerkt verglich ich schon im Corona Strang die verschiedenen Sterbeursachen. Es starben mehr Menschen an Krankenhauskeimen als mit, und erst recht an, Corona

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Krankenhauskeime - Das verschwiegene Sterben

    Vor ein paar Jahren mußte ich auf der Durchreise wg. einer Schmerzattacke in ein Krankenhaus in Nordhessen aufsuchen. Es war Freitag Nachmittag. Ich wurde an einen Tropf gehängt und danach an einen Zweiten. Mein behandelnder Arzt war Perser, sprach gut Deutsch. Am nächsten Tag, Samstag, ging es mir schon besser, ich sollte noch ins CT. Das war dann für Montag vorgesehen. Am Samstag kam die Putzfrau und wischte schnell über die Nachtschränkchen - das war es. Am Sonntag hat Niemand geputzt, am Montag wurde dann auch mal der Boden gewischt (ohne vorher zu kehren), d.h., der Dreck wurde mit dem Wasser neu verteilt.
    Der Chefarzt meinte dann, ich könne nach der Visite am Dienstag wieder raus. Die Visite fiel aus. Am Mittwoch schickte man mir eine Physiotherapeutin und am Donnerstag, nach dem Frühstück (dann kann die Klinik den ganzen Tag abrechnen), durfte ich wieder raus. Für die Tage, die ich dort verbrachte, mußte ich natürlich Essensgeld bezahlen. Damals waren das 10€/Tag. So kann man Geld machen...
    Im Grunde sind Krankenhauskeime eine win-win-Situation: Entweder, man erwischt die Keime, dann freuen sich Ärzte und Pharmaindustrie, oder man stirbt daran, dann ist man sozialverträglich und nach der Agenda abgelebt und ein "unnützer Mensch" weniger.
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

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