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Thema: Nazis waren Sozialisten.

  1. #41
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Nazis waren Sozialisten.

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Anfang der 1920er sprach man auch in KPD-Kreisen
    von der Judenrepublik.

    Dann war noch was mit dem Ulbricht und Goebels
    anfang der 1930er.
    Das war eine typische Querfront. Daran wollen die Linken heute nicht erinnert werden.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  2. #42
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    Standard AW: Nazis waren Sozialisten.

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Es wird dauernd der Fehler gemacht, den NS unter dem Aspekt der ideologischen Verbissenheit zu betrachten. Reynouard meint, das Dritte Reich sei in vielem sehr pragmatisch gewesen und habe für eine gegebenes Problem die geeignete Lösung gesucht; mal auf der rechten, mal auf der linken Seite.



    Das Zitat ist hervorragend. Ich bin gerade auf S. 100 und habe mir gedacht, daß die vielen Ahnungslosen allen Grund hätten, dieses Buch zu lesen.
    Dem kann man nur zustimmen.

  3. #43
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Nazis waren Sozialisten.

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Das ist ja ein uralter Hut, dass die ursprüngliche NSDAP (Brüder Strasser) eine sozialistische Partei war, wie auch schon der Name sagte.
    ("Brechung der Zinsknechtschaft")
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    Davon blieb am Ende aber wenig übrig, der sozialistische Flügel wurde bekanntlich entmachtet.
    Man brauchte die Industrie für den Krieg.

    Hitler sah sich immer als Vertreter der Arbeiter, Soldaten und Bauern.
    Ich sags ja, wenn man die wütenden "kleinen Leute" ans Ruder lässt, fließt Blut..
    Deshalb ist es besser, man lässt die bürgerliche Mitte regieren.

    Wieviel Blut floss denn unter Hitler iN Deutschland bis zum Ausbruch des Krieges ? Weniger als in den meisten anderen wichtigen Staaten.

  4. #44
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    Standard AW: Nazis waren Sozialisten.

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Es wird dauernd der Fehler gemacht, den NS unter dem Aspekt der ideologischen Verbissenheit zu betrachten. Reynouard meint, das Dritte Reich sei in vielem sehr pragmatisch gewesen und habe für eine gegebenes Problem die geeignete Lösung gesucht; mal auf der rechten, mal auf der linken Seite.



    Das Zitat ist hervorragend. Ich bin gerade auf S. 100 und habe mir gedacht, daß die vielen Ahnungslosen allen Grund hätten, dieses Buch zu lesen.
    Eine Person hier im Forum schätzt auch den Artur Axmann, meine Wenigkeit eingeschlossen. Es gibt ja auch Interviews mit ihm, kurz vor seinem Tode.
    Dieses Buch ist auch lesenswert, vor allem der Idealismus, der die Jugend in seinen Teilen umtrieb.



    Das Buch dieses wundevollen Mannes, findest du hier:

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  5. #45
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Nazis waren Sozialisten.

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Ich hab's so satt, wie billig und schäbig die Systempropagandisten vorgehen. Was ihnen nicht gefällt, wird mit Hitler in Verbindung gebracht und danach verteufelt. Die Nummer geht so:

    Nazis waren Sozialisten => also ist alles Sozialistische kategorisch abzulehnen.

    Nazis waren Nationalisten => also ist alles Nationale abzulehnen.

    Was diesen bildungs- und kulturlosen Hanswursten niemals in den Sinn kommt, daß die Nazis auch Kapitalisten gewesen sind.

    Würde ihnen diese Einsicht dämmern, müßten sie auch den Kapitalismus ablehnen, was sie in größte logische Schwierigkeiten brächte und ihnen vielleicht auch eine Rüge vom anglodemokratischen Führungsoffizier mit drohender Honorarkürzung verschaffte.

    Vom gigantischen wirtschaftlichen und sozialen Erfolg des Dritten Reiches haben sie sowieso keinen blassen Dunst. Wäre das der Fall, müßten sie versuchen zu erklären, wie das mit sozialistischen, also UdSSR- und DDR-Methoden möglich gewesen sein kann?

    Leider muß ich auch dieses Buch, eine erweiterte Auflage des Buches von Dr. Peter Aldag "Juden beherrschen England" (1939) Dir empfehlen. Da du jemand bist, der nach Wissen strebt und dieses auch anwendet. Ähnlich wie Rudolf Kommoss "Juden hinter Stalin" 1938 ist dieses Buch sehr erhellend. Vor allem die Masseneinwanderung von Ostjuden nach England um 1900, was zu Protesten der Briten führte, deren Nation bis dato aber schon unter Rothschild und Co. standen, ist sehr erhellend wie auch die Interventionen des Britischen Weltreiches überall auf der Welt im Sinne dieses Volkes.

    Tja, die fremde Einwanderung führte dazu, das ganze Straßenzüge ihnen überlassen werden mußten. Skurill zu lesen. Heute lassen sie unsere Kolonisation durch ihre Halter durchführen, was im Grunde eine Steigerung ihrer Machtpotenz darstellt. Das Lesen lohnt sich. Keiner außer du, wird das hier im Forum tun. Die meisten haben dazu kein Interesse.

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  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Nazis waren Sozialisten.

