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Thema: Warum die Gräben zwischen West- und Mitteldeutschland immer tiefer werden. Zeit zur Trennung!

  1. #1
    Händler der Realität Benutzerbild von Morrison
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    Standard Warum die Gräben zwischen West- und Mitteldeutschland immer tiefer werden. Zeit zur Trennung!

    Wer meine Beiträge liest, weiss ja um meine tiefe, sich nie wieder ändern werdende Ablehnung Westdeutschlands als geographischem Ort der Schande.

    Man kann mir da zustimmen oder das auch ablehnen, für mich als Freund der freien Meinung ist es beides wertvoll, wenn es argumentativ und mit aufrechtem Herzblut erfolgt.


    Egal - hier fand ich einen sehr interessanten Text, der es nüchtern und sachlich beleuchtet, warum es allgemein verbreitet ist im Osten, dem Westen der brd nicht unbedingt freundlich zugetan zu sein.
    Spricht man hier mit sehr vielen Menschen, ist da eine tiefe Abneigung gegen einen Großteil der Westdeutschen zu finden, die man aber nur hinter vorgehaltener Hand ausspricht.

    Denn das offene Aussprechen dieses Tatbestandes müsste ja auch zum Selbsteingeständnis führen, 1987- 1989 gröbste, unverzeihliche Fehler gemacht zu haben, aus reiner Konsumgier und scheinbar kurzfristiger anderer "Vorteile" wegen, die in diese katastrophale "Einheit" führten.
    Da schaut man nicht gerne hin und das ist das Problem.

    Es ist das erste Mal, dass so ein Text in einer großen Zeitung auftaucht.
    Hinter der paywall, aber es gibt ja archive.

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    Was soll ich dazu ergänzend schreiben?
    Nichts, was dann nicht bemüht doppelt gekoppelt wäre oder den Strang sinnlos verlängern würde. Es ist dort alles gesagt.
    Darum stell ich die für mich besten Passagen ein.
    Der Text beleuchtet historisch die Dinge, die heute dazu geführt haben, dass es niemals eine Einheit von West und Ost geben kann und man sich besser trennen sollte.

    Ob der Thread für Euch dann diskussionsfreudig ist, zeigt sich dann.
    Er [ der Westen] hat beispielsweise auf ältere Deutungsmuster des Ostens zurückgegriffen, die unter anderem aus dem 19. Jahrhundert stammen. Schon da erscheint der Osten als Welt der Zurückgebliebenen, der Barbarei.


    Der Böse war immer der andere. Das lässt sich heute noch beobachten, wenn der Westen über Osteuropa spricht, nicht nur über den deutschen Osten. Die Herablassung ist immer noch spürbar

    Er [ Die Westdeutschen] hat den Osten entmachtet und die Mächtigen im Osten aus ihren Positionen gedrängt. Auch wenn es bisweilen zweit-, dritt- und viertrangige Leute waren, die aus dem Westen kamen: Sie glaubten, den Unterlegenen die Welt erklären zu können. Die eigene Sicht hatte sich historisch durchgesetzt und dadurch scheinbar gerechtfertigt.

    Wer aus dem Osten stammt, hat keine Chance, vom Westen als gleichrangig anerkannt zu werden und auf Augenhöhe mit ihm ins Gespräch zu kommen.

    [ Nun endlich] regt sich jetzt Widerstand – dagegen, dass dem Osten vom Westen die Deutungsmuster vorgegeben werden, dass der Westen den Osten immer noch erziehen und ihm erklären will, was er zu machen hat, damit es besser läuft. Die Älteren im Osten finden offenbar erst jetzt vermehrt die Artikulation dafür. Bei den Jüngeren beobachte ich eine größere Unbefangenheit, wenn es darum geht, sich mit der eigenen Herkunft auseinanderzusetzen.

    Es sind gesamtgesellschaftliche Probleme, die sich immer weiter auswachsen. Dem Osten wird vorgeworfen, er würde die Gesellschaft spalten. Aber er wird aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Nicht der Osten spaltet die Gesellschaft, sondern der Westen, indem er den Osten zum Fremden macht.
    In Klammern sind Zufügungen durch mich.

    Zusammenfassend: Es gibt bei uns im Osten der brd eine neue Identitätssuche, weg von der sich für uns fatalen Einheit mit den Westdeutschen.

    Offen bekennen sich die Freien Sachsen zur erneuten Trennung , die über die sächsischen Landesgrenzen hinaus om Osten der brd sehr beliebt sind.
    Und im Westen gehasst werden.

    Diese neue!! Entwicklung ist nicht aus " Undankbarkeit" gegenüber dem Westen entstanden, sondern speist sich aus den tiefen Gräben, die der Westen gegraben hat.
    Neben dem, was in den Zitaten benannt wird, unterscheidet uns auch von den Westdeutschen maßgeblich, dass wir hier weder zu einem nrw2 verkommen wollen, noch woke Ideologie hier wollen.
    Und Krieg schon gar nicht.

    Der Graben zwischen Ost und West hat dabei zusätzlich historische Ursachen, die weit zurück reichen.
    Ob der Deutsche gut oder schlecht ist, hängt von den Befehlen ab, die er bekommt".

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Warum die Gräben zwischen West- und Mitteldeutschland immer tiefer werden. Zeit zur Trennung!

