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Thema: Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten!

  1. #331
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten!

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Hier zur Abwechslung mal was zum Thema Dämmung: Wenn man ein Haus so dämmen würde, wie man müsste, um auf halbwegs aktuellen Standard zu kommen, müsste man für ein Standard-EFH rund 75.000 EUR in die Hand nehmen. Warum das so teuer sein muss, liegt wohl zum Großteil wieder an unsinnigen Bauvorschriften, aber das ist ein anderes Thema.

    Der Youtuber hier hat im Vorfeld schon mal eine Ersparnis von 1.250 EUR/Jahr ausgerechnet gegenüber 3.000 EUR Energieverbrauch vor der Maßnahme. Teilt man die 75.000 EUR durch 1.250 EUR/Jahr, kommt man auf eine Amortisationszeit von 60 Jahren.

    Ich bin gerade bei Minute 10:20 des Videos. Mal sehen, ob er noch selber darauf kommt.



    Was mich an solchen Berechnungen nervt, ist die Tatsache, dass der Verbrauch vor Maßnahmen mit 3.000 EUR pro Jahr in diesem Fall sofort als absolut gesetzt wird, ohne zu kapieren, dass man an der Heizung schon ohne jeglichen Materialaufwand viele % einsparen kann, wenn man die Regelung mal ans Haus anpasst, und sie nicht die ganze Lebensdauer hinweg auf Werkseinstellung belässt. Erst jetzt kommt so ganz langsam ausgerechnet über die Schornsteinfeger die Initiative, dass Werkseinstellungen tabuisiert werden müssen, und durch ein individuelles "customizing" (igitt, Fremdwort für Handwerker) zwingend eingestellt und festgeschrieben werden sollen, ohne Möglichkeit, diese Einstellung wieder zu überschreiben. Aber bis das soweit wäre, sind "fossile" Heizungen ohnehin verboten, und das Elend nimmt seinen Lauf.

    Edit: Er rechnet mit 4% Brennstoffsteigerung pro Jahr, und rechnet sich die Amortisation anhand eines ungewissen Parameters auf 28 Jahre schön. Während er natürlich bei den Kosten der Dämmung eine hypothetische Förderung rausrechnet, die völlig ungewiss und unplanbar ist. Außerdem wäre seine Kostenschätzung noch konservativ und könnte noch viel höher ausfallen. So einen Scheiß als Controller zu sehen, macht mich regelmäßig wütend. Alles, was passt kommt rein, und alles, was nicht ins Bild passt, wird ignoriert oder schöngerechnet. Handwerker sollten auch mal bei ihrem Leisten bleiben.

    Nochmal edit: Ich habe ihm Unrecht getan. Er ist selber drauf gekommen, dass eine Amortisation nachträglicher Dämmung in den meisten Fällen wohl in unerreichbarer Ferne liegt, und die meisten Hauseigentümer die Finger davon lassen sollten, wenn sie sich nicht ruinieren wollen.
    Ganz abgesehen von der Veralgung / Verschimmelung der Fassade durch die fehlende Wärme. Neu verputzen ist selten kostenlos. Bei zweischaligem Mauerwerk natürlich nicht, aber da kannst Du auch keine Dämmung erhöhen.

  2. #332
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten!

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    .....
    Genau das schreibe ich dort auch immer wieder. Es lohnt sich nur, wenn man es selber macht. Sobald man Personal bezahlen muss der es macht, amortisiert sich das Ganze nicht mehr zu Lebzeiten. In einigen Häusern sowieso Perlen vor die Säue.

    Was du aber auch nicht vergessen darfst: Wenn du das jetzt auf Pump kaufst und eine Inflation mit reinrechnest gegenüber den Zinskosten (bei einem Baukredit wie z.B. unserem) dann bekommen wir die Dämmung umgerechnet für einen Appel und Ei. In den Jahren der Rückzahlung wird das Geld immer weniger wert und daher haben wir an ursprünglicher Anfangssumme viel weniger ausgegeben. Wie hoch die Energiekosten sind kannst du einfach annehmen. Er geht von 4% Steigerung aus, das ist zu wenig! Jedes Jahr kommt auf die Energie die CO² Besteuerung drauf. Das wird in den nächsten Jahren noch mehr werden.