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Das lesen Linke nicht gerne. Sie sind die gleichen totalitären Gurken, wie die von ihnen fälschlich als Faschisten bezeichneten Nazis.
    Du meinst, das man in "totalitären Staaten", wie auch immer du das definierst, nicht auch glücklich sein kannst? Dann frage ich mich, warum die Masse in den Friedens- und Aufbaujahren 1933-1939 in der Tat glücklicher war, als zuvor in der "liberalen demokratischen Republik" Weimar? Und warum die Deutschen in großer Masse damals viel glücklicher und zufriedener waren, als in den Nachkriegsorganisationsformen der Sieger, der DDR oder in der BRD? Das wäre doch mal interessant, oder?

  7. #47
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    Standard AW: Nazis waren Sozialisten.

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Du meinst, das man in "totalitären Staaten", wie auch immer du das definierst, nicht auch glücklich sein kannst? Dann frage ich mich, warum die Masse in den Friedens- und Aufbaujahren 1933-1939 in der Tat glücklicher war, als zuvor in der "liberalen demokratischen Republik" Weimar? Und warum die Deutschen in großer Masse damals viel glücklicher und zufriedener waren, als in den Nachkriegsorganisationsformen der Sieger, der DDR oder in der BRD? Das wäre doch mal interessant, oder?
    Die Aufbauarbeit der Nazis mit den Initiativen KdF und all dem Anderen in allen Ehren. Freilich wiegt das nichts gegen den Terror gegen "unliebsame" Volksgenossen im KL System.Völlig außerhalb jeder zivilisatorischen Norm ab etwa 1940/41.
    Vergleiche dazu N.Wachsmann/KL.Es ist absolut grauenhaft, spottet jeder Beschreibung und hat Deutschland für immer einen schweren Schaden und einen nach Verwesung stinkenden Beigeschmack zugefügt und dafür hasse ich sie.Für den Schaden, den sie an meinem Land und seinem Ruf angerichtet haben.Die Linken sind nur dumme Krakeeler, die nicht wissen, wovon sie plappern und sich nur wichtig machen wollen.Echte Patrioten schämen sich für die Idiotie unserer Vorgänger.Bei aller Anerkennung guter Ansätze.Überschattet von Raubmordkrieg im Osten der durch NICHTS zu rechtfertigen war.Fini.

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Nazis waren Sozialisten.

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Die Aufbauarbeit der Nazis mit den Initiativen KdF und all dem Anderen in allen Ehren. Freilich wiegt das nichts gegen den Terror gegen "unliebsame" Volksgenossen im KL System.Völlig außerhalb jeder zivilisatorischen Norm ab etwa 1940/41.
    Von welcher zivilisatorischen Norm redest Du?

    Vergleiche dazu N.Wachsmann/KL.Es ist absolut grauenhaft, spottet jeder Beschreibung und hat Deutschland für immer einen schweren Schaden und einen nach Verwesung stinkenden Beigeschmack zugefügt und dafür hasse ich sie.
    Was sagt Wachsmann zu den Schilderungen Benedikt Kautskys, Bernhard Kliegers, Esther Grossmanns, Gitty Serenys, Ignaz Speisers, Shimon Laks', André Rogeries und Simone Veils?

    Überschattet von Raubmordkrieg im Osten der durch NICHTS zu rechtfertigen war.Fini.
    Vladimir Resun, Dmitry Chmelnizky, Oberst Danilow und Uri Milstein sind zu einer völlig anderen Einschätzung gekommen. Ihnen zufolge ist "Barbarossa" ein verzweifelter Akt der Selbstverteidigung und völlig berechtigter Präventivkrieg gewesen, um einem Überfall des Anglodemokraten Josef Stalin zuvorzukommen.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  9. #49
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Nazis waren Sozialisten.

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Eine Person hier im Forum schätzt auch den Artur Axmann, meine Wenigkeit eingeschlossen. Es gibt ja auch Interviews mit ihm, kurz vor seinem Tode.
    Dieses Buch ist auch lesenswert, vor allem der Idealismus, der die Jugend in seinen Teilen umtrieb.



    Das Buch dieses wundevollen Mannes, findest du hier:

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    Man muss sich nur mal die klare Sprache von Axmann anhören.
    Dann kapiert man auch, wie die damals dachten, und es waren keine dummen Leute, keine Schläger, Sadisten wie es uns heute weis gemacht werden soll.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  10. #50
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    Standard AW: Nazis waren Sozialisten.

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Von welcher zivilisatorischen Norm redest Du?



    Was sagt Wachsmann zu den Schilderungen Benedikt Kautskys, Bernhard Kliegers, Esther Grossmanns, Gitty Serenys, Ignaz Speisers, Shimon Laks', André Rogeries und Simone Veils?



    Vladimir Resun, Dmitry Chmelnizky, Oberst Danilow und Uri Milstein sind zu einer völlig anderen Einschätzung gekommen. Ihnen zufolge ist "Barbarossa" ein verzweifelter Akt der Selbstverteidigung und völlig berechtigter Präventivkrieg gewesen, um einem Überfall des Anglodemokraten Josef Stalin zuvorzukommen.
    Anglodemokrat Stalin? So einen Blödsinn kann man gar nicht erfinden.LSD Einfluß?
    Bei Wachsmann geht es um das Werden und Vergehen der KL.Lies einfach das Standardwerk, das kann ich Dir nicht abnehmen.
    Zivilisatorische Norm? Zivilisten im Wald erschiessen? In Massen? C.Browning- ganz normale Männer, falls Du einen Literaturhinweis brauchst.
    Ich helfe gerne aus, denn hier herrscht offenbar Nachhilfebedarf.

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