Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
Ich argumentiere da eher evolutionsbiologisch.

Dass Mann und Frau ein Leben lang unbedingt zusammenbleiben und das Bett teilen müssen, ist gegen die Natur.
Bindung im Sinne einer Familie ist sinnvollerweise nur für die ersten Lebensjahre der Kinder ausgelegt.
Diese Bindung soll die Aufzucht und Versorgung der Kinder garantieren.

Wenn Kinder aus dem Gröbsten raus sind, wird die Liebesverbindung zwischen den Ehepartnern von der Natur automatisch gelöst,
ja die Natur hat ein Interesse daran, dass ggf. noch mit anderen Nachwuchs gezeugt wird, um ein "Erfolgsmodell" ggf. weiter zu reproduzieren.

Ehen zerbrechen also meistens nach 7-13 Jahren.

p.s.
Ausgenommen davon ist, dass sich Großeltern dann wieder besonders um ihre Enkel kümmern. Dies ist aber dem Grund geschuldet, dass
die Eltern eben oft in der 2. oder 3. Beziehung stecken und die Erziehung der Enkel dann von den Großeltern übernommen werden muss,
die sexuell nicht mehr aktiv sind und für Fragen der Betreuung usw. also Zeit haben.

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Ja, die Ehe ist gegen die Natur.
Deshalb ist sie FÜR die Kultur.