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Thema: Die Geschichte Jugoslawiens

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Die Geschichte Jugoslawiens

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Oh, toppi, das kannte ich nicht. ich war aber schon auf allen drei Inseln. Korcula ist wie ein Minisplit oder mikrodubrovnik. Sehr ähnlich. lastovo ist die Insel der Blumen, da bin ich schon mal fast ganz rum zu Fuß, das war großartig. Und in Mljet habe ich gezeltelt. Die Brücke gab es nicht und ich musste auch keine EU-Außengrenzen überqueren. Es ging ein Boot hinüber.
    Die ist ja auch neu

  2. #42
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    Standard AW: Die Geschichte Jugoslawiens

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Aber nur ziemlich ...und nicht ganz.
    Jugoslawien war der feine Haarriss im Sozialismus.
    ich fand damals den Sozialismus noch total gut. Gutes Wetter, sehr billig alles, die Cevapcici kosteten überall genau das gleiche und wenn es mal keine gab, dann gab es nirgendwo welche. Und hüllenlos braun werden konnte man eigentlich überall, das war schon schön. Nur die dämlichen Kuna und Sloty(?) und all das war schon grauenvoll. habe ich heute noch eine Dose voll mit Jugoslawiengeld. Und die Strraßen...ja du meine Güte, es waren gar keine richtigen Straßen. Für 100 km brauchte man mindesten 4 Stunden bei der hitze und an die Pässe kann ich mich auch noch erinnern. Und an den Rotwein dort, oho, der war betäubend auf den ersten metern :-)

    Sloty wohl eher nicht, die gibts in Polen, fällt mir gerade ein.

  3. #43
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Die Geschichte Jugoslawiens

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Also sind die Amerikaner mal wieder schuld? Ist es so einfach?
    Dem Grund nach ja! Fuer Dich die Kurzversion:

    Die USA haben die muslimische Minderheit der Kosovaren gegen die Regierung von Serbien aufgehetzt, um in Serbien eine US Regierungsmarionette zu installieren, welche dafuer sorgt das sich US Konzerne die wertvollen Bodenschaetze Serbiens z.B. seltene Erden weit unter den Weltmarktpreis unter den Nagel reissen koennen. Das hat allerdings selbst mit Hilfe der NATO Schergen nicht funktioniert.

    Heute machen die Geschaefte mit den Bodenschaetzen in Serbien exklusiv die Chinesen, genau wie nach der Niederlage der USA und ISAF in Afghanistan. In der Ukraine geht es ebenfalls um Bodenschaetze und zusaetzlich um furchtbare Agrarflaechen, welche US Konzerne unter dem Schutzmantel der NATO und EU Mitgliedschaft stehlen wollen, damit die Industrie des US Schurkenimperiums durch den Kostenvorteil wieder international wettbewerbsfaehig wird.

    Wer Bodenschaetze und Rohstoffe klaut verschafft sich daduch einen unlauteren Wettbewerbsvorteil weil er mit niedrigen Preisen hoehere Profite machen kann als Industrienationen die fuer Bodenschaetze und Rohstoffe die Weltmarktpreise bezahlen. Dein Soldat weiss das weil ihm nachtraeglich bewusst wurde, das er fuer Diebe, Raeuber und Moerder im NATO Einsatz war, die letztlich aber doch nicht das erreicht haben, was ihre Absicht war.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  4. #44
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    Standard AW: Die Geschichte Jugoslawiens

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Dem Grund nach ja! Fuer Dich die Kurzversion:

    Die USA haben die muslimische Minderheit der Kosovaren gegen die Regierung von Serbien aufgehetzt, um in Serbien eine US Regierungsmarionette zu installieren, welche dafuer sorgt das sich US Konzerne die wertvollen Bodenschaetze Serbiens z.B. seltene Erden weit unter den Weltmarktpreis unter den Nagel reissen koennen. Das hat allerdings selbst mit Hilfe der NATO Schergen nicht funktioniert.

    Heute machen die Geschaefte mit den Bodenschaetzen in Serbien exklusiv die Chinesen, genau wie nach der Niederlage der USA und ISAF in Afghanistan. In der Ukraine geht es ebenfalls um Bodenschaetze und zusaetzlich um furchtbare Agrarflaechen, welche US Konzerne unter dem Schutzmantel der NATO und EU Mitgliedschaft stehlen wollen, damit die Industrie des US Schurkenimperiums durch den Kostenvorteil wieder international wettbewerbsfaehig wird.

