War der NS sozialistisch?
gute frage.
wichtigere Frage:
verläuft die Gechichte/Politik nach einem festen, abgemachten und auch globalen Drehbuch? hmm...
wenn man langfristig auf krieg setzt (oder war
Mein Kampf ein witzbuch, typische wahlkampflügen??), dann will man früher oder später ganz
konsequent auch kriegspolitik, also auch
Kriegswirtschaft und die Unterordnung der Produktionsfaktoren unter dem "Endsieg über den Bolschewismus" (oder was auch immer diese Tage...)
und diese Art der Bevormundung ist ja nicht das, was sich klassisch bürgerlich- liberale/Liberalkonservative/Libertäre (von mir aus auch naive) Pfeffersäcke vorstellen, wie es zu laufen hat
Eigentlich auch nicht der Arbeiter! überraschung!
Politik ist verarsche! Was ganz neues...
vllt kommt da auch einfach nur der selbstgerechte "Scheißliberale" im satten Westen in mir durch, aber man könnte sagen: da die Welt autoritär ist und man nicht wirklich Gewalt über irgendwas hat, nirgendwo richtig Herr im Hause ist etc. dürfte Politik immer ziemlich "LINK" sein
Man könnte natürlich auch einfach sagen:
ja, die Nazis haben nur deshalb den sozialistischen Part in Mein Kampf gepackt, weil sie eine Alternative zu den Bolschewisten sein wollten, welche ziemlich erfolgreich waren (Räterepublik München oder das rote Berlin etwa!)
In den USA gab es auch Nazi-Bewegungen, aber die waren eher weniger für eine Vergesellschaftung, sondern eher "kapitalistisch", z.B. die von diesem George Lincoln Rockwell
Eben weil Sozialismus/Kommunismus zum damaligen Zeitpunkt nie wirklich Fuß fassen konnte in Amiland. und deshalb war es auch nicht nötig, hier einen auf "rot" zu machen ?