Tiefe Gerechtigkeit

[dr-esperanto]

Also totarbeiten tut sich in Deutschland sicher keiner. Im Gegenteil, wir werden von den anderen Europäern beneidet, weil unsere starken Gewerkschaften für gute Löhne und weniger Arbeitsstunden kämpfen. Anderswo wird viel länger geschuftet, auch samstags und sonntags!

[Chronos]

(Vollzitat #29)

Da dieses wirre Elabrat praktisch nur aus erfundenen Behauptungen und sogar Lügen besteht, werde ich mir ganz gewiss nicht die Mühe machen, auf die einzelnen fast schon lachhaftenAbsurditäten einzugehen.

Lediglich der verlinkte Artikel am Schluss deines Gejammers bedarf einer Richtigstellung: Dass die jungen Leute heute viel früher über Arbeitsüberlastung klagen, liegt ausschließlich an einer Erziehung, die diese verweichlichte und verwöhnte jüngste Generation zu Weichlingen und Jammerlappen hat werden lassen.

Wenn ich daran denke, wie früher noch mit 6-Tage-Wochen gearbeitet wurde und in der Summe sicher nicht weniger geleistet wurde als heute, klingt dieses Gejammer nur noch lächerlich.

Und da ich genau weiss, dass du als Russe mit tiefroter Prägung hier nur im Sinn hast, hier die Leute gegeneinander aufzuhetzen und ein bisschen Revolutionsstimmung zu erzeugen (wie es bei euch Russen schon eine lange Tradition hat, denn mit einer großen Klappe eine Revolution anzuzetteln ist immer noch viiieel besser als arbeiten....), gebe ich auf dein vorgetäuschtes und gleichzeitig scheinheiliges Arbeitnehmer-Schutzgetue keinen Pfifferling.

Aber du hast mir immer noch nicht die Frage beantwortet, weshalb du immer noch in diesem furchtbar schlechten Land lebst und nicht längst in eines deiner Paradiese wie beispielsweise Vietnam abgehauen bist? Schließlich stammt deine Frau von dort und es wäre für dich doch ein Leichtes, dort Fuß zu fassen und deinen Lebensabend in diesem wunderbaren Land, in dem kaum jemand arbeiten muss und das sich an die industriell-wirtschaftliche Weltspitze gearbeitet hat?

Wozu hockst du noch hier, wenn es hier doch so furchtbar ist?

[Chronos]

Also totarbeiten tut sich in Deutschland sicher keiner. Im Gegenteil, wir werden von den anderen Europäern beneidet, weil unsere starken Gewerkschaften für gute Löhne und weniger Arbeitsstunden kämpfen. Anderswo wird viel länger geschuftet, auch samstags und sonntags!

Sehr gut. Endlich auch mal eine andere Meinung als nur das verlogene Gejammer von geborenen Faulpelzen.

[Morrison]

Also totarbeiten tut sich in Deutschland sicher keiner. Im Gegenteil, wir werden von den anderen Europäern beneidet, weil unsere starken Gewerkschaften für gute Löhne und weniger Arbeitsstunden kämpfen. Anderswo wird viel länger geschuftet, auch samstags und sonntags!

"Unsere starken Gewerkschaften" ? Das meinst du jetzt aber nicht ernst, wo jene ausschließlich beim Kampf gegen rechts zu finden sind und Abschlüsse geliefert haben, die kaum oder gar nicht den Reallohn anheben.
Bei denen man den Eindruck hat, die liegen mit den Arbeitgebern im Bett.

[dr-esperanto]

"Stark" aber im Sinne von "mitgliederstark"...in Frankreich und Italien ist kaum wer in der Gewerkschaft....gut, bei uns war das früher auch verbreiteter, aber traditionell ist Deutschland sehr bekannt für seine "starken" und einflussreichen Gewerkschaften, so war das gemeint. Und das macht sich eben auch bemerkbar, eben darin, dass in Frankreich und Italien eben deutlich mehr gearbeitet werden muss - und dann auch noch samstags, teils sonntags. Im Ausland gelten wir deshalb als faul und man beneidet uns um unsere geringen Arbeitszeiten.
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[Morrison]

] vollzitat]

Als jemand, der nur so tut, als sei er oppositionell, der in Wahrheit aber den herrschenden Parteien und ihrer Politik näher steht , als er zugeben mag, reagierst du wie ein aufgescheuchtes Huhn, wenn man dir Fragen stellt, deren Beantwortung dich in jedem Falle widerlegt.
Deine Panik ist für jedermann sichtbar.

Aber es sind mittlerweile Viele, die dich hier durchschauen.
Darum bist du auch häufig so gereizt.

