Interessante These.
Schön wäre es.
Die Realität ist aber eine völlig andere.
Heidentum bezeichnet religionsgeschichtlich aus christlicher Sicht den Zustand, nicht zu einer der monotheistischen Religionen zu gehören.
In der neueren Forschungsliteratur wird Heidentum/heidnisch und Pagane/pagane Kulte – bezogen auf die Antike und das Mittelalter – wertneutral benutzt, um damit die Anhänger verschiedener Götterkulte von Christen, Juden, Zoroastriern und Manichäern zu unterscheiden.
Die negative Konnotation des Begriffs Heidentum findet sich noch im heutigen Sprachgebrauch. Der Begriff Heide wird gelegentlich für Atheisten, Agnostiker oder Minderheitsreligionen angewendet. Zudem wird er als Selbstbezeichnung von Anhängern neopaganistischer Bewegungen verwendet.
(Zitate aus Wikipedia)
Mit "Heidentum" hatte ich also noch nie etwas zu schaffen.
Es mag vielleicht den Anschein haben, da jede Religion frauenfeindlich ist und zum Grundstock des Patriarchats gehört.
Aus dieser Position heraus ist jede Religion zunächst einmal machtgeil und sonst gar nichts.
Wenn sich diese Machtgeilheit an Frauen (Hexenverfolgung zur sexuellen Befriedigung) oder an Jungen vergreift, dann sind die religiösen Führer nicht alle automatisch schwul.