Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
Sowas lässt sich nur erreichen, wenn die interne Struktur so ist wie im Heiligen Römischen Reich - also mit lokaler weitgehender Autonomie.
Dazu habe ich mich gerade mit Klopperhorst per PN ausgetauscht.
Aus Gründen der Faulheit werde ich das einfach noch einmal hier reinkopieren.
Ich hoffe er nimmt es mir nicht übel:

Das sollte man eher als eine Vision sehen die sich, aufgrund des historischen deutschen Einflusses auf diese Regionen, bei einem glücklicheren Geschichtsverlauf hätte ergeben können:
- Deutschritterorden und Hanse im Baltikum
- Hanse in Dänemark (Kopenhagen war mal (Platt)Deutschsprachig, die dänische Verwaltungssprache war (Platt)Deutsch)
- Die Benelux und die Alpenstaaten waren Teil des ersten Reichs, das seine Westgrenze an der Somme und Rhone hatte
- Slowenien und Istrien waren Teil des ersten und des Habsburgerreichs und sind unser direkter Zugang zum Mittelmeer
- In Ungarn gab es die pannonische Mark des Frankenreichs, sowie die Siedlung von Danauschwaben und Banaterdeutschen; außerdem war es auch Teil des Habsburgerreiches
- Siebenbürger Sachsen und Habsburger in Transylvanien
- Tschechien war Teil des ersten und des Habsburgerreiches, wurde von drei Seiten von deutschsprachigen Gebieten eingeschlossen und wurde bereits zweimal fast germanisiert (was das erste Mal durch die Hussiten und das zweite Mal durch die Panslawisten verhindert wurde)
- Polen hatte viele deutsch-beeinflusste Städte (z.B. selbst Krakau und Warschau), war einmal fast vollständig unter der Kontrolle Preußens & Österreichs und stellt die Verbindung zwischen Ungarn/Tschechien und dem Baltikum dar
- Die deutschen/niederländischen Auswanderer die im 17.-19. Jahrhundert nach Nord- und Südamerika, Russland und Südafrika (Buren) gegangen sind hätten in den oben genannten Gebieten zu einer erheblichen Germanisierung beitragen können wenn sie (z.B. durch eine damals schon vereinigte/zentralisiertere deutsche Regierung) stattdessen dort angesiedelt worden wären