Die Innenministerin hat zum Flüchtlingsgipfel geladen. Dürfte heiss her gehen, aber ob es auch Ergebnisse gibt?

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Trotz allem behauptete Innenministerin Nancy Faeser (52, SPD): „Wir haben keine große Migrationskrise.“ Beim ersten Gipfel vor vier Monaten gab’s keine greifbaren Ergebnisse.
Doch das lassen die Minister der Länder Faeser nicht mehr durchgehen. Bevor der Gipfel beginnt, stellen Innenminister in BILD Faeser ein ULTIMATUM.
Schon bevor der Krisen-Gipfel beginnt, richtet in BILD der Innenminister Brandenburgs, Michael Stübgen (63, CDU), deutliche Worten an Faeser: „Diesmal braucht es Ergebnisse, dafür muss die Bundesinnenministerin aber liefern.“
Stübgen mahnend: „Einen Gipfel ohne Ergebnisse darf sie sich nicht noch mal leisten“, ohne Unterstützung „drohen sämtliche Integrationsbemühungen zu scheitern“.
Baden-Württembergs Migrationsministerin Marion Gentges (51, CDU) appelliert in BILD: „Bei Abschiebungen brauchen wir konkrete Maßnahmen. Darauf habe ich Faeser bereits mehrmals eindringlich hingewiesen.“)]Gentges fordert Visa als Druckmittel: Wir brauchen „Rückführungsabkommen mit wichtigen Herkunftsländern. Es kann nicht sein, dass die Bundesinnenministerin sich einem Vorschlag auf EU-Ebene entgegenstellt, über Visabedingungen Herkunftsländer zur Rückübernahme ihrer Staatsangehörigen zu bewegen.“
Auch Innenminister Stübgen will jetzt von Faeser „harte Diplomatie“ bei Rückführungen: „Das kann auch soweit führen, dass Visaabkommen, Freihandelsabkommen und Entwicklungshilfen in Einzelfällen infrage gestellt werden müssen.“
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (66, CSU) fordert in BILD: Es brauche „endlich Taten bei der Begrenzung illegaler Migration“.
Herrmann verlangt auch von Faeser, dass es keine „zusätzlichen Aufnahmeprogramme“ mehr geben darf und sämtliche Migrationsanreize gestoppt werden.
Herrmann: „Ich erwarte von der Bundesinnenministerin eine klare Abgrenzung vom grünen Koalitionspartner, der den Ernst der Lage völlig ignoriert. Wenn die Grünen jedem Asylbewerber Bürgergeld zahlen wollen, haben sie die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Im Gegenteil: Die Anreize, nach Deutschland zu kommen, würden nochmals deutlich erhöht.“
Ich glaube nicht dass da irgend etwas bei raus kommt, vor allen Dingen ist das soch alles ewig lange bekannt und die Forderungen sind immer die gleichen