    Bei einem Dach von einem U-Wert von vielleicht 0,3 auf 0,1 zu gehen ist Irrsinn. Bei der Fassade von ungefähr 1,5 auf 0,3 oder 0,2 jedoch nicht weil es dann auch den Rest des Hauses betrifft. Sollte der Keller zu warm werden wäre eine Brauchwasserwärmepumpe geeignet um die Wärme aus dem Keller zu ziehen (die vorher vom Erdgeschoss nach unten geht).

    Dort im Forum wie auch im echten Leben versuchen einen nur alle auszunehmen und was aufzuschwatzen was kaum einen Nutzen hat. Das bedeutet aber nicht, dass per se ALLES unsinnig wäre.

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Ganz abgesehen von der Veralgung / Verschimmelung der Fassade durch die fehlende Wärme. Neu verputzen ist selten kostenlos. Bei zweischaligem Mauerwerk natürlich nicht, aber da kannst Du auch keine Dämmung erhöhen.
    Ist ansich auch einfach: Keine Tupperdose machen! Ich halte generell nichts von Styropor/Styrodur und dem Zeug wenn es direkt an der Fassade klebt. Lieber was atmendes einsetzen. Das reguliert selbstständig Feuchtigkeit und muss nicht mit Lüftungsanlage in der Wohnung reguliert werden.... Wenn du sowieso die Fassade machen musst, dann kannst du auch direkt ein paar Kanthölzer schrauben und Mineralwolle reinpappen. S.o. sofern du es selber machst....
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  3. #333
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten!

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Genau das schreibe ich dort auch immer wieder. Es lohnt sich nur, wenn man es selber macht. Sobald man Personal bezahlen muss der es macht, amortisiert sich das Ganze nicht mehr zu Lebzeiten. In einigen Häusern sowieso Perlen vor die Säue.
    Mal ganz global: Das, was mein Rohbau in 2004 gekostet hat, hätte damals schon so viel wie die nachträgliche Dämmung einer Gebrauchtimmobilie gekostet. Warum werden dann nicht viel mehr Häuser einfach abgerissen und was neues gebaut? Scheint ja dann doch billiger zu sein. Das ganze Drumrumgefriemel an alten Bruchbuden scheint ja eher ein Problem als eine Lösung zu sein. Von den Folgeschäden an den Wänden wie Schimmel mal ganz zu schweigen.

    Aber interessant ist natürlich auch die Tatsache, dass die Dämmkosten in Zukunft genauso inflationieren wie die Energiekosten. Denn für die Produktion von Dämmmaterial braucht man sehr viel Energie. Warum lässt man das dann nicht gleich bleiben und verbrennt die Energie gleich vor Ort über die Jahre? Man kann sich nicht am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen.
    Don't ask for sunshine!

  4. #334
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten!

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dann wirst Du doch sicherlich Beispiele nennen können.

    Autobau - je nachdem wie man rechnet Toyoto oder VW, nix China oder Russland
    Handel - unbestritten Amazon, nix China oder Russland
    Software - Microsoft, nix China oder Russland
    Energie - Saudi-Aramanco, nix China oder Russland
    Schiffsbau - Hyundai, nix China oder Russland
    ...und...und...und

    Selbst im Bereich Immoblilien (wo China ja eigentlich infolge der Bevölkerung schon national die Benchmark stellen müsste) findest Du chinesische Unternehmen nur unter ferner liefen.

    Wo also sollte China oder Ruissland in seinem Marktsegment die westlichen Konzerne in den Schatten stellen?
    Die chinesischen Staatsbanken belegen im globalen Ranking nach der Bilanzsumme schon seit Jahren die ersten 5 Plaetze vor den Banken der Restwelt. Im Bereich des Exports von Hoechstgeschwindigkeitszuegen hat sich die VR China binnen weniger Jahrzehnte zum Weltmarktfuehrer entwickelt. Du und Deinesgleichen wollen nicht wahrhaben das chinesische Staatskonzerne laengst allen westlichen Konzernen den Rang ablaufen. Hier ein Bericht des Spiegel aus dem Jahr 2007, aus dem die Entwicklung bereits deutlich wurde.

    Spiegel / 05.11.2007

    Chinesische Unternehmen
    Die neuen Global Player


    Es ist ein Markstein in der Börsengeschichte: Der chinesische Energieriese PetroChina ist am Tag seines Debüts an der Börse von Shanghai zum wertvollsten Unternehmen der Welt aufgestiegen. Ein Überblick über die chinesischen Riesen in Bildern.

    ...


