Zur Zeit hat man das Gefühl, daß die Kinder nicht das Wissen bekommen, daß sie brauchen und es zu wenig Lehrer gibt - also ein Niveau-Abfall.

Über Steiner und Montessori und einige andere Pädagogen von gestern haben richtige Ansätze für eine Schulbildung - auch Fröbel und noch einige andere. Vielleicht sollte man das Alte mit dem Neuen verbinden und weniger darüber spotten, sondern an die Kinder denken, was ihnen gut täte.

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Die Waldorf Schule
Die meisten Menschen wissen gar nichts, was die Merkmale sind und warum soll man nicht nach einem Wort tanzen - könnte ich mir auch vorstellen. Wenn ich an meine Lehrer denke, die so konservativ waren, daß sie mir eher Angst gemacht haben. Sehr verständnislos gegenüber Kindern, die sie nicht mochten. Nein, ich denke nicht gern an sie. Nur der Mathelehrer war jung und hübsch und hat uns geholfen.

Ich finde das Konzept der Waldorfschulen wird total unterschätzt. Ständig machen sich Leute, die gar keine Ahnung von dem Konzept haben, sinnlos lustig darüber. Ich selber arbeite als Pädagogin an einer regulären Gesamtschule und würde mal wirklich gerne Probeweise an einer Waldorfschule arbeiten, um es mir mal selber anzusehen. Danke für den Beitrag, wie immer sehr schön dargestellt
eine Zuschauerin.

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Die Montessori-Pädagogik
Wir wußten in der DDR nichts davon - und Steiner war verboten - wer da was gelesen hat - man bekam auch kaum Literatur über ihn - der wurde mißtrauisch beäugt. Die Republik hatte ihre kritischen Schreiber in ihrem Auftrag. Es kam nur Abwertendes zur Geltung. Heute weiß ich es besser.

Wer also möchte seine Kinder nicht ausrechend gebildet haben ?

Nur so sieht Zukunft gut aus.