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Thema: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

  1. #31
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ich argumentiere da eher evolutionsbiologisch.

    Dass Mann und Frau ein Leben lang unbedingt zusammenbleiben und das Bett teilen müssen, ist gegen die Natur.
    Bindung im Sinne einer Familie ist sinnvollerweise nur für die ersten Lebensjahre der Kinder ausgelegt.
    Diese Bindung soll die Aufzucht und Versorgung der Kinder garantieren.

    Wenn Kinder aus dem Gröbsten raus sind, wird die Liebesverbindung zwischen den Ehepartnern von der Natur automatisch gelöst,
    ja die Natur hat ein Interesse daran, dass ggf. noch mit anderen Nachwuchs gezeugt wird, um ein "Erfolgsmodell" ggf. weiter zu reproduzieren.

    Ehen zerbrechen also meistens nach 7-13 Jahren.

    p.s.
    Ausgenommen davon ist, dass sich Großeltern dann wieder besonders um ihre Enkel kümmern. Dies ist aber dem Grund geschuldet, dass
    die Eltern eben oft in der 2. oder 3. Beziehung stecken und die Erziehung der Enkel dann von den Großeltern übernommen werden muss,
    die sexuell nicht mehr aktiv sind und für Fragen der Betreuung usw. also Zeit haben.

    ---

    Ja, die Ehe ist gegen die Natur.
    Deshalb ist sie FÜR die Kultur.

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Ja, die Ehe ist gegen die Natur.
    Deshalb ist sie FÜR die Kultur.
    Ich halte nichts von Kultur gegen die Natur.
    Es sollte immer im Einklang sein. Natürlich rechne ich es Ehepartnern, die bis zur Diamantenen Hochzeit durchhalten, hoch an.
    Allerdings sollte man nicht im Sinne von Zwangsvorschriften Leute zwingen, unbedingt zusammenzubleiben, wenn sie sich eigentlich gar nicht verstehen.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von Bodensee
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Nach der Erfahrung aus meinem persönlichen Umfeld heraus, hält es sich die Waage. Gut die Hälfte der Scheidungen geht von der Frau aus, die andere Hälfte vom Mann. Hier zerbrachen in den letzten zwei - drei Jahren eine Menge Beziehungen, die ich für sehr stabil gehalten hätte. Etwa die Familie im Dorf, die wie wir auch fünf Kinder hatte. Da hat es dem Hausherrn eines Tages nicht mehr konveniert, dass Kinder auch mal anstrengend sein können. Der Clown zog wieder zu Mutti und ließ die Frau mit den Kindern und einem unfertigen Haus sitzen. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.
    Quark, 90% der Scheidungen reichen Frauen ein.

    Auch weil sie erheblich besser vom Staat behandel werden.

  4. #34
    Mitglied Benutzerbild von Bodensee
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ich halte nichts von Kultur gegen die Natur.
    Es sollte immer im Einklang sein. Natürlich rechne ich es Ehepartnern, die bis zur Diamantenen Hochzeit durchhalten, hoch an.
    Allerdings sollte man nicht im Sinne von Zwangsvorschriften Leute zwingen, unbedingt zusammenzubleiben, wenn sie sich eigentlich gar nicht verstehen.

    ---
    Das ist doch Quatsch.

    Wenn jeder so denken würde und man sich nicht mal unterordnen kann, könnte auch jeder in den Wald ziehen und dort sein Ding machen.

    Gerade dieser Induvidualismusmüll und Menschenrechtsbullshit sorgt doch dafür, dass Frauen denken sie wären Königinnen und lassen sich bei jeder Stubenfliege an der Wand vom Mann scheiden.

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von Bodensee
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ich argumentiere da eher evolutionsbiologisch.

    Dass Mann und Frau ein Leben lang unbedingt zusammenbleiben und das Bett teilen müssen, ist gegen die Natur.
    Bindung im Sinne einer Familie ist sinnvollerweise nur für die ersten Lebensjahre der Kinder ausgelegt.
    Diese Bindung soll die Aufzucht und Versorgung der Kinder garantieren.

    Wenn Kinder aus dem Gröbsten raus sind, wird die Liebesverbindung zwischen den Ehepartnern von der Natur automatisch gelöst,
    ja die Natur hat ein Interesse daran, dass ggf. noch mit anderen Nachwuchs gezeugt wird, um ein "Erfolgsmodell" ggf. weiter zu reproduzieren.

    Ehen zerbrechen also meistens nach 7-13 Jahren.

    p.s.
    Ausgenommen davon ist, dass sich Großeltern dann wieder besonders um ihre Enkel kümmern. Dies ist aber dem Grund geschuldet, dass
    die Eltern eben oft in der 2. oder 3. Beziehung stecken und die Erziehung der Enkel dann von den Großeltern übernommen werden muss,
    die sexuell nicht mehr aktiv sind und für Fragen der Betreuung usw. also Zeit haben.

    ---
    Kokolores.

    Familien und Großfamilien überdauern wörtlich Jahrhunderte, und du denkst ernsthaft mit deinem Quark, dass du da mehr wüsstest?