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    Professionelle gefuehrt Staatskonzerne verdraengen durch ihre ueberragenden Erfolge und Marktmacht zunehmend privatwirtschaftliche Konzerne in den kapitalistischen Untergangsgesellschaften. Damit Du und Deinesgleich aus ihrem Tiefschlaf bzw. ihrer Ueberheblichkeit aufwachen hier ein aktuelles Ranking aus dem Jahr 2020:


    Capital / 10.10.2020 / vin Nina Jerzy

    RANKING
    Das sind die größten chinesischen Konzerne


    China ist zum ersten Mal das Land mit den meisten größten Firmen der Welt. Dies sind die zehn umsatzstärksten Konzerne in China. Als das Wirtschaftsmagazin „Fortune“ 1990 zum ersten Mal seine Liste der 500 umsatzstärksten Firmen der Welt veröffentlichte, gab es darauf kein einziges Unternehmen aus China. 2020 hat die Volksrepublik im Länder-Ranking jetzt erstmals die Spitze erobert und selbst die USA hinter sich gelassen.

    124 der 500 größten Firmen lagen im Geschäftsjahr 2019 laut „Fortune“ in China*(mit Hongkong, ohne Taiwan). Das waren fünf mehr als auf der vorherigen Liste. Die USA verharrten bei 121 Firmen und rutschten auf den zweiten Platz.

    Chinas Staatskonzerne dominieren

    China beeindruckt nicht nur mit der schieren Masse an umsatzstarken Unternehmen. Drei der fünf größten Konzerne auf der aktuellen „Fortune Global 500“-Liste stammen aus China. Nur drei Firmen der chinesischen Top 10 meldeten beim Umsatz ein Minus, beim Gewinn waren es sogar nur zwei Konzerne.

    Zum Vergleich:

    In der weltweiten Spitzenliste verzeichneten jeweils doppelt so viele Firmen einen Rückgang. Allerdings hinkt dieser direkte Vergleich zwischen Firmen aus freien Marktwirtschaften und China. Neun der zehn erfolgreichsten Konzerne der Volksrepublik sindmehrheitlich im Staatsbesitz.

    Dies sind laut „Fortune“ die zehn größten Firmen in China.

    #1 Sinopec Group

    Kein Unternehmen in China macht mehr Umsatz als die Sinopec Group. Der Erdöl- und Chemie-Gigant wurde 2020 mit 384,0 Milliarden Dollar Umsatz weltweit nur noch von Walmart geschlagen. Allerdings vergrößerte der US-Einzelhändler den Vorsprung auf den chinesischen Konkurrenten. Während Walmarts Umsatz wuchs, meldete Sinopec für das Geschäftsjahr 2019 laut „Fortune“ ein Minus von 1,8 Prozent. Der Gewinn stieg den Angaben zufolge um 16,2 Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar. Walmart aber konnte seinen Gewinn um 123,1 Prozent erhöhen. Der Staatskonzern war 1999 auf Platz 74 der Rangliste debütiert. Seit 2009 hält er sich in den Top 10 der größten Firmen der Welt.

    #2 State Grid

    State Grid ist gemessen am Umsatz weltweit die Nummer drei und in China die Nummer zwei. Der Stromversorger kletterte im globalen Ranking zwei Plätze. Allerdings war er in den chinesischen Top 10 die einzige Firma, die sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn ein Minus verbuchte. Der Umsatz sank um 0,8 Prozent auf 383,9 Milliarden Dollar. Der Gewinn verringerte sich um 2,5 Prozent auf knapp acht Milliarden Dollar. Das ist laut „Fortune“ eine Folge des Plans der chinesischen Regierung, dass State Grid Ökostrom aus erneuerbaren Energien kaufen soll. Der bisherige Firmenchef hatte Bedenken angemeldet und war Anfang 2020 durch einen Nachfolger ohne bisherige Erfahrung im Energiesektor ersetzt worden, wie „Fortune“ berichtete.

    #3 China National Petroleum

    China National Petroleum ist weltweit zum vierten Mal in Folge das viertgrößte Unternehmen und belegt in China Platz drei. Das unterstreicht die Dominanz der Volksrepublik in der globalen Wirtschaft. Die sinkenden Preise für Öl und Erdgas haben allerdings auch dem Staatskonzern zu schaffen gemacht. Der Umsatz sank um 3,5 Prozent auf 379,1 Milliarden Dollar. Den Gewinn konnte China National Petroleum hingegen auf 4,4 Milliarden Dollar fast verdoppeln (plus 95,7 Prozent). Das war der höchste Zuwachs unter den 100 größten Firmen Chinas. Der Shanxi LuAn Mining Group (weltweit Platz 489) gelang das größte Gewinnplus: 8400 Prozent.