[Morrison]

"Stark" aber im Sinne von "mitgliederstark"...in Frankreich und Italien ist kaum wer in der Gewerkschaft....gut, bei uns war das früher auch verbreiteter, aber traditionell ist Deutschland sehr bekannt für seine "starken" und einflussreichen Gewerkschaften, so war das gemeint. Und das macht sich eben auch bemerkbar, eben darin, dass in Frankreich und Italien eben deutlich mehr gearbeitet werden muss - und dann auch noch samstags, teils sonntags. Im Ausland gelten wir deshalb als faul und man beneidet uns um unsere geringen Arbeitszeiten.
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In Frankreich, wo man mit 62 in Rente geht, hält man die Deutschen für faul?

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Hier wird ausgewiesen, dass die brd etwa im Mittelfeld liegt, was die Arbeitszeit betrifft - und nicht etwa ganz unten.
Geht man nach der Produktivität in Relation zur Arbeitszeit aus, dürfte die brd ganz oben bei der Arbeitsbelastung stehen, denke ich.

In den Ländern mit nominell hoher WAZ wird sicher sehr viel gemütlicher gearbeitet.


Wie haben ferner " starke Gewerkschaften" ihre Macht ausgespielt in den letzten Jahrzehnten? Bei den Lohnabschlüsssen und Arbeitsbedingungen kann es nicht gewesen sein.

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Klingt das für dich " faul"?

Komisch. Bist du selber Arbeitgeber oder bist du nur auf deren durchsichtige Propaganda vom Urlaubsstaat Deutschland reingefallen?


Im Kontext des Weges, den die brd auch gerade geht:
Welchen Sinn macht dieser "Fleiß"?

[Morrison]

Apropos Arbeitgeber:

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Ich habe, so glaube ich, noch niemals zuvor ein passenderes untermalendes Bild für einen Artikel gesehen wie hier.

Die Unternehmer fordern und fordern mal wieder.

Ohne Fach- und Arbeitskräfte aus dem Ausland werden wir unseren Wohlstand nicht halten.“ Die Bundesregierung müsse bei der Zuwanderung von Arbeitskräften Tempo machen. „Zuwanderung in Beschäftigung muss viel schneller und effizienter werden.

Die Fachkräfte, die Ihnen so vorschweben, darf man auf den beiden Bildern sehen, die dem Beitrag vorgeschaltet sind.
Ehrlicher , aber auch entlarvender geht es nicht mehr.
DAS sind halt " unsere" Unternehmer.

Keine Ahnung, wie lange man dieses Ehrlichste, was je eine staatsnahe deutsche Zeitung abgeliefert hat, noch online lassen wird.

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[Querfront]

Also totarbeiten tut sich in Deutschland sicher keiner. Im Gegenteil, wir werden von den anderen Europäern beneidet, weil unsere starken Gewerkschaften für gute Löhne und weniger Arbeitsstunden kämpfen. Anderswo wird viel länger geschuftet, auch samstags und sonntags!

Nette Satire. Wir haben seit über 20 Jahren Reallohnverluste, so ziemlich die niedrigsten Renten, dafür aber das höchste Renteneintrittsalter und den größten Niedriglohnsektor in Europa. Unsere ach so tollen Gewerkschaften, sind mit dem Kampf gegen Rechts, dem Klimawandel und mit Gender Gaga ausgelastet. Da bleiben nicht viele Kapazitäten für die ehemaligen Kernaufgaben einer Gewerkschaft übrig.

[Morrison]

Nette Satire. Wir haben seit über 20 Jahren Reallohnverluste, so ziemlich die niedrigsten Renten, dafür aber das höchste Renteneintrittsalter und den größten Niedriglohnsektor in Europa. Unsere ach so tollen Gewerkschaften, sind mit dem Kampf gegen Rechts, dem Klimawandel und mit Gender Gaga ausgelastet. Da bleiben nicht viele Kapazitäten für die ehemaligen Kernaufgaben einer Gewerkschaft übrig.

Top.

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Hier ist andererseits auch noch ganz deutlich zu lesen, was das für ein Land ist, für das sich Arbeitnehmer im Betrieb kaputt arbeiten. Kaputt arbeiten meine ich, und nicht nur kaputt arbeiten sollen.

Wenn ich dann noch lese, dass ein User genau das noch einfordert, mehr und mehr zu arbeiten, schlägts einfach 13.
Zumal diese User sich auch noch als eigentlich oppositionell darstellt.

Ihr habt Euch daran gewöhnt, dass ideologische Minderleister Euch permanent als Rassisten diffamieren, Euch mit abfälligen Bezeichnungen wie „Kartoffeln“ und „Weißbrote“ beschimpfen, Euer baldiges Aussterben bejubeln und Ihr diese Leute auch noch fürstlich bezahlen müsst.

Ist das nicht grauenhaft?
Wozu überhaupt arbeiten in der brd?
Die einzig sinnvolle Arbeit wäre, dafür zu sorgen, die brd zum Mond zu schießen.