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Thema: Emotionale Intelligenz - Gibt es sowas wirklich?

  1. #31
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Emotionale Intelligenz - Gibt es sowas wirklich?

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Ja, so ähnlich ist es ja auch gelaufen. Beim IQ ist die Marke oben rausgedonnert wie bei Hau den Lukas, und bei EQ ist sie unten rausgefallen.
    gute Samstag Story
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  2. #32
    Freidenker Benutzerbild von Landogar
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    Standard AW: Emotionale Intelligenz - Gibt es sowas wirklich?

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Für mich eine Kernfrage, wie Informationen im Gehirn gespeichert werden und wie die Speicherorte vernetzt sind.
    Ein moderner Rechenapparat ist immer noch so dumm wie ein IBM PC XT, nur schneller. Er hat mehr P A R A L L E L I T Ä T und einen höheren Arbeitstakt, sage ich jetzt in meiem jugendlichen Leichtsinn. Aber er arbeitet immer noch mit 0 und 1 und Schieberegistern. Es ist noch nichts neues geschaffen worden.
    Wie ist das beim Menschen? Es scheint so zu sein, dass die Datenverwaltung deutlich langsamer ist, das aber die Vernetzung der Informationen um ein vielfaches besser sind und auch die Fähigkeit, sehr viele Informationen parallel aus dem Speicher zu ziehen viel größer ist. Ich habe aber viel zu wenig Ahnung. Der Chef könnte ja mal sagen wie es in einem computer heute aussieht und vielleicht weiß jemand wie es im menschen aussieht?
    Ich lese gerade "Das Erwachen" von Andreas Brandhorst. Ein guter Wissenschaftsthriller, der dieses Thema für Laien wie mich gut aufbereitet. In diesem Buch, dessen Handlung ca. im Jahr 2030 einsetzt, ist es eine Cyberwaffe, die alle Computer, Smartphones und was sonst noch einen Mikroprozessor hat und am Netzt hängt, infiltriert und miteinander direkt vernetzt, so dass eine Art "neuronales Netzt" entsteht. Daher ist dein Einwand aus dieser Sicht völlig richtig, dass einzelne Computer, und seien es sog. "Supercomputer" dies nicht leisten könnten, sondern nur eine globale Vernetzung aller Computer.

    Lascia Amor, e segui Marte,
    Va! Combatti, combatti per la gloria.


    Slawa Ukrajini!

  3. #33
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    Standard AW: Emotionale Intelligenz - Gibt es sowas wirklich?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Solange wie Du ,,,
    und .... bist, ist noch alles im " Gruenen Bereich "! Allerdings musst Du Dich nicht wundern, das Dein Soldat Dir nicht sein Gefuehle anvertraut, sondern sie fuer sich behaelt. Du hattest hier im HPF mal geschrieben das Dein Soldat nicht ueber seinen ehemaligen Einsatz im von den USA und NATO auf dem Balkan voelkerrechtswidrig gefuehrten Krieg redet. Das ist ein Indiz fuer seine emotionale innere Verschlossenheit Dir gegenueber.
    ich möchte sehr gerne schreiben, lass das, bleib lieber bei den Sachen von denen du was verstehst, aber welche sollen das sein?

    Seine innere emotionale Sperre hat überhaupt nichts mit mir zu tun und deinen schmierigen Pornomüll kannste dir auch sparen, sondern seine Sperre ist in seinem Kopf gegen das System, das solche Gelegenheiten erzeugt, wo sich Menschen alle fürchterlichen Dinge antun.
    Er ist eben ein Romantiker. ich weiß, das System kann nichts dafür, es gibt überhaupt kein System, dass dem Mensch sein Menschsein wegerziehen kann, auch wenn es einige versuchen, auch mit Gewalt. Das ist besonders falsch, mit Gewalt jemand von Gewalt zu heilen. Funktioniert logo überhaupt nicht. Aber es funktioniert auch anders nicht. Der Mensch ändert sich nicht so schnell. Vielleicht in 1000 Jahren, eher 10.000 Jahren, ich glaube, überhaupt nicht.
    Einzige Lösung ist, es zu akzeptieren. Den Wolf in uns zu akzeptieren.

  4. #34
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Emotionale Intelligenz - Gibt es sowas wirklich?

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    ich möchte sehr gerne schreiben, lass das, bleib lieber bei den Sachen von denen du was verstehst, aber welche sollen das sein?