    #4 China State Construction Engineering

    China State Construction Engineering ist der Newcomer unter den zehn größten Firmen des Landes. Einer der größten Baukonzerne der Welt ist 2020 zum neunten Mal auf der „Fortune“-Liste vertreten. China State Construction Engineering hat die aufziehende Corona-Krise besser überstanden als die übrigen Vertreter der Top 10. Das Unternehmen konnte bis März 2020 mit 13,4 Prozent das größte Umsatzplus vorweisen. Der Umsatz von 205,9 Milliarden Dollar hievte den Konzern vom 21. auf den 18. Platz. Der Gewinn stieg vergleichsweise moderat um 5,5 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar.

    #5 Ping An Insurance

    Ping An Insurance ist das einzige der zehn größten Unternehmen Chinas, das zumindest offiziell nicht mehrheitlich im Besitz des Staates ist. Medien hatten allerdings in der Vergangenheit berichtet, dass Angehörige führender Parteifunktionäre große Anteile an dem börsennotierten Konzern halten und die Aktien zu Vorzugspreisen erwerben konnten. Ping An gehört in den Top 10 für China zu den Gewinnern. Der Umsatz stieg laut „Fortune“ um 12,6 Prozent auf 184,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn erhöhte sich gar um exakt ein Drittel auf 21,6 Milliarden Dollar. Allerdings wurde der Versicherer mit Sitz in Shenzhen den Angaben zufolge stark von der Corona-Krise getroffen. Der Aktienpreis ist demnach im ersten Quartal 2020 um 30 Prozent gefallen. Ping An bleibe aber der wertvollste Versicherungskonzern es Landes. Mitgründer Peter Ma hatte 2020 nach 30 Jahren die Führung des Unternehmens an drei CEOs abgegeben.


    #6 Industrial & Commercial Bank of China

    Die Industrial & Commercial Bank of China ist gemessen am Umsatz die größte Bank der Volksrepublik. Er stieg um 4,8 Prozent auf 177,1 Milliarden Dollar. Der Gewinn erhöhte sich leicht um 0,4 Prozent auf 45,2 Milliarden Dollar. Das Bankhaus verbesserte sich im globalen Ranking um zwei Plätze auf Platz 24. Die beste Platzierung hatte sie 2016 mit Rang 15 geschafft.

    #7 China Construction Bank

    Finanzinstitute begleiten und repräsentieren den wirtschaftlichen Aufschwung der Volksrepublik. Die China Construction Bank war im Jahr 2000 in die „Fortune Global 500“ auf Platz 364 eingestiegen. 2015 gelang mit Rang 22 die bislang beste Platzierung. 2020 konnte sich die Bank um einen Rang auf Platz 30 verbessern. Der Umsatz stieg laut „Fortune“ um 5,1 Prozent auf 158,9 Milliarden Dollar. Der Gewinn blieb in etwa gleich (38,6 Milliarden Dollar, plus 0,3 Prozent).

    #8 Agricultural Bank of China

    Die Agricultural Bank of China verbesserte sich ebenfalls um einen Platz auf Rang 35. Der Gewinn erhöhte sich dem Bericht zufolge um 5,6 Prozent auf 147,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn blieb mit 30,7 Milliarden Dollar quasi gleich (plus 0,1 Prozent). Das Finanzinstitut stieg im Jahr 2000 in die Rangliste auf, dümpelte zunächst aber auf den hinteren Plätzen. Mit dem bis dato größten Börsengang der Welt 2010 schoss ABC aber mehr als 200 Plätze nach oben. Die Bank konzentriert sich den Angaben zufolge besonders auf ländliche Regionen. Dort sei das Kreditgeschäft im ersten Halbjahr 2020 in der Corona-Krise stark gewachsen, berichtete „Fortune“.

