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Thema: Nahles: Arbeiten ist kein Ponyhof!

  1. #61
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Nahles: Arbeiten ist kein Ponyhof!

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Ich habe letztens mal auf einen jungen Kollegen als Sub zurückgegriffen, 23 Jahre alt und gut ausgebildet, also 3 Jahre Studium der traditionellen Holzverbindungen handgestemmt.
    Ist sowieso Quatsch weil den Abbund heute CNC-Maschinen machen, also Aufgabenstellung Türzargen einbauen, da wurde schon gemault "ich bin kein Tischler", ja, stimmt, aber auch egal.
    Ich meinte leime die Dinger zusammen und ich stell sie rein.
    Gab ihn Vorlauf von 1,5 Sunden, ich hab da zwei Zargen vormontiert, er arbeitete noch an der ersten.
    Ich drückte meinen Mißmut vorsichtig aus und da kam es das ich es ihm vormachen sollte.
    Da habe ich mich mal beeilt und in einer Stunde hatte ich drei Zargen fertig als Opa
    Ich hab dann eingebaut und er zog langsam nach.
    Bringt nichts.
    Ich kenne das auch zur Genüge. Letztes Wochenende (Samstag) musste ich eine ganze Charge Teile fertigen, für die meine Qualitätsmitarbeiter trotz CNC-Maschine mindestens drei Tage gebraucht hätten. Ich hatte das nach 11 Stunden fertig. Das hebt die nicht einmal an, die finden das sogar ganz o.k., wenn ich die Arbeit selber mache. Die kommen gar nicht auf die Idee, dass es für sie ein Armutszeugnis ist, wenn so ein alter Sack schneller und auch oft genug noch qualitativ besser arbeitet.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  2. #62
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Nahles: Arbeiten ist kein Ponyhof!

    "Arbeit ist kein Ponyhof", ausgerechnet das von einer, die nur bei der Gewerkschaft und der SPD, aber nie in der Wirtschaft gearbeitet hat, und die in der Schule als Berufswusch Hausfrau oder Bundeskanzlerin als Lebensziel angab. Von Arbeit hat diese Parteischranze nicht die geringste Ahnung.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  3. #63
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    Standard AW: Nahles: Arbeiten ist kein Ponyhof!

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Durch das Wort "dämlich" wird jemand mit Deinem geistigen Zuschnitt geradezu geadelt, richtig.
    Mach nur. Dr. Mittendrin freut sich über Gesellschaft.

  4. #64
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    Standard AW: Nahles: Arbeiten ist kein Ponyhof!

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Ich kenne das auch zur Genüge. Letztes Wochenende (Samstag) musste ich eine ganze Charge Teile fertigen, für die meine Qualitätsmitarbeiter trotz CNC-Maschine mindestens drei Tage gebraucht hätten. Ich hatte das nach 11 Stunden fertig. Das hebt die nicht einmal an, die finden das sogar ganz o.k., wenn ich die Arbeit selber mache. Die kommen gar nicht auf die Idee, dass es für sie ein Armutszeugnis ist, wenn so ein alter Sack schneller und auch oft genug noch qualitativ besser arbeitet.
    Ich arbeite zwar in einem ganz anderen Bereich als du, jedoch meine ich im Verhältnis Vorgesetzter zu Mitarbeiter kann man schon vergleichen. Es ist nicht der richtige Weg, es selbst zu machen, wenn Mitarbeiter zu faul sind oder zu wenig ausgebildet. Natürlich kommen sie nicht auf Idee es wäre peinlich, wenn der alte Chef selbst arbeitet. Doch ganz im Gegenteil, die finden das toll und grinsen sich eins.

    Du siehst in dich und du gibst zu, es ist auch bei dir eine besondere Art Faulheit, die Aufgabe selbst zu erledigen und dir das mühsame Ausbilden und motivieren zu ersparen. Dabei bist dafür verantwortlich, sie auszubilden (weiterzubilden) und zu motivieren und du bist auch dafür verantwortlich, wenn sie miese Säcke sind die einfach nicht wollen. Frage dich, warum sie untauglich sind. Deswegen weil du keine Lust hast sie zu verbessern oder weil sie keine Lust haben sich verbessern zu lassen.