    Seine innere emotionale Sperre hat überhaupt nichts mit mir zu tun und deinen schmierigen Pornomüll kannste dir auch sparen, sondern seine Sperre ist in seinem Kopf gegen das System, das solche Gelegenheiten erzeugt, wo sich Menschen alle fürchterlichen Dinge antun. Er ist eben ein Romantiker. ich weiß, das System kann nichts dafür, es gibt überhaupt kein System, dass dem Mensch sein Menschsein wegerziehen kann, auch wenn es einige versuchen, auch mit Gewalt. Das ist besonders falsch, mit Gewalt jemand von Gewalt zu heilen. Funktioniert logo überhaupt nicht. Aber es funktioniert auch anders nicht. Der Mensch ändert sich nicht so schnell. Vielleicht in 1000 Jahren, eher 10.000 Jahren, ich glaube, überhaupt nicht. Einzige Lösung ist, es zu akzeptieren. Den Wolf in uns zu akzeptieren.
    Das Ergebnis der IQ und EQ Tests, die Du gemacht hast, muss nicht stimmen. Die Testverfahren sind unterschiedlich und nicht alle standardisiert.

    Zu rationaler Intelligenz:

    Medizin-Aspekte / 29. November 2021

    Welche verschiedenen IQ-Tests gibt es?

    IQ-Tests, die offiziell als „intellektueller Quotient“ bezeichnet werden, gibt es in vielen Formen. Sie können helfen, geistige Behinderungen zu diagnostizieren oder das intellektuelle Potenzial einer Person zu messen. Wenn Sie einen IQ-Test in Erwägung ziehen, können Sie einen IQ-Test online auf [Links nur für registrierte Nutzer] machen.

    Geschichte der IQ-Tests

    Der französische Psychologe Alfred Binet entwickelte den ersten Intelligenztest in den frühen 1900er Jahren. Die modernen IQ-Tests in den Vereinigten Staaten gehen jedoch auf die Arbeit von Henry Herbert Goddard zurück. Goddard war ein Psychologe, der 1899 an der Clark University seinen Doktor in Psychologie machte. Er übersetzte den Binet-Test aus dem Französischen ins Englische. Dieser Test wurde zur Überprüfung grundlegender intellektueller Funktionen bei amerikanischen Schulkindern und zur Unterstützung von Diagnosen psychischer Erkrankungen eingesetzt.

    Goddard bleibt eine umstrittene Figur in der Geschichte der Psychologie. Das liegt an seinem Argument, dass Erwachsene mit niedrigem IQ sich nicht fortpflanzen sollten. Zum Glück hat sich die Gesellschaft von solchen Ansichten weitgehend verabschiedet. Heute gibt es zahlreiche IQ-Tests, die für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden, aber die meisten dienen der Diagnose von Lernschwächen.

    Die gängigsten Arten von IQ-Tests sind:

    Stanford-Binet-Test

    Der Stanford-Binet-Test ist eine Untersuchung, mit der die Intelligenz anhand von fünf Faktoren der kognitiven Fähigkeiten gemessen wird. Zu diesen fünf Faktoren gehören das logische Denken, das Wissen, das quantitative Denken, die visuell-räumliche Verarbeitung und das Arbeitsgedächtnis. Es werden sowohl verbale als auch nonverbale Antworten gemessen. Jeder der fünf Faktoren wird gewichtet, und das Gesamtergebnis wird häufig auf eine Kennzahl reduziert, die allgemein als Intelligenzquotient (IQ) bezeichnet wird.

    Der Stanford-Binet-Test gehört zu den zuverlässigsten standardisierten Tests, die derzeit im Bildungswesen eingesetzt werden. Er wurde im Laufe seiner hundertjährigen Geschichte zahlreichen Validitätstests und Überarbeitungen unterzogen, und obwohl es zweifellos einige Probleme mit der Bewertung gibt, werden die meisten Ergebnisse als genau angesehen. Das heißt, Personen mit hohen Ergebnissen sind in der Regel begabt, und bei Personen mit niedrigen Stanford-Binet-Testergebnissen liegt häufig eine Art kognitiver Behinderung vor.

    Der Stanford-Binet-Test geht auf die Binet-Simon-Skala zurück, ein französisches Instrument zur Bestimmung von Intelligenzniveaus. Die Binet-Simon-Skala wurde von Alfred Binet und seinem Schüler Theodore Simon entwickelt. Die französischen Bildungsgesetze befanden sich zu dieser Zeit im Umbruch und Binet wurde von einer Regierungskommission kontaktiert. Die Kommission suchte nach einem Instrument, mit dem man Kinder mit einer für ihr Alter deutlich unterdurchschnittlichen Intelligenz erkennen konnte.

