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Thema: Rotes Meer:Fähre mit rund 1300 Menschen gesunken

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von H.P.Lovecraft
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    Standard Rotes Meer:Fähre mit rund 1300 Menschen gesunken

    Rotes Meer
    Fähre mit rund 1300 Menschen gesunken

    Saudi-Arabien, Mekka, Rotes Meer Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: ]
    Eine ägyptische Passagierfähre mit mit mehr 1300 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord ist laut Behörden im Roten Meer gesunken. Der ägyptische Verkehrsminister sagte dem US-Fernsehsender CNN, Hubschrauber hätten Überlebende gesichtet. Schiffe seien unterwegs zum Unglücksort. Dieser liegt laut Schifffahrtsbehörde rund 70 Kilometer vor dem ägyptischen Hafenort Hurghada. Das Schiff sei offenbar nicht voll besetzt gewesen, das Wetter an der Unglücksstelle sei jedoch ungünstig, sagte der Minister.
    Schiff seit gestern Abend vermisst

    Die "Salaam 89" war laut ägyptischen Behörden gestern Abend kurz nach dem Auslaufen in Duba in Saudi-Arabien verschwunden. Das in
    Skandinavien gebaute Schiff hätte am frühen Morgen im ägyptischen Hafen Safaga eintreffen sollen. "Wir haben jeden Kontakt mit dem Schiff verloren, kurz nachdem es den Hafen verlassen hatte", sagte ein Sprecher ägyptischer Schifffahrtsbehörden.

    An Bord waren möglicherweise Pilger, die auf dem Rückweg von Mekka waren. In Mekka hatte bis vor zwei Wochen die traditionelle Pilgerfahrt, die Hadsch, stattgefunden, zu der jährlich rund 2,5 Millionen Mensch das Heiligtum des Islam besuchen. Ägyptische Sicherheitskreise sprachen aber auch von Ägyptern, die in Saudi-Arabien gearbeitet hätten.

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

  2. #2
    Der Gerechte
    Gast

    Standard AW: Rotes Meer:Fähre mit rund 1300 Menschen gesunken

    Da war wohl Allah wütend auf seine Schäfchen .

  3. #3
    Bewohner der Erde Benutzerbild von Touchdown
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    Standard AW: Rotes Meer:Fähre mit rund 1300 Menschen gesunken

    Zitat Zitat von Der Gerechte
    Da war wohl Allah wütend auf seine Schäfchen .
    Ich würde mal behaupten, angesichts einer solch schlimmen Katastrophe ist diese Art von Zynismus wirklich nicht angebracht.
    Wenn wir uns schon für zivilisierter halten, dann sollten wir es auch dokumentieren. :rolleyes:

    Ich finde es jedenfalls unerklärlich, wie in einem so ruhigen Meer ein Schiff einfach so ohne Notruf versinken kann.
    "So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet und es leben nur noch die Idioten!"
    Die beste Band der Welt!

    Keine Angst vor Terroristenschweinen!!!

    Du bist die Menschheit!!!

  4. #4
    Demokrat Benutzerbild von KiliHH
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    Standard AW: Rotes Meer:Fähre mit rund 1300 Menschen gesunken

    Ich habe gehört man geht davon aus, dass die Fähre auf ein Riff gestoßen ist.

    Das wäre die selbe Ursache wie bei einem ähnlichen Unglück Anfang der 90er Jahre.

    Warum das Schiff ohne Notruf verschwindet, ist natürlich weiterhin eine ungeklärte Frage. Wer weiß, vielleicht waren dafür vorgesehende Gerätschaften außer Betrieb. :rolleyes:

  5. #5
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Rotes Meer:Fähre mit rund 1300 Menschen gesunken

    Ursachen sind vermutlich wie immer technische Mängel sowie menschliches Versagen.

    Das gleiche Phänomen gibt es auch bei Flugzeugunglücken. Ich würde jedenfalls keinen Fuß in einen Nicht-Lufthansa-Jet setzen, obwohl ich Null Flugangst und ein tiefes technisches Verständnis habe.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  6. #6
    Demokrat Benutzerbild von KiliHH
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    Standard AW: Rotes Meer:Fähre mit rund 1300 Menschen gesunken

    Und warum sollten andere Fluggesellschaften unsicherer sein als Lufthansa?

    Statistiken zu Folge gibt es jede Menge Fluggesellschaften, die sicherer sind. Mit eingerechnet sind Abstürze, Aussortierungen von Flugzeugen und Qualifikation der Piloten.

  7. #7
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Rotes Meer:Fähre mit rund 1300 Menschen gesunken

    Port Safaga. Traumhafte Riffe mit Hai-Garantie

    Port Safaga (ca. 10 000 Einwohner) gehört zu den aufstrebenden Touristenorten an der ägyptischen Rotmeerküste. Vor allem deutsche Taucher finden dort eine Alternative zum 60 Kilometer nördlichen, überlaufenen Hurghada. Dem Ort, der schon seit der Römerzeit besiedelt ist, vorgelagert liegt ein Gürtel von Riffen. Das Panorama-Riff gilt als eines der zehn besten Tauchgebiete der Welt - einerseits wegen seiner Tiefe, andererseits wegen der Vielzahl von Haien, die dort zu beobachten sind. Weitere Wirtschafszweige sind der Fährhafen und die Phospor-Verladestation.

    8o


    Gruss von der Würfelqualle

  8. #8
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Rotes Meer:Fähre mit rund 1300 Menschen gesunken

    Zitat Zitat von KiliHH
    Und warum sollten andere Fluggesellschaften unsicherer sein als Lufthansa?