    #9 Bank of China

    Die Bank of China ist seit 26 Jahren auf der „Fortune“-Liste der 500 größten Firmen der Welt vertreten. Das ist mindestens vier Jahre länger als bei jedem anderen Unternehmen der Top 10. Für die Bank of China ging es im diesjährigen Ranking einen Platz nach oben auf Rang 43. Das Finanzinstitut, das in 61 Ländern der Welt tätig ist, steigerte den Umsatz laut „Fortune“ um 5,8 Prozent auf 135,1 Milliarden Dollar. Der Gewinn verringerte sich im Geschäftsjahr 2019 leicht um 0,4 Prozent auf 27,1 Milliarden Dollar. Das war dem Bericht zufolge nach der Stagnation 2019 einem deutlichen Anstieg im ersten Quartal 2020 zu verdanken.

    #10 China Life Insurance

    China Life Insurance ist in den „Fortune Global 500“ binnen eines Jahres um 18 Plätze nach oben geschossen. Ein Umsatz von 131,2 Milliarden US-Dollar reichte 2020 weltweit für Platz 45. In China stieg der Versicherungskonzern zum zehntgrößten Unternehmen des Landes auf. „Fortune“ bezifferte den Gewinn auf 4,7 Milliarden Dollar. Der größte Versicherer der Volksrepublik befindet sich wie fast alle Konzerne dieser Liste mehrheitlich in Staatsbesitz. Er war 2003 auf Platz 290 der „Fortune Global 500“ debütiert. Die beste Platzierung gelang 2018 mit Rang 42.


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    Und sagt Weihnachten ab! "

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  5. #335
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten!

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die chinesischen Staatsbanken belegen im globalen Ranking nach der Bilanzsumme schon seit Jahren die ersten 5 Plaetze vor den Banken der Restwelt. Im Bereich des Exports von Hoechstgeschwindigkeitszuegen hat sich die VR China binnen weniger Jahrzehnte zum Weltmarktfuehrer entwickelt. Du und Deinesgleichen wollen nicht wahrhaben das chinesische Staatskonzerne laengst allen westlichen Konzernen den Rang abgelaufen haben. Hier ein Bericht des Spiegel aus dem Jahr 2007.
    Die sind auch nicht von Kriminellen übernommen worden, die nur Wild für Boni mit Betrugs Papieren, Derivatan herum spekulieren. Wo der IMF, Weltbank, EU Banken kommen, die KfW, beginnen die Banken Betrügereien, wie in Moldawien, Albanien, bis zur Ukraine. Ratten ziehen noch schlimmere Ratten an.
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  6. #336
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten!

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Mal ganz global: Das, was mein Rohbau in 2004 gekostet hat, hätte damals schon so viel wie die nachträgliche Dämmung einer Gebrauchtimmobilie gekostet. Warum werden dann nicht viel mehr Häuser einfach abgerissen und was neues gebaut? Scheint ja dann doch billiger zu sein. Das ganze Drumrumgefriemel an alten Bruchbuden scheint ja eher ein Problem als eine Lösung zu sein. Von den Folgeschäden an den Wänden wie Schimmel mal ganz zu schweigen.

    Aber interessant ist natürlich auch die Tatsache, dass die Dämmkosten in Zukunft genauso inflationieren wie die Energiekosten. Denn für die Produktion von Dämmmaterial braucht man sehr viel Energie. Warum lässt man das dann nicht gleich bleiben und verbrennt die Energie gleich vor Ort über die Jahre? Man kann sich nicht am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen.
    Mir hat mal jemand gesagt, am Günstigsten ist und bleibt die Elektroheizung. Keine Heizungsrohre, kein Wasserführendes System, keine Hydraulik, keine Teile die kaputtgehen, rosten können. Nur ein Stromkabel und wenn das Ding den Löffel abgibt wird für 30€ ein neuer gekauft. Man heizt nur da wo man ist.

    Ich denke fast dasselbe, ich würde aber auf Luft/Luftwärmepumpen also Klimaanlagen verweisen. Es gibt sie mittlerweile zum selber dranschrauben für knappe 1000€ pro Einheit. Ich würde sogar behaupten, dass man sie noch günstiger produzieren kann. Wenn die im Kernwinter nur 1:1 Strom verbraucht, wurscht.
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    Jetzt machst du dir in 5 Räumen so ne Kiste hin, gibst 5000€ aus. Wenn eine ausfällt hast du noch die anderen Räume warm. Du brauchst dann nur die Kernbohrungen und fertig. Es gibt auch Splitgeräte, dann hängt außen jedoch so ein Kasten.

    Der Rest sind hausgemachte Probleme. Du musst ja für alles irgendwelche Regelungen einhalten. Ein Haus abreißen und Neubauen ist keine Option, weil in dem Moment in dem du neu bauen willst musst du dich wieder an die neuen Auflagen halten. Soviel Geld hat aber nicht jeder. Da kannst du lieber kaufen und kernsanieren.....