    Universelle nonverbale Intelligenz

    Die nonverbale Eignung, auch nonverbales Denken genannt, umfasst die Fähigkeit, visuell dargestellte Informationen zu verstehen und zu analysieren und Probleme logisch zu lösen. Nonverbale Eignungstests werden häufig in Auswahl- und Bewertungsverfahren eingesetzt. Die Tests enthalten keinen Text und können daher als weniger voreingenommen angesehen werden als textbasierte Fragen, da sprachliche und kulturelle Unterschiede keine Rolle spielen. Es gibt verschiedene Arten von Fragen in nonverbalen Eignungstests. Die häufigsten Fragen werden in drei Kategorien unterteilt.

    Abstraktes logisches Denken
    Induktives Schlussfolgern
    Diagrammatisches Denken
    Nonverbale Analogie
    Räumliches Vorstellungsvermögen

    Differentielle Fähigkeitsskalen

    Die Differenzielle Fähigkeitsskala (DAS) kann bei Kindern im Alter zwischen 2 und 17 Jahren eingesetzt werden. Die Entwicklungsstufen variieren in Bezug auf die getesteten Kinder. Ein Hauptzweck dieser Tests ist die Klassifizierung und Diagnose. Die von Collin D. Elliott entwickelten Differential Ability Scales spiegeln Theorien wider, die sich auf die Messung verschiedener Fähigkeiten konzentrieren. Sie bestehen aus 20 verschiedenen Untergruppen, von denen 17 kognitive Ziele und 3 Leistungsziele sind. Die Ergebnisse bieten Punktwerte für jedes dieser Ziele.

    Kognitive Werte und Leistungswerte liefern den Forschern zusätzliche Informationen. Wenn die Aufgaben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufweisen, kann man einen Einblick in die Fähigkeiten der Kinder gewinnen. Diejenigen, die eine höhere Punktzahl erreichen, können von einem höheren Niveau der akademischen Arbeit profitieren. Dies kann auch Informationen zur Unterstützung von Kindern mit niedrigeren Punktzahlen liefern. Die Bewertungsstufen sind 3, basierend auf den allgemeinen konzeptionellen Fähigkeiten.

    Peabody Individueller Leistungstest

    Der Peabody-Test ist ein standardisierter, landesweit normbezogener Leistungstest. Der Test wird individuell von einem geschulten Prüfer durchgeführt, wobei die Bewertung in den folgenden Inhaltsbereichen erfolgt:

    Allgemeine Informationen, Leseverstehen, Leseverständnis, Mathematik und Rechtschreibung (siehe unten).

    Die Untertests und die Gesamtpunktzahl werden sofort berechnet, wobei die abgeleiteten Punktzahlen die Äquivalente der Klassenstufe und die prozentuale Einstufung angeben. Der Test wird mündlich durchgeführt und hat einen fast gesprächigen Tonfall. Die Durchführung des Tests dauert 60-90 Minuten, aber die Prüfung ist nicht zeitlich begrenzt.
    Der Test ist nicht in Gruppen eingeteilt, d. h. ein Kind kann sich entsprechend seiner Fähigkeiten weiterentwickeln und wird nicht auf Fragen beschränkt, die seiner chronologischen Klassenstufe entsprechen. Jedes Kind wird mit dem Material bewertet, das seinem Alter und seinem Leistungsstand entspricht, und arbeitet sich zu höherem Material vor, bis es bei 5 von 7 aufeinanderfolgenden Aufgaben falsch antwortet. Dieser Haltepunkt legt die Lernschwelle fest, und Fehler im kritischen Bereich werden von der Höchstpunktzahl abgezogen.

    Wechsler Individueller Leistungstest

    Der Wechsler Individual Achievement Test ist ein umfassender, individuell durchgeführter Test zur Beurteilung der Leistungen von Kindern, Jugendlichen, Studenten und jungen Erwachsenen. Während des Tests werden die Sprach-, Lese-, Schreib- und Mathematikfähigkeiten der Testperson geprüft. Das Gesamtergebnis gibt Aufschluss über die akademische Gesamtleistung. Der Test wird häufig von Eltern und Beratungslehrkräften angefordert, da die detaillierten Ergebnisse von unschätzbarem Wert für Lehrer sind, die individuelle Lernpläne für die Schule erstellen.