    Wer Bodenschaetze und Rohstoffe klaut verschafft sich daduch einen unlauteren Wettbewerbsvorteil weil er mit niedrigen Preisen hoehere Profite machen kann als Industrienationen die fuer Bodenschaetze und Rohstoffe die Weltmarktpreise bezahlen. Dein Soldat weiss das wahrscheinlich weil ihm nachtraeglich bewusst wurde, das er fuer Diebe, Raeuber
    und Moerder im NATO Einsatz war, die letztlich aber doch nicht das erreicht haben, was ihre Absicht war.
    Es hat andere Gründe, warum mein Freund bei diesem Thema den Rollladen runterlässt. Und ich möchte jetzt nur sagen, es sind nicht die Amerikaner, die grade die Ukraine bestehlen sondern die Russen. Und sie wollen den Donbass nicht behalten wegen der armen armen Russen, den verlorenen Söhnen, sondern wegen der reichen reichen Erzvorkommen. Mariopol gibt es nicht mehr. Die Ukraine soll nicht denken, sie kann jemals wieder ihr Erz selbst verhütten. Das ist vorbei, ich fürchte für immer. Aber das geht auf das Russenkonto.

  5. #45
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    Standard AW: Die Geschichte Jugoslawiens

    Im WK 2 hat sich Jugoslawien selbst vom Hitlerfaschismus befreit.

    Stalins Rote Armee rückte nicht ein.

    Der Tito wollte dann noch eine Balkanförderation erschaffen.
    = Jugoslawien + Bulgarien + Albanien.

    Mit dem Stalin hat er sich auch noch gekracht.

    ---> eigner Weg zum Sozialismus

  6. #46
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    Standard AW: Die Geschichte Jugoslawiens

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Im WK 2 hat sich Jugoslawien selbst vom Hitlerfaschismus befreit.

    Stalins Rote Armee rückte nicht ein.

    Der Tito wollte dann noch eine Balkanförderation erschaffen.
    = Jugoslawien + Bulgarien + Albanien.

    Mit dem Stalin hat er sich auch noch gekracht.

    ---> eigner Weg zum Sozialismus
    Wie meinst du das? Es gab doch die kroatische Uschtascha(?) oder so ähnlich, die auf unserer Seite kämpften währen die Serben doch sehr unbelehrbar waren. Über die Rolle der Musel in Jugoslawien ist mir nichts bekannt. Auch so eine Lücke.

  7. #47
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    Standard AW: Die Geschichte Jugoslawiens

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Wie meinst du das? Es gab doch die kroatische Uschtascha(?) oder so ähnlich, die auf unserer Seite kämpften währen die Serben doch sehr unbelehrbar waren. Über die Rolle der Musel in Jugoslawien ist mir nichts bekannt. Auch so eine Lücke.
    Natürlich haben die Tito-Partisanen auch gegen die Ustascha-Faschisten gekämpft.

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von schlaufix
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    Standard AW: Die Geschichte Jugoslawiens

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Vorher waren sie natürlich alle todunglücklich...gute PR-Arbeit des Westens...Gratulation...
    Sprich mal mit einigen Kroaten. Danach redest du auch nicht mehr solch einen Blödsinn.
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  9. #49
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Die Geschichte Jugoslawiens

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Es hat andere Gründe, warum mein Freund bei diesem Thema den Rollladen runterlässt. Und ich möchte jetzt nur sagen, es sind nicht die Amerikaner, die grade die Ukraine bestehlen sondern die Russen. Und sie wollen den Donbass nicht behalten wegen der armen armen Russen, den verlorenen Söhnen, sondern wegen der reichen reichen Erzvorkommen. Mariopol gibt es nicht mehr. Die Ukraine soll nicht denken, sie kann jemals wieder ihr Erz selbst verhütten. Das ist vorbei, ich fürchte für immer. Aber das geht auf das Russenkonto.
    Ueberlege doch mal! Was ist unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit und Lauterkeit plausibel?

    Option A)

    Die Russische Foederation sorgt dafuer das die Bodenschaetze und fruchtbaren Agrarflaechen in der zukuenftigen Republik Kleinrussland zu Weltmarktpreisen verkauft werden und die Erloese den Kleinrussen zukommen.