    Ich sags aber immer, ansich haben wir kein Energieproblem sondern ein Energiesteuerproblem. Nirgends kostet Strom soviel wie in Deutschland. Gewollt. Man kann sich nicht wehren. Ansonsten hätten wir auch alle Stromheizungen. Woher der Strom kommen soll? Indem das ganze "eingesparte" Fossile in Kraftwerken verbrannt und als Strom zu den Haushalten kommt....
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  7. #337
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    Standard AW: Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten!

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    [...]

    Ich sags aber immer, ansich haben wir kein Energieproblem sondern ein Energiesteuerproblem. Nirgends kostet Strom soviel wie in Deutschland. Gewollt. Man kann sich nicht wehren. [...]
    Sicher dreht da jemand am Rad. Mit anderen Worten bedeuten diese "Klimaziele" auch nichts anderes als "schränkt euch ein, sonst gefährdet ihr die ganze Menschheit."


    So wie die Epochen von Kolonialismus und auch der Sklaverei zu Ende gingen, weil sie von den eigenen Eliten beendet wurden, so wird jetzt auch wirtschaftlicher Fortschritt in Europa auf Anweisung von oben zu einem Ende gebracht. Die Aufforderung an die Industrie in Europa lautet: "Wandert ab! In die USA oder sonst wohin, aber wandert ab!"

    Interessanterweise kommt dieser Klimawahn ja auch aus den USA, einem Land, wo es auch heute noch Bundesstaaten gibt, die überhaupt keine Abgasuntersuchung für Kfz haben, oder wo z.B. Dieselfahrzeuge von der Abgasuntersuchung ausgenommen sind ([Links nur für registrierte Nutzer]).

    Ich habe auch extra noch einmal meine Tochter gefragt. In Yorkshire ist bis heute nur eine schwarze Mülltonne obligatorisch. Wer also keinen Müll von sich aus trennen will, wirft alles in die schwarze Mülltonne, von der Batterie über Glasflaschen bis hin zu Essensresten.

    Das sind also die zwei Dinge, wo die BRD aus der Rolle fällt: In anderen Ländern gibt es erstens viele Vorschriften gar nicht und zweitens ist dort der Umgang mit Vorschriften generell auch viel "pragmatischer".

    Sowohl in einer von den USA beherrschten Weltordnung hat also die BRD nichts verloren und in einer von China beherrschten neuen Weltordnung ebenso nicht.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  8. #338
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten!

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Mir hat mal jemand gesagt, am Günstigsten ist und bleibt die Elektroheizung. Keine Heizungsrohre, kein Wasserführendes System, keine Hydraulik, keine Teile die kaputtgehen, rosten können. Nur ein Stromkabel und wenn das Ding den Löffel abgibt wird für 30€ ein neuer gekauft. Man heizt nur da wo man ist.

    Ich denke fast dasselbe, ich würde aber auf Luft/Luftwärmepumpen also Klimaanlagen verweisen. Es gibt sie mittlerweile zum selber dranschrauben für knappe 1000€ pro Einheit. Ich würde sogar behaupten, dass man sie noch günstiger produzieren kann. Wenn die im Kernwinter nur 1:1 Strom verbraucht, wurscht.
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    Jetzt machst du dir in 5 Räumen so ne Kiste hin, gibst 5000€ aus. Wenn eine ausfällt hast du noch die anderen Räume warm. Du brauchst dann nur die Kernbohrungen und fertig. Es gibt auch Splitgeräte, dann hängt außen jedoch so ein Kasten.

    Der Rest sind hausgemachte Probleme. Du musst ja für alles irgendwelche Regelungen einhalten. Ein Haus abreißen und Neubauen ist keine Option, weil in dem Moment in dem du neu bauen willst musst du dich wieder an die neuen Auflagen halten. Soviel Geld hat aber nicht jeder. Da kannst du lieber kaufen und kernsanieren.....