    Statistiken zu Folge gibt es jede Menge Fluggesellschaften, die sicherer sind. Mit eingerechnet sind Abstürze, Aussortierungen von Flugzeugen und Qualifikation der Piloten.
    LH-Piloten sind hervorragend ausgebildet, streng kontrolliert und beherrschen Krisensituationen optimal. Wenn man die Hintergründe von Abstürzen und near misses kennt, weiß man, daß die meisten Crashes vermeidbar gewesen sind.

    Der Birgenair-Absturz war ein Pilotenfehler, der bei LH niemals vorgekommen wäre. Umgekehrt gab es Zwischenfälle, die nicht in einer Katastrophe geendet sind, weil die LH-Crew optimal reagiert hat. Hier ein Beispiel vom 7.10.2002, das seinerzeit nicht durch die Presse ging:

    Classification: Severe incident

    The incident happened during a (then aborted) "ILS 2" approach to Runway 05R via VOR PACHUCA (PCA), LUCIA (SLM) and MATEO (SMO) to ILS 05R. The Lufthansa Boeing 747 was first cleared to 13,000, then 12,000, then 11,000 ft. While going through 11,800 ft shortly before MATEO, the flight crew noticed via TCAS an aircraft at 10 o'clock and 600 ft below, which was very rapidly becoming closer, leading rapidly to the TCAS display changing from a "white symbol" to a "filled symbol" and a yellow TCAS display with a "traffic, traffic" advisory and then nearly immediately to a "climb, climb" resolution advisory (RA). The first officer, who was pilot flying, followed the TCAS RA by initiating a climb. The flight paths of the two aircraft crossed. The Lufthansa flight crew estimated a vertical separation of 100 ft at the time of the crossing.

    Following the TCAS RA the aircraft captain immediately reported "TCAS climb" to ATC. ATC replied "negative climb, hold altitude due traffic". This message was repeated twice by the controller, then he commanded "continue approach". However the approach then was discontinued after a further command by the controller to abort and fly to VOR OTUMBA (OTU). The aircraft was then ordered to enter a holding pattern at VOR MEXICO (MEX). However the Boeing flight crew rejected this stating that they were getting low on fuel. The aircraft was then led to a second approach and a successful landing.

    After landing the cockpit crew confered with the "Duty Supervisor" of "Mexico Control". He offered the following understanding: An Airbus A 320 of a Mexican airline was controlled on a different ATC frequency at the time of the incident. On this frequency, it was cleared to descend to 11,000 ft and ordered to fly a left turn towards VOR MATEO. The Mexican flight crew was very slow in following both orders, which led to both aircraft coming closer than anticipated by the controller and the situation in which the Boeing flight crew disrespected the controllers command and instead followed a TCAS Resolution Advisory.

    According to the Duty Supervisor, a rule/policy of "Do not follow TCAS" does apply to the approach sector of Mexico City.

    The cockpit voice recorder and the flight data recorder of the Boeing 747 were handed over to the German investigation authority BFU. Data from the Airbus 320 was not available to BFU.

    Investigation of the CVR showed that there was a lot of radio traffic at the time of the accident. Most of the radio traffic was in Spanish, only foreign aircraft were addressed in English. Radio traffic between the Boeing 747 crew and the ATC controller was in English and in good quality.


    Siehe auch: [Links nur für registrierte Nutzer]


    Da hätte es also fast geknallt, wäre die Crew den Anweisungen des Towers und nicht ihrem exzellenten Training gefolgt. Die gleiche Situation hat bei Beteiligung eines DHL-Frachters sowie eines russischen Jets über dem Bodensee zu einem Absturz geführt.


    Was das Fährunglück betrifft, habe ich recht behalten. Aus SPON:

    Schon kurz nach dem Ablegen war demnach ein Feuer ausgebrochen, die Zahl der Rettungsboote und Schwimmwesten hätten nicht ausgereicht

    Toll, statt umzukehren, sind die Experten lieber weitergefahren und wundern sich jetzt über die Katastrophe.
    Geändert von wtf (04.02.2006 um 12:09 Uhr)
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: Rotes Meer:Fähre mit rund 1300 Menschen gesunken

    Zitat Zitat von Der Gerechte
    Da war wohl Allah wütend auf seine Schäfchen .
    Allah hat Wut auf die Pilger !

  10. #10
    Deutschland stirbt... Benutzerbild von Siegessäule
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    Standard AW: Rotes Meer:Fähre mit rund 1300 Menschen gesunken

    Ein Omen, dass die Verantwortlichen in Mekka und insbesondere die Wahabiten sehr genau analysieren sollten. Der Untergang einer Autofähre zwischen Saudi-Arabien (achtet auf das Emirat zu dem der Ausgangshafen gehört) und Ägypten sollte als Zeichen und Warnung angesehen werden. Es handelte sich um ein Schiff, dass man nicht als international, sondern als rein islamisch ansehen muss. Nun die Deutung des Omens für die Imame mit rechtgeleitetem Herzen:
    1. Es bricht an Bord des Islam, symbolisiert durch das Schiff, ein Feuer aus. (Bedenket: In diesen Tagen legt der Islam viele Feuer).
    2. Die Besatzung des Schiffs (also die Geistlichkeit im Islam (aller Anschauungen) pumpt Löschwasser, um den Brand zu löschen.
    3. Sie übersehen hierbei, dass sie dabei zuviel Wasser in das Schiff pumpen.
    4. Das Schiff sinkt.
    Fazit: Überzieht nicht, sonst steht eine Tragödie bevor.
    Es ist vorbei, bye bye...BRD.

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