    Wechsler-Intelligenzskala für Erwachsene

    Die Wechsler Skala für die Intelligenz Erwachsener (WAIS) IQ-Tests sind die wichtigsten klinischen Instrumente zur Messung der Intelligenz von Erwachsenen und Jugendlichen. Die aktuelle Version des Tests, der WAIS-IV, der 2008 veröffentlicht wurde, besteht aus 10 Kernuntertests und fünf ergänzenden Untertests, wobei die 10 Kernuntertests den Gesamt-IQ bilden. Im neuen WAIS-IV wurden die verbalen/performativen Unterskalen der Vorgängerversionen entfernt und durch die Indexwerte ersetzt. Der General Ability Index (GAI) wurde aufgenommen und besteht aus den Untertests Ähnlichkeiten, Wortschatz und Informationen des Verbalen Verständnisses und den Untertests Blockbildung, Matrixdenken und Visuelle Rätsel des Wahrnehmungsdenkens. Der GAI ist klinisch nützlich, da er als Maß für kognitive Fähigkeiten verwendet werden kann, die weniger anfällig für Beeinträchtigungen sind.

    Woodcock Johnson IV Tests für kognitive Beeinträchtigungen

    Die Woodcock-Johnson-Tests für kognitive Fähigkeiten sind IQ-Tests, die von Woodcock und Johnson in den späten 1970er Jahren entwickelt wurden. Die Woodcock-Johnson-Tests wurden zuletzt im Jahr 2014 überarbeitet und diese neueste Version wird allgemein als WJ IV-Test bezeichnet. Die Woodcock-Johnson-Tests für kognitive Fähigkeiten können bei Kindern im Alter von 2 Jahren bis ins Erwachsenenalter durchgeführt werden. Die Woodcock-Johnson-Tests decken ein breites Spektrum an kognitiven Fähigkeiten ab.

    Bei den Woodcock Johnson IV Tests für kognitive Beeinträchtigungen werden folgende Fähigkeiten getestet:

    Verstehen-Wissen
    Langfristiges Abrufverhalten
    Visuell-räumliches Denken
    Auditive Verarbeitung
    Flüssiges logisches Denken
    Verarbeitungsgeschwindigkeit
    Kurzzeitgedächtnis
    Quantitatives Wissen
    Lese-Rechtschreib-Fähigkeit

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    Geändert von ABAS (19.03.2023 um 15:55 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

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  5. #35
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Emotionale Intelligenz - Gibt es sowas wirklich?

    zu Emotionaler Intelligenz (Empathiefaehigkeit / soziale Kompetenz):


    Psychologie-Heute / 10.08.2022 / von Frank Luerweg

    LEBEN Empathie
    Empathie gilt als erstrebenswert – aber zu viel davon kann schaden. Doch was genau bedeutet Empathie, wie kann man sie messen und verbessern?


    Inhalt

    • Was ist Empathie?
    • Wissenschaftliche Definition
    • Empathie ist nicht gleich Mitgefühl
    • Ekpathie: der Gegenspieler
    • Arten der Empathie
    • Emotionale Empathie: Ich fühle, was du fühlst
    • Kognitive Empathie: Ich weiß, was du fühlst
    • Soziale Empathie: Gefühl für die Gruppe
    • Mimikry und die Spiegelneuronen
    • Kann Empathie erlernt werden?
    • Empathie lernen: 5 Tipps
    • Wie wird Empathie gemessen?
    • Der IRI-Test
    • Der Galinsky-Test
    • Empathisches Verhalten im Alltag
    • Merkmale von Menschen mit viel Empathie
    • Merkmale von Menschen mit geringer Empathie
    • 5 Vorteile von Empathie
    • 5 Nachteile von Empathie

    ...

    Auszug > Anfang

    5 Vorteile von Empathie

    • Empathie hilft, tiefe gefühlsmäßige Bindungen einzugehen. Sie ist eine Voraussetzung für Intimität und damit für eine erfüllte Partnerschaft.

    • Sie ist ein Schmierstoff sozialer Beziehungen – sie hilft, Konflikte zu antizipieren und zu vermeiden.

    • Einfühlungsvermögen macht hilfsbereit und fördert gesellschaftsdienliches Verhalten.

    • Empathie gilt als wichtige Grundlage für die Entwicklung eines moralischen Kompasses.

    • Ein empathischer Erziehungsstil hilft Kindern, sich gesund zu entwickeln.

    5 Nachteile von Empathie

    Ist die Gabe der Einfühlung also uneingeschränkt erstrebenswert? Der US-Psychologe Paul Bloom verneint das. Er ist der Meinung, dass Empathie auch Gefahren birgt:

    • Wir neigen dazu, vor allem für Mitglieder unserer eigenen Gruppe Empathie zu empfinden – wahrscheinlich, da diese uns ähnlicher sind und wir uns daher stärker mit ihnen verbunden fühlen.