    Ahistorischer Unsinn mit groben Fehlern, Morrison.Ostdeutschland heisst übrigens heute: Polen.Wenn man schon keine Ahnung von gar nichts hat, könnte man zumindest einfach die Fresse halten, Kleiner.

  3. #3
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    Standard AW: Warum die Gräben zwischen West- und Mitteldeutschland immer tiefer werden. Zeit zur Trennung!

    Unsere tägliche Spalt- und Ossi-gegen-Wessi-Aufhetz-Strangneueröffnung gib uns auch heute wieder....

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Warum die Gräben zwischen West- und Mitteldeutschland immer tiefer werden. Zeit zur Trennung!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Unsere tägliche Spalt- und Ossi-gegen-Wessi-Aufhetz-Strangneueröffnung gib uns auch heute wieder....
    Ja widerlich und dumm.

  5. #5
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    Standard AW: Warum die Gräben zwischen West- und Mitteldeutschland immer tiefer werden. Zeit zur Trennung!

    Ich wäre für eine Trennung nicht zwischen West und Ost, sondern zwischen woke und nazi. Also alle unwoken Nazis sammeln sich auf der einen Seite, alle woken Progressivlinge (von denen es in Mitteldeutschland auch schon viel zu viele gibt) versammeln sich auf der anderen Seite. Nach 20 Jahren gucken wir mal, wem es besser geht....
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  6. #6
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Warum die Gräben zwischen West- und Mitteldeutschland immer tiefer werden. Zeit zur Trennung!

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Ich wäre für eine Trennung nicht zwischen West und Ost, sondern zwischen woke und nazi. Also alle unwoken Nazis sammeln sich auf der einen Seite, alle woken Progressivlinge (von denen es in Mitteldeutschland auch schon viel zu viele gibt) versammeln sich auf der anderen Seite. Nach 20 Jahren gucken wir mal, wem es besser geht....
    Genau das ist ja das Problem. Sämtliche progressiven woken Idioten leben von den sog. Nazis. Ich denke es würde keine 20 Jahre dauern. Die woken Snowflakes und Gender-Junkies würden keine 6 Monate alleine überleben.
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  7. #7
    Händler der Realität Benutzerbild von Morrison
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    Standard AW: Warum die Gräben zwischen West- und Mitteldeutschland immer tiefer werden. Zeit zur Trennung!

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Ja widerlich und dumm.
    Nein. Die Realität. Die vielleicht widerlich ist.
    Dadurch bleibt sie weiter die Realität.
    Was genau kritisierst Du an den Aussagen in der Welt?
    Was ist falsch?
    Ob der Deutsche gut oder schlecht ist, hängt von den Befehlen ab, die er bekommt".

  8. #8
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Warum die Gräben zwischen West- und Mitteldeutschland immer tiefer werden. Zeit zur Trennung!

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Genau das ist ja das Problem. Sämtliche progressiven woken Idioten leben von den sog. Nazis. Ich denke es würde keine 20 Jahre dauern. Die woken Snowflakes und Gender-Junkies würden keine 6 Monate alleine überleben.
    Weswegen die sich auf meine Lösung auch niemals einließen... so sehr sie diese sog. Nazis nämlich verachten und hassen, so sehr lieben sie das parasitäre bequeme Leben.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  9. #9
    Händler der Realität Benutzerbild von Morrison
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    Standard AW: Warum die Gräben zwischen West- und Mitteldeutschland immer tiefer werden. Zeit zur Trennung!

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Ich wäre für eine Trennung nicht zwischen West und Ost, sondern zwischen woke und nazi. Also alle unwoken Nazis sammeln sich auf der einen Seite, alle woken Progressivlinge (von denen es in Mitteldeutschland auch schon viel zu viele gibt) versammeln sich auf der anderen Seite. Nach 20 Jahren gucken wir mal, wem es besser geht....
    Dann hättest Du genau die Grenze zwischen der Ost- und West--brd.

    Ein gesundes Ostdeutschland wäre eines von Magdeburg bis Ostpreußen.
    Ein kaputtes Westdeutschland das, was heute da ist.
    Beide sollten sich per Grenze trennen. Nur dann gibt es für Deutsche im Osten der brd eine Zukunft.

    Eventuell, falls die Russen erfolgreich sind, steht irgendwann eine staatliche Neuordnung Osteuropas an, die der jetzigen Ost- brd zum Vorteil wäre.
    Ob der Deutsche gut oder schlecht ist, hängt von den Befehlen ab, die er bekommt".

  10. #10
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Warum die Gräben zwischen West- und Mitteldeutschland immer tiefer werden. Zeit zur Trennung!

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Ich wäre für eine Trennung nicht zwischen West und Ost, sondern zwischen woke und nazi. Also alle unwoken Nazis sammeln sich auf der einen Seite, alle woken Progressivlinge (von denen es in Mitteldeutschland auch schon viel zu viele gibt) versammeln sich auf der anderen Seite. Nach 20 Jahren gucken wir mal, wem es besser geht....
    Schau dir Leipzig an. Das wäre noch ne liebenswerte Stadt, wenn man die ganzen Zecken ausm Westen entsorgen würde! Man verstieg sich in der BILD sogar, Lina Engel als "Connewitzerin" zu bezeichnen. Diese Mistmade stammt aus dem Westen!
    __________________

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