    Option B)

    Die USA, EU und NATO Staaten sorgen dafuer das in Kleinrussland (Ukraine) die Bodenschaetze und fruchtbaren Agrarflaechen unter dem Schutzmantel der NATO und EU Mitgliedschaft mittels einer westlichen Regierungsmarionette durch westliche Konzerne weit unter dem Weltmarktpreisen bzw. fuer " umme " ausgebeutet werden.

    .................................................. .................................................. .................................................. ....................

    Ich kann Dir bei den Ueberlegungen zu Deiner Plausibilitaetsentscheidung helfen, indem ich auf die Tatsache Hinweise das Kleinrussen wie Grossrussen eben Russen sind. Die Voelker und Politiker der USA, EU und NATO Laender sind weder Kleinrussen noch Grossrussen, sondern keine Russen.

    .................................................. .................................................. .................................................. ....................

    Nun wieder zum Jugoslawienkrieg mit Ursachen und Hintergruenden. Gestern habe ich die Kurzform vorgetragen. Den Vortrag werde ich jetzt mit entsprechenden Belegen unter Angabe der Quellen untermauern, damit Du davon ueberzeugt wirst, das meine Behauptungen der tatsaechlichen Absichten der Bodenschatzdiebstahls und Ausbeutung von Ressourchen in Serbien und dem Kosovo durch die " Westmaechte " der Wahrheit entsprechen.

    AG Friedensforschung / Veranstalter des Friedenspolitischen Ratschlags

    Beiträge zum NATO-Krieg gegen Jugoslawien


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    AG Friedensforschung / Veranstalter des Friedenspolitischen Ratschlags

    Beiträge zur Konfliktregion Jugoslawien


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    shabka.org

    Krieg und Wirtschaft: Kosovo und die Folgen


    Der vorliegende Aufsatz setzt sich mit dem Zusammenhang von Wirtschaft und Krieg auseinander. Ausgehend vom Fallbeispiel Kosovo wird aufgezeigt, wie Kriege – auch humanitäre Interventionen – zur Verfolgung wirtschaftlicher Ziele dienen, die auf gewaltfreiem Weg nicht erreichbar sind.

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    Wirtschaftsgeschichte im ehemaligen Jugoslawien seit 1945
    Jelena Ladan / Universität Graz (PDF)


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    Taz / Archiv / 12.10.1999 / von BORIS KRANZLEITER

    Das „Kronjuwel“ des Kosovo


    ■ Die Region gilt als Armenhaus von Ex-Jugoslawien. Aber sie birgt mit der Trepca-Mine auch die größten Rohstoffvorkommen auf dem Balkan. Darum gibt es Streit, nicht erst seit Kriegsende.

    Kosovska Mitrovica (taz) –*Im nördlichen Viertel der Stadt Kosovska Mitrovica haben sich ein paar tausend Serben verschanzt. Bullige Jugendliche verteidigen an der Brücke zum albanischen Süden der Stadt eine der letzten serbischen Enklaven im Kosovo. Was anmutet wie die Fortsetzung des „ethnischen Kriegs“, hat hier, nur wenige Kilometer von der Grenze Serbiens entfernt, auch einen handfesten wirtschaftlichen Hintergrund:

    die Kontrolle über die Trepca-Mine.

    Blei, Zink, Silber, Gold und Mineralien werden im Bergbaukomplex Trepca, einem Städtchen bei Mitrovica, aus hunderten Meter Tiefe gefördert. Der Volksmund nennt die Mine das „Kronjuwel“ des Kosovo, denn hier liegen die meisten Bodenschätze auf dem Balkan.

    RMHK Trepca – so heißt der industrielle Komplex offiziell – umfasst neben der Mine 17 metallverarbeitende Betriebe, ein Kraftwerk und die größte Batteriefabrik des ehemaligen Jugoslawien. Das Unternehmen, dessen Wert vom serbischen Wochenmagazin Nin auf fünf Milliarden Dollar geschätzt wird, gilt als die größte Exportfirma Jugoslawiens.