    • Empathie kann dazu führen, dass wir uns für eine Person einsetzen, in die wir uns einfühlen, das Leid anderer aber ausblenden, obwohl sie unsere Hilfe vielleicht noch viel mehr benötigen würden.

    • Sie fördert Urteile und Handlungen auf Basis von Emotionen und nicht auf Grundlage rationaler Überlegung.

    • Empathie macht manipulierbar. Wer gezielt an unser Einfühlungsvermögen appelliert, erreicht damit leichter seine Ziele. In Studien wurde sogar gezeigt, dass Menschen durch solche Appelle dazu gebracht werden können, sich aggressiver zu verhalten. Empathische Personen können aber auch selbst ihre Gabe dazu nutzen, andere zu beeinflussen.

    • Empathische Menschen leiden unter Umständen zu stark mit. In der Fachliteratur ist dieses Phänomen unter dem Begriff „empathetic distress“ (emphatische Verzweifelung) bekannt. Bei Mitarbeitenden in Gesundheitsberufen kann es zum Beispiel zu Burn-Out und Depressionen führen. Daher kann ein gewisses Maß an Distanzierung hilfreich sein (siehe auch Ekpathie).

    Auszug < Ende

    Quellen:

    Sule Alan u.a.: Improving Workplace Climate in Large Corporations: A Clustered Randomized
    Intervention. Discussion Papers of the Max Planck Institute for Research on Collective Goods, Band 17, Seiten 1-72, 2021. [Links nur für registrierte Nutzer]

    R. James Blair: Responding to the emotions of others: dissociating forms of empathy through the study of typical and psychiatric populations. Consciousness and Cognition, Band 14, Ausgabe 4, Seiten 698-718, 2005. DOI: 10.1016/j.concog.2005.06.004.

    Soukayna Bekkali u.a.: Is the Putative Mirror Neuron System Associated with Empathy? A Systematic Review and Meta-Analysis. Neuropsychology Review, Band 31, Seiten 14–57, 2021. DOI: 10.1007/s11065-020-09452-6

    Paul Bloom: Empathy and Its Discontents. Trends in Cognitive Sciences, Band 21, Ausgabe 1, Seiten 24-32, 2017. DOI: 10.1016/j.tics.2016.11.004.

    Rachael Cheang u.a.: Do Mindfulness-Based Interventions Increase Empathy and Compassion in Children and Adolescents: A Systematic Review. Journal of Child and Family Studies, Band 28, Seiten 1765-1779, 2019. DOI: 10.1007/s10826-019-01413-9

    Benjamin M.P. Cuff u.a.: Empathy: A Review of the Concept. Emotion Review, Band 8, Ausgabe 2, 2016, Seiten 144-153. DOI: 10.1177/1754073914558466

    Trisha Dowling: Compassion does not fatigue! The Canadian veterinary journal, Band 59, Ausgabe 7, Seiten 749-750, 2018.

    Adam D. Galinsky u.a.: Power and Perspectives Not Taken. Psychological Science, Band 17, Ausgabe 12, Seiten 1068-1074, 2006. DOI: 10.1111/j.1467-9280.2006.01824.x

    Felipe Fernandes de Lima und Flávia de Lima Osório: Empathy: Assessment Instruments and Psychometric Quality – A Systematic Literature Review With a Meta-Analysis of the Past Ten Years. Frontiers in Psychology, Band 12, Seiten 1-21, 2021. DOI: 10.3389/fpsyg.2021.781346

    Christina M. Luberto u.a.: A Systematic Review and Meta-analysis of the Effects of Meditation on Empathy, Compassion, and Prosocial Behaviors. Mindfulness, Band 9, Seiten 708–724, 2018. DOI: 10.1007/s12671-017-0841-8

    Monica Mazza u.a.: Affective and cognitive empathy in adolescents with autism spectrum disorder. Frontiers in Human Neuroscience, Band 8, Seiten 1-6, 2014. DOI: 10.3389/fnhum.2014.00791

    Martin C. Melchers u.a.: Similar Personality Patterns Are Associated with Empathy in Four Different Countries. Frontiers in Psychology, Band 7, Seiten 1-12, 2016. DOI: 10.3389/fpsyg.2016.00290

    Luis de Rivera: Empatia y Ecpatía. Avances en Salud Mental Relacional, Band 4, Ausgabe 2, 2005.