    Ich sags aber immer, ansich haben wir kein Energieproblem sondern ein Energiesteuerproblem. Nirgends kostet Strom soviel wie in Deutschland. Gewollt. Man kann sich nicht wehren. Ansonsten hätten wir auch alle Stromheizungen. Woher der Strom kommen soll? Indem das ganze "eingesparte" Fossile in Kraftwerken verbrannt und als Strom zu den Haushalten kommt....
    Das, was ich sagte, war alles schon eingepreist. Mein Keller hat im Rohbau 25.000 gekostet. Der Standard war 20.000, und zwei Wände, zwei Fenster und eine Tür waren dann noch mal 5.000. Den zweigeschossigen Rohbau gab es für 149.000. Innenausbau mit Treppe, Türen, Fenstern und Heizung kostete ca. 20.000, also alles zusammen für unter 200.000. Da war aber alles schon auf dem Niedrigenergiestandard von 2004. Ein 7-Literhaus, wie es vorgeschrieben war, was ich nach jahrelanger Optimierung der Wärmeverteilung auf 5 Liter/m² gekriegt habe.

    Was hätte mich wohl eine nachträgliche Komplettdämmung einer "Bestandsimmobilie" gekostet?

    So, jetzt habe ich in 19 Jahren genau 22.483 Liter Heizöl für 15.593,98 EUR verbraucht.* Ungefähr die Hälfte, was eine Wärmepumpe kostet. Das entspricht 220.200 kwh. Das entspricht wiederum gerade mal 2.400 EUR Ersparnis in 19 Jahren, also gerade mal 126 EUR Ersparnis pro Jahr an reinen Verbrauchskosten! Hier glaubt doch wohl nicht irgendeiner, dass ich mir jemals eine Wärmepumpe anschaffen würde, wenn ich von dem Geld 30 Jahre lang Heizöl kaufen kann. Selbst, wenn sich der Preis verdoppelt: Dann sind es eben 15 Jahre. Da müsste ich ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Ich weiß auch nicht, warum immer gesagt wird, im Neubau kann es ja nur noch WP geben. Mit welcher Begründung? Bei jeder PV-Anlage heißt es: "Lohnt sich nur bei hohem Eigenverbrauch". Das ist auch eine tolle Logik: Erst viel verschwenden, und dann eine PV aufs Dach, die die Verschwendung kompensiert. Man wirft also schlechtem Geld gutes hinterher, und glaubt somit, unterm Strich weniger ausgegeben zu haben. Ganz große Nummer. Und bei einer WP soll genau das Gegenteil richtig sein: "Je weniger Verbrauch, desto erst recht eine WP!?" Es ist genau umgekehrt: Je weniger Verbrauch, umso unwirtschaftlicher (inkl. Abschreibung natürlich) Das kapiert aber keiner, weil sie alle im herrschenden Narrativ gefangen sind.

    Alles, was ich wenig nutze, lohnt sich nicht bei hohen Anschaffungskosten. Wenn ich nur eine Woche Urlaub im Jahr habe, brauche ich mir keine Finca auf Mallorca zu kaufen. Warum muss also ein Neubau unbedingt eine WP haben? Ich verstehe es nicht. Wozu haben wir jahrzehntelang Öl und Gas verbrannt, wo es doch schon 40 Jahre lang Wärmepumpen gibt? Merkt denn keiner den Widerspruch? Wenn die sich schon in Altbauten nicht rentieren, dann in Neubauten erst recht nicht! Nur weil "ist heute Standard", ist doch kostenrechnerisch überhaupt kein Argument. Und wenn das Teil nach 20 Jahren im Arsch ist, dann erst recht nicht. Heizkessel halten viel länger.

    *Durchschnittlicher kwh-Preis dafür: 7,1 ct. Hätte ich die Wärme allerdings mit einer Stromdirektheizung gewonnen, hätte mich das drei- bis viermal so viel gekostet. Eine Wärmepumpe mit COP 4 hätte aber immer noch 6 ct/kwh gekostet (0,23 EUR/4)
    Don't ask for sunshine!

  9. #339
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten!

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    ....
    Du drehst dich gerade zu schnell.

    Deine nicht näher bekannten m² werden jährlich mit 11 000kWh beheizt. Dabei kannst du keinen 100% Wirkungsgrad haben, also wirst du ca. 10 000kWh benötigen. Vor 19 Jahren kostete der Strom ungefähr 20ct und wenn du 5 Klimaanlagen hättest einbauen lassen wären es, und da sind wir mal fair, sicherlich ca. 10 000€ gekostet. Mit diesen Split-Klimaanlagen hättest du bei COP4 (je nach Region und NAT!) einen Verbrauch von 2500kWh Strom gehabt p.a. Da der Strompreis auf ungefähr 30ct gestiegen ist hättest du, bei ca. 0,5ct pro Jahr Strompreiserhöhung insgesamt 12375€Stromkosten gehabt bei einer Investitionssumme die der Hälfte deines Ölbrenners entspricht.
    Wenn man noch Warmwasser dazurechnet, welches vielleicht bei deinem Öl dabei war, wenn man die Schornsteinfegerkosten dazurechnet (die sehe ich bei dir nirgends), die Stromkosten für den Ölbrenner etc. etc. dann werden selbst damals die 5 Klimaanlagen günstiger gewesen sein.