    In beiden Fällen ist es Schuld des Vormanns oder Chefs. Im ersten Fall hat er versagt, weil er sich zu wenig Mühe gibt, im zweiten Fall hat er versagt, weil sie immer noch Geld kriegen fürs Versagen anstatt sie von der payroll zu streichen.

    ja, ich bin mal ein bisschen streng mit dir, aber nimm es nicht als Kränkung sondern als Wertschätzung.

  5. #65
    Mitglied Benutzerbild von Bodensee
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    Standard AW: Nahles: Arbeiten ist kein Ponyhof!

    Zitat Zitat von Soraya Beitrag anzeigen
    Ich finde trotzdem, dass sie vollkommen Recht hat. Dieses Gesülze von der work/Life Balance und immer weniger arbeiten bei viel mehr Geld und nur zu Zeiten, in denen kein Vergnügen ansteht, bringt uns doch nicht weiter.
    Ist die Wahrheit.

    Willst du immer noch 8h+x am Tag knuffen, obwohl im Gegensatz zum alten Bismarck und WII die Hochtechnologie nur noch einen Bruchteil der Arbeitskräfte benötigt und die 4-Tagewoche im Prinzip noch viel zu lang ist?

    Im Übrigen glaube ich kaum, dass du Prinzessin jemals sowas wie körperliche Arbeit an der frischen Luft verrichtet hast.

  6. #66
    Mitglied Benutzerbild von Bodensee
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    Standard AW: Nahles: Arbeiten ist kein Ponyhof!

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    "Arbeit ist kein Ponyhof", ausgerechnet das von einer, die nur bei der Gewerkschaft und der SPD, aber nie in der Wirtschaft gearbeitet hat, und die in der Schule als Berufswusch Hausfrau oder Bundeskanzlerin als Lebensziel angab. Von Arbeit hat diese Parteischranze nicht die geringste Ahnung.
    Hauptsache 20 Semester unproduktiven bullshit studieren und dann Vorhaltungen machen, ja hart zu arbeiten.

    Die Hackfresse soll blß das Maul halten.

  7. #67
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    Standard AW: Nahles: Arbeiten ist kein Ponyhof!

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Mach nur. Dr. Mittendrin freut sich über Gesellschaft.
    "Dämlich" ist keine Fäkalsprache. Der Begriff scheint Dir, in deren Köpfchen wirre Gedanken wie Herbstlaub herumgeweht werden, nicht geläufig.(s o kann man dämlich trefflich ausdrücken und das ist die Zukunft.Sie gehört der eleganten Beleidigung.Das ist ein schöner Paradingsbumswechsel, den ich gerne annehme.)

  8. #68
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    Standard AW: Nahles: Arbeiten ist kein Ponyhof!

    Zitat Zitat von Bodensee Beitrag anzeigen
    Hauptsache 20 Semester unproduktiven bullshit studieren und dann Vorhaltungen machen, ja hart zu arbeiten.

    Die Hackfresse soll blß das Maul halten.
    Die unproduktive und in der Summe genommen sinnlose Wohlstandsgöre, gepampert durch Parteiinstitutionen und von keiner wirklich Arbeitserfahrung gezeichnet, sollte sich zu Themen wie Arbeit nicht äußern. Das kann nur peinlich schiefgehen.(So schreibt man das in Zukunft, nicht "Hackfresse" und "Maul halten.")

  9. #69
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Nahles: Arbeiten ist kein Ponyhof!

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Ich arbeite zwar in einem ganz anderen Bereich als du, jedoch meine ich im Verhältnis Vorgesetzter zu Mitarbeiter kann man schon vergleichen. Es ist nicht der richtige Weg, es selbst zu machen, wenn Mitarbeiter zu faul sind oder zu wenig ausgebildet. Natürlich kommen sie nicht auf Idee es wäre peinlich, wenn der alte Chef selbst arbeitet. Doch ganz im Gegenteil, die finden das toll und grinsen sich eins.

    Du siehst in dich und du gibst zu, es ist auch bei dir eine besondere Art Faulheit, die Aufgabe selbst zu erledigen und dir das mühsame Ausbilden und motivieren zu ersparen. Dabei bist dafür verantwortlich, sie auszubilden (weiterzubilden) und zu motivieren und du bist auch dafür verantwortlich, wenn sie miese Säcke sind die einfach nicht wollen. Frage dich, warum sie untauglich sind. Deswegen weil du keine Lust hast sie zu verbessern oder weil sie keine Lust haben sich verbessern zu lassen.

