Aus gegeben Anlaß und weil es oft so ist.

Nicht selten beschweren sich Mieter über die Zustände im Haus. Zu dreckig, zu laut, Tür wird nicht abgeschlossen, Räder versperren den Hausgang, fremde Mülltonne vollgemacht, etc.. All dem ist gemeinsam daß diese Probleme nicht vom Vermieter verursacht werden sondern von dem Pack das da wohnt.

Jetzt gibt es dann aber so Geistesgrößen welche dem Vermieter mit Mietkürzung drohen wenn er die Zustände nicht ändert, am liebsten mit Hilfe des Mieterbundes und dessen Anwälte.
Dabei sind es eben gerade diese welche die Handhabe der Vermieter seit Jahrzenten permanent einzuschränken versuchen. So daß dieser eben gegen Pack nur schwer etwas unternehmen kann.

Zum Glück gibt es mittlerweile Grundsatzurteile welche z.B. durch Lärm verursachenden Auswurf eines anderen Mieters nicht zu Mietkürzungen berechtigen. Und noch so manch andere in diese Richtung.

Fakt ist und bleibt daß solch Pack dennoch für den Rest der Mieter eine Zumutung ist und bleibt.

Was jetzt die Frage aufwirft, sollten Vermieter wieder deutlich mehr Rechte erhalten um unliebsame Mieter kurzfristig (ich meine damit drei Monate) auf die Straße setzen zu können?