    Das ist aber gänzlich egal. Denn das Eine war damals, und das Andere ist heute. Wenn dir in der Zeit eine kaputt gegangen wäre, hättest du EINE nachkaufen müssen. Ca. 2000€. Geht dir der Kessel kaputt oder was an der Hydraulik, sind wohl mehr fällig.

    Aber auch darum gehts nicht. Sondern ums jetzt. Strom ist einfach zu teuer. Und deswegen sind Wärmepumpen nicht für alle geeignet. Erst zu dämmen damit sie geeignet sind ist hirnrissig. Letztlich scheitern sie aber nicht an der Dämmung. Oder am System oder den Kosten für das System als solches. Sondern am übertriebenen Strompreis.

    Du könntest dir sogar ein kleines BHKW hinstellen und damit Wärme, Warmwasser und Strom erzeugen. Das wäre noch besser. Wobei sich die Stromverbraucher sicherlich reduzieren lassen. Wenn WW über was anderes generiert wird, kann man sich eine Waschmaschine mit WW-Anschluss kaufen. Eine Spülmaschine mit WW-Anschluss. Der Herd mit was Anderem. Eine Gefriertruhe in den Keller. Damit fallen die meisten Verbraucher gänzlich weg und man benötigt nur noch einen kleinen Bruchteil an Strom.

    Die PV rentiert sich eher wenn man selber auch verbrauchen kann. Z.B. durch ein E-Auto. Damit fährt man (wieder aufpassen, ist wie bei der Wärmepumpe die NAT) im Sommer ggf. ohne etwas kaufen zu können. Benzin kannst du aber so oder so nicht herstellen. Also kann es sich durchaus lohnen eine kleine Anlage mit 5kWp aufs Dach zu setzen für 6000€ und im Sommer brauchst du nicht tanken. (kurzstrecken, 100-200km pro Woche). Usw. usf.

    Das sind alles Rechnungen die persönlich gemacht werden müssen und nicht übers Knie gebrochen. Auch hier: PV würde sich nie rentieren wenn der Endkundenstrompreis nicht so hoch wäre.... ist er aber.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  10. #340
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten!

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Du drehst dich gerade zu schnell.
    Wenn ich schon höre, dass jemand mit Schornsteinfeger und Stromkosten für den Brenner ankommt, weiß ich, dass dieser jemand gegen die Wand argumentiert wurde. Der Schorni kostet mich alle drei Jahre 70 EUR. Was soll das also? Der kommt bei Brennwert schon längst nicht mehr jedes Jahr so wie früher. Und der Brenner läuft bei mir 600 Stunden pro Jahr mit 200 Watt, da Blaubrenner. Kannst du dir auch ausrechnen.

    Was du dir gnadenlos schönrechnest, sind die Anschaffungskosten für die Wärmepumpe. Bei mir spielt der Stromvorteil gar keine große Rolle mehr, da nur 1 ct/pro kwh billiger als das Heizöl. Du kannst aber unmöglich von 2000 EUR pro Splitklimaanlage ausgehen. Diese Heizform ist mit Gebläsekrach im Innenraum verbunden. Sowas macht man in Deutschland nicht, weil man da von sowas nicht gestört werden will.

    Und bei PV bringst du einfach neue Parameter ins Spiel wie e-Auto. Klar wäre das schön, gehört aber nicht in diesen Vergleich. Dann könnte ich auch mit meinem e-bike kontern, was noch billiger ist. Aber das ist dann erst recht keine Vergleichsbasis mehr. Es bleibt also dabei: WP ist nur was für Wahnsinnige mit zu viel Kohle. Außerdem gilt immer noch: "Kann Jeder machen, aber nicht Alle". Denn wir haben ein gesamthaftes Stromproblem, was durch Regierungswillen unseres Märchenbuchautoren noch extrem verschlimmert werden soll.
    Don't ask for sunshine!

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