    Elizabeth A. Segal u.a.: Developing the Social Empathy Index: An Exploratory Factor Analysis. Advances in Social Work, Band 13, Ausgabe 3, Seiten 541-560, 2012. DOI: 10.18060/2042

    Simone G. Shamay-Tsoory u.a.: Two systems for empathy: a double dissociation between emotional and cognitive empathy in inferior frontal gyrus versus ventromedial prefrontal lesions. Brain, Band 132, Ausgabe 3, Seiten 617–627, 2009. DOI: 10.1093/brain/awn279

    Jessica A. Stern und Jude Cassidy: Empathy from infancy to adolescence: An attachment perspective on the development of individual differences. Developmental Review. Band 47, Seiten 1-22, 2018. DOI: 10.1016/j.dr.2017.09.002.

    Edward Bredford Titchener: Lectures on the experimental psychology of the thought-processes. The Macmillan Company. New York 1909. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Neema Trivedi-Bateman und Emma L. Crook: The optimal application of empathy interventions to reduce antisocial behaviour and crime: a review of the literature. Psychology, Crime & Law, Seiten 1-24, 2021. DOI: 10.1080/1068316X.2021.1962870

    Wu Xiao und Lu Xuejing: Musical Training in the Development of Empathy and Prosocial Behaviors. Frontiers in Psychology, Band 12, Seiten 1-7, 2021; DOI: 10.3389/fpsyg.2021.661769

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    Multidimensionaler Empathietest

    In Anlehnung an die Arbeit von Dr. Daniel Goleman erfasst dieser Test entlang mehrerer empirischer Dimensionen, in welchem Maße Sie Empathie fühlen. Analysen der Arbeit von Goleman haben ergeben, dass diese Konzepte gute psychometrische Eigenschaften in Form von hoher Validität und Retest-Reliabilität aufweisen. Folglich werden Tests wie dieser häufig zu Forschungszwecken und im klinischen Bereich eingesetzt, wo er sich nicht nur für die Erfassung der Neigung einer Person zur Empathie als relevant erwiesen hat, sondern auch für die Erfassung anderer Elemente ihres Sozialverhaltens und ihrer Reaktionen. Geben Sie bitte für jeden der folgenden Punkte an, inwieweit Sie diesem zustimmen.

    ...

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    Geändert von ABAS (19.03.2023 um 15:58 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  6. #36
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    Standard AW: Emotionale Intelligenz - Gibt es sowas wirklich?

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    In einem Intelligenztest für sogenannte Emotionale Intelligenz habe ich ganz schlecht abgeschnitten. Mein Ergebnis war weit unterdurchschnittlich. Deswegen leugne ich das Vorhandensein von Emotionaler Intelligenz. Kann ich nicht, kenn ich nicht, will ich nicht, gibt es nicht.

    Andere Meinungen?
    Ja Microsoft. ChatGpu. Apple. Handies. kuenstliche neuronale Netzwerksysteme. DNA-Klone. TikTok. Youtube. Alles weitaus empathischer! ;-)

    Wohlgemerkt, nicht gespielt, sondern im Sinne einer echten Emotionsauslösung.
    Ist das denn nicht GENAU Emotionsausloeschung ?

    Alle Schweizer, Schwaetzer und Nichtschweizer bitte schlicht das CH vergessen.
    Geändert von oneisthebest (19.03.2023 um 16:03 Uhr)

  7. #37
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    Standard AW: Emotionale Intelligenz - Gibt es sowas wirklich?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Nennt sich auch Userakten, haben die alten Mods angefangen.

    ---
    warum haben sie das angefangen?

  8. #38
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Emotionale Intelligenz - Gibt es sowas wirklich?

    Zitat Zitat von Landogar Beitrag anzeigen
    Ich lese gerade "Das Erwachen" von Andreas Brandhorst. Ein guter Wissenschaftsthriller, der dieses Thema für Laien wie mich gut aufbereitet. In diesem Buch, dessen Handlung ca. im Jahr 2030 einsetzt, ist es eine Cyberwaffe, die alle Computer, Smartphones und was sonst noch einen Mikroprozessor hat und am Netzt hängt, infiltriert und miteinander direkt vernetzt, so dass eine Art "neuronales Netzt" entsteht. Daher ist dein Einwand aus dieser Sicht völlig richtig, dass einzelne Computer, und seien es sog. "Supercomputer" dies nicht leisten könnten, sondern nur eine globale Vernetzung aller Computer.
    Das ist keine Dystopie sondern wird in wenigen Jahren Realitaet. Meine Parteigenossen der Demokratischen Volksrepublik Korea und ich arbeiten an einem KI-Hypercomputer der als Brainbug die Neue Weltordnung mit nur noch einer Zentralregierung steuert. Der KI-Hypercomputer hat bereits einen Namen und der lautet " Mutter ", in Anlehnung an die Bezeichnung der Partei der Arbeit Koreas, (PdAK) die alle Koreaner_Innen ihre " Mutter " nennen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  9. #39
    GESPERRT
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    Standard AW: Emotionale Intelligenz - Gibt es sowas wirklich?