    In beiden Fällen ist es Schuld des Vormanns oder Chefs. Im ersten Fall hat er versagt, weil er sich zu wenig Mühe gibt, im zweiten Fall hat er versagt, weil sie immer noch Geld kriegen fürs Versagen anstatt sie von der payroll zu streichen.

    ja, ich bin mal ein bisschen streng mit dir, aber nimm es nicht als Kränkung sondern als Wertschätzung.
    Die sollen ihren Job machen oder werden entlassen. Das Problem ergibt sich, wenn es keine Leute mehr gibt....
    Da kannst du die Klitsche nur noch schließen und in ein anderes Land ziehen zu Leuten, die noch arbeiten wollen.

    UUUNNNND die Gegenseite natürlich: Wenn ICH 2000 Stk die Woche mache und mein Arbeitskollege 500 Stk, auf dem Plan 500 Stk stehen, und ich die fertig habe, nach mehr Arbeit frage und dann EINEN EINLAUF BEKOMME WEIL ICH mir einen Kaffee gönne, was genau läuft da falsch? Also entweder bekomme ich dann den vierfahren Lohn, oder mein Kollege benötigt eine Lohnkürzung, aber Leute demotivieren die viel arbeiten bzw. wie mein Lieblingsautor es schrieb: "Der Lohn für jemanden der gute Löcher graben kann ist eine größere Schaufel".

    Auch da muss es wertschätzung geben und wenn die nicht existiert bin ich demotiviert. Ab dem Zeitpunkt habe ich auch nur noch 500 gemacht, kannst du dir vorstellen. Auf die Frage warum kam die o.g. Erklärung und es wurde akzeptiert! Man hat nicht darüber nachgedacht wie unsinnig das ist, nein ich habe weiterhin 500 gemacht. Ist halt so, da machst du nichts. Du und alle anderen sind nur eine Nummer. Und wer andere wie eine Nummer behandelt, der braucht sich nicht wundern, wenn er ebenfalls wie eine Nummer behandelt wird...

  10. #70
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    Standard AW: Nahles: Arbeiten ist kein Ponyhof!

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Die sollen ihren Job machen oder werden entlassen. Das Problem ergibt sich, wenn es keine Leute mehr gibt....
    Da kannst du die Klitsche nur noch schließen und in ein anderes Land ziehen zu Leuten, die noch arbeiten wollen.

    UUUNNNND die Gegenseite natürlich: Wenn ICH 2000 Stk die Woche mache und mein Arbeitskollege 500 Stk, auf dem Plan 500 Stk stehen, und ich die fertig habe, nach mehr Arbeit frage und dann EINEN EINLAUF BEKOMME WEIL ICH mir einen Kaffee gönne, was genau läuft da falsch? Also entweder bekomme ich dann den vierfahren Lohn, oder mein Kollege benötigt eine Lohnkürzung, aber Leute demotivieren die viel arbeiten bzw. wie mein Lieblingsautor es schrieb: "Der Lohn für jemanden der gute Löcher graben kann ist eine größere Schaufel".

    Auch da muss es wertschätzung geben und wenn die nicht existiert bin ich demotiviert. Ab dem Zeitpunkt habe ich auch nur noch 500 gemacht, kannst du dir vorstellen. Auf die Frage warum kam die o.g. Erklärung und es wurde akzeptiert! Man hat nicht darüber nachgedacht wie unsinnig das ist, nein ich habe weiterhin 500 gemacht. Ist halt so, da machst du nichts. Du und alle anderen sind nur eine Nummer. Und wer andere wie eine Nummer behandelt, der braucht sich nicht wundern, wenn er ebenfalls wie eine Nummer behandelt wird...
    Personalführung ist schwierig, ich sehe es tagtäglich. Meine Chefin ist nicht zu beneiden, aber wie es bei uns üblich ist, tauscht man sich unter Frauen aus. In der Pflege ist die Hierarchie sehr auf Kommunikation aufgebaut. Dennoch passieren viele Fehler auf Chefseite und auf Mitarbeiterseite. Manche brauchen Großzügigkeit um zu funktionieren, manche brauchen einen Holzhammer. Kluge Chefs können das unterscheiden.

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