    Doch seit Beginn der Nato-Luftangriffe steht die Produktion still. Am Werkstor der Mine in einem dicht bewaldeten Tal halten KFOR-Soldaten mit umhängenden Gewehren Wache. Vor den verlassenen Backsteingebäuden parkt ein bedrohlich wirkender Panzer. Wann die Mine wieder produzieren wird, ist ungeklärt. Martin Garrod, der für Kosovska Mitrovica zuständige Verwalter der UN-Mission im Kosovo (Unmik), erklärte zwar kürzlich, er hoffe auf eine baldige Wiederaufnahme der Arbeit, aber Trepca sei ein „sehr, sehr sensibles Thema“. Damit hat er das Problem treffend beschrieben, denn erst muss entschieden werden, wem Trepca überhaupt gehört. Und das ist höchst umstritten.

    „Die Mine gehört uns“, erklärt Bajram Mustafi, Vorstandsmitglied der kosovo-albanischen Bergarbeitergewerkschaft. „Die Serben haben uns Trepca 1990 weggenommen, jetzt wollen wir die Mine wiederhaben“, sagt er im kleinen Büro seiner Organisation am Marktplatz von Mitrovica. Bereits mehrmals haben die ehemaligen Arbeiter in den letzten Wochen vor den Werkstoren demonstriert, unterstützt von der vor knapp zehn Jahren ebenfalls entlassenen albanischen Geschäftsleitung. Doch die KFOR lässt sie das Werksgelände nicht betreten. Die Protestmärsche enden regelmäßig vor dem Panzer am Stahltor.

    Die jugoslawische Regierung dagegen besteht darauf, RMHK-Trepca unter eigener Regie weiterzuführen. Kosovo gehöre schließlich auch nach dem Einmarsch der KFOR noch immer zu Jugoslawien. Staatsbesitz im Kosovo bleibe folglich unter der Kontrolle Belgrads, lauten die Argumente.

    Außerdem bewerben sich zwei westliche Firmen um die Übernahme der Mine. Wie die Zeitung*Koha Ditore*berichtete, handelt es sich dabei um die schwedische Bolidair-Contech, die sich auf Unterstützung der US-Regierung beruft, und die französische Société Commercial de Paris Mateux et Minérales, die über gute Beziehungen nach Belgrad verfügen soll.

    Mit dem Streit um Trepca bricht ein Konflikt wieder auf, der bereits vor zehn Jahren von großer symbolischer Bedeutung war. Als damals Slobodan Miloševic' nationalistische Kampagne die Gemüter im Kosovo erregte, traten die 23.000 mehrheitlich albanischen Bergarbeiter von Trepca in den Streik. Mit Tito-Bildern und jugoslawischen Flaggen demonstrierten sie gegen die drohende Aufhebung des Autonomiestatuts.

    1.300 Bergarbeiter begannen tausend Meter unter der Erde einen Hungerstreik. „Der Protest wurde zum Kristallisationspunkt des Widerstands der Kosovo-Albaner gegen den serbischen Nationalismus“, berichtet Bajram Mustafi. „Wir glaubten noch an Jugoslawien“, fügt er hinzu. Davon kann heute keine Rede mehr sein.

    Den ersten Streik 1989 konnte Miloševic durch Beschwichtigungen abwiegeln. Als das Autonomiestatut ein Jahr später dann tatsächlich aufgehoben wurde, besetzte serbische Spezialpolizei die Mine, um weitere Proteste zu ersticken. Fast alle albanischen Bergarbeiter und die Geschäftsleitung wurden entlassen. „Viele von uns wurden ins Gefängnis gesperrt“, erinnert sich Bajram Mustafi.

    Die Belgrader Führung setzte ein neues Management ein, das Arbeiter aus Polen, Tschechien, Bosnien und Serbien anheuerte. Vor dem Krieg im Frühjahr arbeiteten wieder 15.000 Beschäftigte für RMHK-Trepca, darunter kaum Albaner. Insbesondere nach Verhängung der UN-Sanktionen wuchs die Bedeutung von Trepca für Jugoslawiens Volkswirtschaft.

    Und nicht nur für diese: Vieles deutet darauf hin, dass die jugoslawische Staatsführung am Trepca-Schatz selbst kräftig mitverdient. Das berichtete die italienische Zeitung*Corriere Economica*in ihrer Ausgabe vom 24. April dieses Jahres. Bei Geschäften mit dem griechischen Großindustriellen Evangelos Mytilinaios, die den Verkauf von Trepca-Erzen im Ausland zum Gegenstand haben, soll der Miloševic-Clan in die eigene Tasche gewirtschaftet haben.