    Zitat Zitat von naturstoned Beitrag anzeigen
    Aber folgender Gedanke:

    Das System will mit solchen Tests also den Wert eines Menschen nach IQ und EQ und - sonst nichts weiter bemessen, richtig?
    Wenn allerdings sowohl Vernunft (entnimmt man eher dem IQ-Part) als auch Anstand/Empathie (s. dann EQ) UND Mut wichtig sind für eine gesündere Gesellschaft, wo wird dann dieser Mut bemessen, erfasst und nach welchen Kriterien?
    Jetzt könnte man entgegnen: "Und was soll das mit Intelligenz zu tun haben, mutig zu sein?"
    Meine Antwort wäre dann: Und was hat es mit Intelligenz zu tun, emotional zu sein?
    Werden da etwa Begriffe verwässert? Und wenn ja, von wem? Und zu welchem Zweck??

    Wenn Furcht eine Mischung aus Faulheit und Dummheit sein soll, wie Seume meint, und auch beide Ursachen, also Faulheit und Dummheit miteinander verzahnt sind (gesunder Geist im gesunden Körper und so), dann ist es mE auch wichtig bei solch einem - nennen wir es dann: Persönlichkeitstest - zu bewerten, ob jmd. die "Eier" hat, auch die Früchte seiner Arbeit zu bewahren und zu halten und seine Interessen wahrzunehmen, denn ansonsten ist man nur eine Laborratte, welche ein kümmerliches Dasein als Rädchen im Uhrwerk führt.
    Besonders helle ist das ja nicht, speziell wenn man es gesamtmenschlich betrachtet, oder? - und das kann man dann auch noch so emotional beklagen, das allein bringt's dann nicht!

    Sieht mal wieder so aus, als ob man den Fokus darauf setzt, funktionierende Arbeitstiere zu bekommen und ansonsten sehr viel Scheindebatten zwischen "links" und "rechts" zu generieren
    Begriffe, die sich auch jede Woche ändern können und über kreuz gehen mit anderen Spaltereien, s. Wagenknecht und ihr Image in der Öffentlichkeit...

    Ich halte eben die Feigheit neben psychischen Folgeschäden für das Hauptproblem der Menschheit und solche "Tests" scheinen für mich diese These zu bestätigen.

    Die Justiz ist schon durchsetzungsfaehig.

    "MUTWILLIG" ist sehr verpoent...

  10. #40
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Emotionale Intelligenz - Gibt es sowas wirklich?

    Zitat Zitat von naturstoned Beitrag anzeigen
    ...
    Man muss sich nichts vormachen. Die Urspruenge der IQ und EQ Testverfahren liegen in der Eugenik. Wissenschaftler wollten verhindern das sich geistig Minderbemittelte und Asoziale unkontrolliert fortpfanzen bzw. ueberhaupt nicht mehr fortplanzen koennen.

    Eugenik, Zwangssterilisation und "Euthanasie"
    Eugenik und Zwangssterilisation

    Die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts aufstrebende Wissenschaft der Eugenik, die eine Förderung der guten und Hemmung vermeintlich krankhafter Erbanlagen versprach, fand in der Inneren Mission zunächst keinen Ort. Nur vereinzelte Stimmen aus der Inneren Misison nahmen eugenische Forderungen vor 1930 auf (Paul Erfurth 1919, Heinrich Wichern 1927, Friedrich von Bodelschwingh 1929).

    Im protestantischen Spektrum verstand man unter Eugenik überwiegend positive, geburtenfördernde Eugenik und beschränkte sich auf die traditionelle Propagierung der Eheberatung und einer die Sittlichkeit stärkenden Volkserziehung. Dies stand im Horizont des volksmissionarischen Wirkens der konservativ-protestantischen Vertreter, deren Kritik an der Gesellschaft der Weimarer Zeit sich auf die „Volksverwahrlosung“ bezog. Statt einer negativen Eugenik mit dem Zwangsmittel der Sterilisation stand die angestrebte Einführung eines Bewahrungsgesetzes auf der politischen Agenda.