    Es ist tausendmal lebenswerter in Würde zu zweit zu altern und ein Geben und Nehmen zu haben als als Einzelgänger allein und verlassen zu verrecken.

    Frau macht Haushalt, Wäsche, Essen, Mann erledigt Reparaturen und macht den Garten.

    Übrigens ist die Lebenserwartung von Paaren höher als von Einzelgängern, allein das widerlegt deine Meinung.

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Zitat Zitat von Bodensee Beitrag anzeigen
    ... Familien und Großfamilien überdauern wörtlich Jahrhunderte, und du denkst ernsthaft mit deinem Quark, dass du da mehr wüsstest? ...
    Aber nicht, weil sie sich so toll verbunden fühlten, sondern weil es oft einen materiellen Vorteil hatte.
    Früher wurde sowieso nur wegen materieller Anreize geheiratet und weil es sozial erwünscht war.
    Die moderne Liebesheirat ("Ibsen-Ehe") ist eine Erfindung der Romanliteratur.

    p.s.
    Ich habe nicht das Einzelgängertum befürwortet, sondern nur aufgezeigt, warum viele Ehen eben nach 7-13 Jahren heutzutage zerbrechen.

    ---
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  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von Bodensee
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Aber nicht, weil sie sich so toll verbunden fühlten, sondern weil es oft einen materiellen Vorteil hatte.
    Früher wurde sowieso nur wegen materieller Anreize geheiratet und weil es sozial erwünscht war.
    Die moderne Liebesheirat ("Ibsen-Ehe") ist eine Erfindung der Romanliteratur.

    p.s.
    Ich habe nicht das Einzelgängertum befürwortet, sondern nur aufgezeigt, warum viele Ehen eben nach 7-13 Jahren heutzutage zerbrechen.

    ---
    Letztlich ist es auch soziologisch besser, denn Einzelgänger werden mit Skepsis angesehen, bei Paaren ist das nicht der Fall(Social Proof).

    Allein der kranke Zeitgeist, der Männer gegen Frauen ausspielt, sorgt für die hohen Scheidungsquoten.

    Mag sein dass es früher viele Zweckehen gab, aber unterm Strich bist du da dennoch besser dran als als Einzelgänger.

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Zitat Zitat von Bodensee Beitrag anzeigen
    Letztlich ist es auch soziologisch besser, denn Einzelgänger werden mit Skepsis angesehen, bei Paaren ist das nicht der Fall(Social Proof).

    Allein der kranke Zeitgeist, der Männer gegen Frauen ausspielt, sorgt für die hohen Scheidungsquoten.

    Mag sein dass es früher viele Zweckehen gab, aber unterm Strich bist du da dennoch besser dran als als Einzelgänger.
    Was sozial besser ist, entscheiden materielle Vorteile und v.a. Vorteile der biologischen Reproduktion.
    Eine "intakte Familie" bietet dem Nachwuchs bessere Möglichkeiten und auch mehr Sicherheit.
    Daran ist nichts romantisches und auch nichts pflichterfüllendes.

    ---
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  9. #39
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ich halte nichts von Kultur gegen die Natur.
    Es sollte immer im Einklang sein. Natürlich rechne ich es Ehepartnern, die bis zur Diamantenen Hochzeit durchhalten, hoch an.
    Allerdings sollte man nicht im Sinne von Zwangsvorschriften Leute zwingen, unbedingt zusammenzubleiben, wenn sie sich eigentlich gar nicht verstehen.

    ---

    Die Ehe ist durch Regeln gebändigte Natur, was dann als Ergebnis Kultur ergibt.

    Ungebändigte Natur ergibt Urwald.
    Durch das Pflusschar gebändigte Natur ergibt Kulturlandschaft, wie sie gerade auch in Deutschland bestand, teilweise noch erkennbar ist.

    Pure Natur ist animalischer Sexualtrieb, den es durch Eheregeln zu bändigen gilt, um Kultur, d. h. rückgratstarke, und psychisch belastbare Kinder zu erschaffen.

  10. #40
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    Standard AW: Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...

    Es gibt halt schon noch einen Unterschied zwischen Verliebtheit und der höchsten Form der Liebe, wo Menschen beschließen, ihr Leben miteinander zu verbringen.
    Doch Zweiteres setzt Arbeit voraus und die möchten sich eben nur noch wenige antun, schon gar nicht Frau, welche nach Selbstverwirklichung strebt. Ist der Honeymoon der ersten drei bis fünf Jahre vorbei und treten Konflikte mit auf die Tagesordnung, flüchtet man sich lieber in das Bett eines anderen. Diese Sucht nach intensivem jedoch vergänglichen Rausch wird einer Verbindung mit Substanz vorgezogen und das scheint das Problem der heutigen Zeit...
    Natürlich ist es auch mit meiner Frau nicht immer leicht, ebenso umgekehrt, doch Gespräche und gemeinsame Unternehmungen helfen ungemein, sofern man miteinander redet und nicht schreit. Dieser rücksichtslose Hedonismus der heutigen Zeit ist Gift für eine Gesellschaft...

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