    Hinter den Kulissen wird mit dem Ringen um Trepca auch ein Kampf um die Zukunft des Kosovo geführt. Ein unabhängiges Kosovo hätte ein industrielles Rückgrat bitter nötig, will es nicht auf Dauer am Tropf internationaler Geldgeber hängen. Und für Jugoslawien steht die wichtigste Devisenquelle und ein bedeutender Rohstofflieferant auf dem Spiel. Unlängst gab Unmik-Sprecherin Daniela Rozgonovain in Priština bekannt, dass das Trepca-Problem „eine der Fragen“ sei, „die innerhalb der Unmik diskutiert und verhandelt“ würden. Sie fügte hinzu: „In kurzer Zeit werden wir mehr dazu sagen.“ Wie die Entscheidung auch immer ausfällt, es wird die Spannungen an der Brücke in Mitrovica noch einmal anheizen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    BACKGROUND NOTE/STUDY ON
    THE ISSUE OF TREPCA COMPLEX IN THE CONTEXT OF AN EVENTUAL ‘GRAND FINALE’ BETWEEN KOSOVO AND SERBIA (PDF)


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    Der Standard.at / 12.02.2023

    EINFLUSSSPHÄREN
    Regierungschef Kurti: "Putin ist besessen vom Kosovo"


    Der kosovarische Premier meint, Serbien stehe unter russischem Einfluss – und erachte Bosnien-Herzegowina, Montenegro und den Kosovo nur als vorübergehende Staaten.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Im uebrigen waren die beabsichtigten Diebestouren und Ressourchenraeubzuege der US-Schurken und ihrer NATO Schergen trotzt ihres militaerschen Eingreifens nicht von Erfolg gekroent. Alle Geschaefte in Serbien haben chinesische Staatskonzerne uebernommen.

    BR / 09.01.2023

    Lieblingpartner in Europa
    Wie China in Serbien Fuß fasst


    China streckt seine Fühler - auch in Form der Neuen Seidenstraße - immer stärker nach Europa aus. Serbien ist eines der Länder, das ein besonders enges Verhältnis zu China pflegt. Seit 2010 haben die Chinesen rund 8,5 Milliarden Dollar im Land investiert. Doch wer sind die Menschen, die diese gigantische Maschinerie am Laufen halten?

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    Geändert von ABAS (06.03.2023 um 07:40 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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  10. #50
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Die Geschichte Jugoslawiens

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    ....
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    Lass Dich nicht manipulieren, indem Du für Dritte gute Quellen sucht, wenn die Komiker unfähig sind

    Brillanter Beitrag, mit realen Quellen!

    Joachim Rückers, UNMIK Chef der Plünderung des Vermögens der Kosovaren, hat natürlich eine Private Beratungsfirma im Mafia Stile und Joachim Gauck, macht auch mit

    Curriculum Vitae

    Einige meiner beruflichen Stationen in den letzten Jahren:

    Bis 2017: Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Stabilitätspartnerschaft Mittlerer Osten
    2015: Präsident des UN-Menschenrechtsrates
    2014 - 2016: Botschafter und Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen und den anderen Internationalen Organisationen in Genf
    2011 - 2014: Chefinspekteur des Auswärtigen Amtes, Berlin
    2008 - 2011: Botschafter der Bundesrepublik Deutschland im Königreich Schweden, Stockholm
    2006 - 2008: Sondergesandter des UN-Generalsekretärs und Leiter der United Nations Interim Administration Mission in Kosovo (UNMIK), Pristina
    2005 - 2006: Stellvertretender Sondergesandter und Leiter des EU-Pfeilers der UNMIK für wirtschaftlichen Wiederaufbau, Pristina
    2002 – 2004: Leiter des Bereichs Finanzen und Haushalt im Auswärtigen Amt, Berlin
    2001 - 2002: Stellvertretender Hoher Repräsentant für Verwaltung und Finanzen, OHR, Sarajevo
    1993 - 2001: Oberbürgermeister in Sindelfingen




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    noch schlimmer wie Bodo Hombach, oder Michael Steiner mit seiner jungen Gashi Mafia Frau

    siehe

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    oder

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    2010

    Geändert von navy (06.03.2023 um 08:00 Uhr)
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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