    Erst die Krise des Weimarer Wohlfahrtsstaates und die sich mehrenden Forderungen im Weimarer Parteienspektrum von Sozialisten, Zentrum, Nationalkonservativen bis Nationalsozialisten nach einem Einbezug der Eugenik in fürsorgepolitische Erwägungen brachten eine Hinwendung zu diesem Themenfeld. Diese Hinwendung war stark mit der Person des Arztes und Volkswirtes Hans Harmsen (1899-1989) verknüpft, der als junger, organisationsbegabter Wissenschaftler über die Beschäftigung mit Eheberatung und Abtreibung zum Thema Eugenik gelangte. Harmsen, der Direktor der Gesundheitsfürsorgeabteilung im Central-Ausschuss für Innere Mission (CA), war der Verantwortliche für die erstmals 1931 tagende „Fachkonferenz für Eugenik“ (seit 1934 „Ständiger Aussschuss für Rassenhygiene und Rassenpflege“) des CA.

    In 13 Sitzungen diskutierten von 1931 bis 1938 insgesamt rund 130 Pfarrer, Ärzte und Fürsorgerinnen der Inneren Mission über die eugenische Gesetzgebung und die Durchführung rassenhygienischer Massnahmen. Sah man anfänglich noch die Einwilligung der Betroffenen oder deren Angehörigen für eine Sterilisation vor, so verschwanden eigene prinzipielle Einwände gegen die vom NS-Staat eingeführte Zwangssterilisation mit der Veröffentlichung des Gesetzes im Juli 1933.

    Betroffen waren vor allem Anstalts- und Heimbewohner, die an vermeintlichen Erbkrankheiten („angeborener Schwachsinn“, Schizophrenie etc.) litten. Doch auch Menschen der sogenannten offenen Fürsorge standen in der Gefahr von Ärzten oder Fürsorgerinnen für eine Sterilisation angezeigt zu werden.

    Bis Ende 1935 kam es an Insassen der Behinderten-, Erziehungs- und psychiatrischen Anstalten der Inneren Mission zu rund 3.000 Unfruchtbarmachungen und in evangelischen Krankenhäusern zur Durchführung von 5.754 Sterilisationsoperationen. Weitere reichsweite Statistiken über Sterilisationen in evangelischen Einrichtungen fehlen.

    Das selbstgesteckte Aufgabenfeld sahen die Vertreter der Inneren Mission in der Überredung der Opfer zur Freiwilligkeit der Zwangssterilisation. Ferner schloss die anstrebte „nachgehende Fürsorge“ für Sterilisierte auch die Ehevermittlung ein. Man wandte sich gegen Weiterungen der NS-Erbgesundheitsgesetzgebung wie zum Beispiel Ende 1934 gegen die eugenische Indikation zum Schwangerschaftsabbruch, ohne freilich Staat und Partei von der rechtlichen Kodifizierung im Sommer 1935 abbringen zu können. Erst mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges sanken die Zahlen der zu Sterilisierenden erheblich.

    ...

    (Autor: Uwe Kaminsky)

    Literatur:

    Jenner, Harald/Joachim Klieme (Hg.): Nationalsozialistische Euthanasieverbrechen und Einrichtungen der Inneren Mission. Eine Übersicht, Reutlingen 1997.

    Kaiser, Jochen-Christoph/Kurt Nowak/Michael Schwartz: Eugenik, Sterilisation, "Euthanasie". Politische Biologie in Deutschland 1895-1945. Eine Dokumentation, Berlin 1992.

    Kaminsky, Uwe: Zwangssterilisation und 'Euthanasie' im Rheinland. Evangelische Erziehungsanstalten sowie Heil- und Pflegeanstalten 1933 bis 1945, Köln 1995.

    Kaminsky, Uwe: Zwischen Rassenhygiene und Biotechnologie. Die Fortsetzung der eugenischen Debatte in Diakonie und Kirche, 1945-1969, in: Zeitschrift für Kirchengeschichte 116. 2005, S. 204-241.

    Nowak, Kurt: "Euthanasie" und Sterilisierung im "Dritten Reich". Die Konfrontation der evangelischen und katholischen Kirche mit dem "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" und der "Euthanasie"-Aktion, Göttingen 1980.

    Schwartz, Michael: Protestantismus und Weimarer Eugenik, in: Jochen-Christoph Kaiser/Martin Greschat (Hg.), Sozialer Protestantismus und Sozialstaat. Diakonie und Wohlfahrtspflege in Deutschland 1890-1938, Stuttgart u.a. 1996, S. 118-135.

    Schmuhl: Rassenhygiene, Nationalsozialismus, Euthanasie. Von der Verhütung zur Vernichtung "lebensunwerten Lebens", 1890 – 1945. Göttingen 1987.

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    Und sagt Weihnachten ab! "

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